Siri: iPhone- und iPad-Besitzer wählen jetzt beim Einrichten ihres Geräts eine Stimme

Apples smarten Assistenten Siri kennt ihr ja sicher, wenn ihr HomePod, iPhone, iPad oder sonstiges von Apple nutzt. Viele empfinden Siri nicht als die hellste Kerze auf dem Kuchen der Sprachassistenten, andere sind einfach zufrieden. Doch darum soll es nicht gehen, sondern um eine weitere Neuerung, die Apple mit der bald erscheinenden Version 14.5 von iOS einführen wird.

Da wird Siri bei der Ersteinrichtung nämlich nicht eine Stimme standardmäßig festlegen, des Weiteren gibt es auch neue Stimmen, die laut TechCrunchAufnahmen von Sprechern verwenden, die dann durch Apples neurale Text-to-Speech-Engine laufen, wodurch die Stimmen organischer durch Phrasen fließen, die eigentlich on the fly generiert werden.

„Wir freuen uns, zwei neue Siri-Stimmen für Englischsprachige einzuführen sowie die Option für Siri-Nutzer, die gewünschte Stimme bei der Einrichtung ihres Geräts auszuwählen“, so Apple in einem Statement gegenüber TechCrunch. „Dies ist eine Fortsetzung von Apples langjährigem Engagement für Vielfalt und Inklusion und für Produkte und Dienste, die die Vielfalt der Welt, in der wir leben, besser widerspiegeln sollen.“ Siri nimmt laut Bericht monatlich über 25 Milliarden Anfragen auf 500 Millionen Geräten entgegen.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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4 Kommentare

  1. Anstelle von einer männlichen und einer weiblichen Stimme, gibt es nun zwei männliche und zwei weibliche Stimmen.
    Soweit so unspektakulär.

    Das mit der Vielfalt und Inklusion scheint sich aber mehr darauf zu beziehen.
    „ In some countries and languages Siri already defaults to a male voice. But this change makes the choice the users’ for the first time.“
    Ob da der SjW Mob beschwichtigt werden soll?

    Dann noch der Punkt: „ Over the past few years we have finally begun to see some movement from Amazon, Google and Apple to aggressively correct situations where the assistants have revealed bias in their responses to queries that use negative or abusive language. Improvements there, as well as in queries on social justice topics and overall accessibility improvements, are incredibly key as we continue to see an explosion of voice-first or voice-native interfaces. These kinds of choices matter, especially at a scale of hundreds of millions of people.“
    Ja, der SjW Mob soll beschwichtigt werden.

    Na wer weiß was da noch in Zukunft kommt. Oder wie Siri und Alexa so gerne sagen „Das weiß ich leider nicht.“

    • Scheint auf jeden Fall ein guter Schritt zu sein, wenn es Leute triggert die den Begriff SjW verwenden 🙂

      • Ich nutze den Begriff sehr gerne. Wenn man demnächst auswählen kann ob die deutsche Sprache eher schweizerisch oder österreichisch eingefärbt ist und die Formulierungen organischer und fliessender sind, dann hat das aber nichts mit den Themen zu tun, die die Pseudo-Aktivisten und Twitter-Wokies so anbringen.

  2. Finde ich gut.
    So, wie ich es auch gut finde, dass Siri überhaupt männliche Stimmen anbietet. Da sind andere Voice Assistants doch wesentlich steinzeitlicher unterwegs – die Stereotype, die durch rein weibliche Stimmenauswahl bewusst wie unbewusst weiter bestärkt werden, dürfen dann auch mal überwunden werden.

    Es ist übrigens durchaus interessant, wie viele Leute gar nicht wissen, dass Siri männliche (oder überhaupt andere) Stimmen anbietet – es kommt hier durchaus öfter zu verwunderten Kommentaren, wenn „er“ antwortet. Das wird sich durch Apples Schritt, keine Stimme als Default festzulegen, voraussichtlich ändern.

    P.S.: Nein, die hellste Leuchte ist Siri sicherlich nicht. Zur Steuerung z.B. von Smarthome (also Homekit) aber mittlerweile wirklich sehr gut.

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