Shokz OpenSwim Pro: Bluetooth 5.3 und mehr Speicher

Shokz hat neue Knochenschall-Sportkopfhörer vorgestellt, die sich (auch) an Schwimmer richten. Den Vorgänger setzt meine Frau zufrieden ein, auch wenn die Shokz-Produkte natürlich auch ihre Nachteile haben. Der neue OpenSwim Pro ist nicht nur, wie der Vorgänger, MP3-Player, er kann sich auch mittels Bluetooth verbinden. Die offenen Kopfhörer haben einen flexiblen Rahmen aus einer Nickel-Titan-Legierung mit einem weichen Silikonmaterial und einem Biofit-Design.

Mit einem einfachen Tastendruck oder in der Shokz-App können Besitzer zwischen Bluetooth-Streaming und MP3-Hören wechseln. Genau hier liegt meines Erachtens das Problem (für das der Hersteller nichts kann). Mit dem Shokz OpenSwim Pro richtet man sich zwar nicht nur an Schwimmer, doch die werden vermutlich nur geringen Mehrwert durch Bluetooth haben.  So wird man wieder, wie beim Vorgänger auch, manuell MP3-Dateien auf den Hörer schieben müssen. Aber Hand aufs Herz: Alternative Lösungen gibt es nicht wirklich, denn das Streamen aus irgendwelchen Musikdiensten ist da direkt nicht möglich, da man wohl kaum sein Handy mit ins Wasser nimmt.

Die Smartwatch als Zuspieler

Immerhin: Nutzer einer Smartwatch, z. B. der Apple Watch, könnten Musik auf ihre Uhr laden und dann sich über Bluetooth mit de Shokz OpenSwim Pro verbinden.

Der OpenSwim Pro ist nach IP68 zertifiziert und kann bis zu zwei Stunden lang in zwei Meter tiefem Wasser verwendet werden. Die Benutzer können außerdem bis zu neun Stunden Akkulaufzeit und eine Schnellladefunktion erwarten. Dank Multipoint-Pairing und Bluetooth v5.3, das eine schnelle und stabile Verbindung ermöglicht, können Besitzer nahtlos zwischen verschiedenen Produkten wechseln.

Mikrofontyp: 2 Mikrofone mit Geräusch- und Echounterdru?ckung

Audio: PremiumPitch 2.0+

Lautsprecher-Typ: Knochenleitungstechnologie der 8. Generation

Materialien: Nickel-Titan-Legierung Rahmen mit Soft-Silikon

Bluetooth: Generation 5.3

MP3-Speicher: 32GB

MP3-Musikformate: MP3, WMA, FLAC, WAV, AAC, M4A, APE

EQ-Modi: Vocal Booster, Standard und Schwimmen

Kabellose Reichweite: Bis zu 10 m

Akku-Typ: Wiederaufladbarer Li-Polymer-Akku

Batteriekapazität: 160 mAh

Ladegerät-Typ: Magnetische Induktion

Ladespannung: 5V +/- 5%

Spielzeit: Bis zu 9 Stunden

Schnellladefunktion

Gewicht: ca. 27g

IP-Schutzklasse: IP68 Wasserdicht und schweißresistent

Frequenzgang: 20 Hz~20 KHz

Frequenzbereich: 2.402 MHz~2.480 MHz

Lautsprecherimpedanz: 8,5 Ohm +/- 20%

Empfindlichkeit der Lautsprecher: 105 +/- 3 dB

Mikrofon-Empfindlichkeit: -38 dB +/- 1 dB

Garantie: 2 Jahre

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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10 Kommentare

  1. Martin Fischer says:

    Um beim Schwimmen eine BT-Verbindung mit dem Handy zu haben muss man das Handy aber nicht mit ins Wasser nehmen!?!?

  2. Ich hatte damals die Bragi-Kopfhörer zum Schwimmen, mit denen habe ich dann versucht, mit der Uhr und den Kopfhörern zu schwimmen. Ohne Wasser geht das, mit Wasser gibt es keine Bluetooth Verbindung.
    Deshalb muss man beim Schwimmen immer auf die MP3 Lösung gehen.

    • Eben auch noch einmal nachgelesen. BT läuft über 2,4 GHz – diese hohe Frequenz bricht in jedem Fall im Wasser ab, heißt es bringt dir herzlichst wenig das die Kopfhörer per Smartwatch koppelbar sind, weil beim Schwimmen brechen sie mit Sicherheit immer ab. Danke Moev.

  3. Ab wann kann man die neue Version bestellen? Finde dazu leider keine Information?!

  4. Kann man über Bluetooth auch Dateien rüberschicken?
    Beim alten finde ich es halt etwas doof, dass ich ihn dazu notgedrungen an den PC anschließen muss. Das vergesse ich ganz gerne und im Hallenbad fällt es mir wieder ein.

  5. Doof von mir, beim zweiten Mal gesehen dass es schon im Artikel steht.

  6. Bluetooth funktioniert unter Wasser nicht und MP3-Dateien hab ich keine mehr. Ich hätte es gut gefunden, wenn man Spotify Playlists offline drauf laden könnte.

    Soweit ich ich weiß gibt es aber bisher keine wasserdichte Lösung auf dem Markt, die das kann.

  7. Muss man wirklich überall Gedudel in den Ohren haben? War vor ’ner Woche schnorcheln, die Unterwasserwelt war ohne Musikberieselung viel schöner.

    Und Nebengeräusche hat man doch trotzdem mit den Dingern? Wellenschlag, Blubbern, wasweißich, …

    • Ist schon wahr, aber wenn du mehrmals die woche trainierst und stumpf bahnen schwimmst, geht das mit musik schon angenehmer von der hand. Und die Unterwasserwelt der hiesigen Hallenbäder ist jetzt auch nicht so beeindruckend

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