Shell: Startschuss für den Bau von Lkw-Ladeinfrastruktur
Shell investiert weiter in das Benzin von Morgen, die Ladeinfrastruktur. Nun gab das Unternehmen den Startschuss für Bau von Ladeinfrastruktur für Lkw. So hat man auf der Tankstelle am Georgswerder Bogen im Hamburger Hafen Ladesäulen für Lkw im öffentlichen Raum ans Netz genommen. Künftig können hier E-Lkw an Hochleistungsladesäulen (360 kW) mit 100 Prozent Strom aus erneuerbaren Energien über die Shell Card geladen werden.
Damit ergänze das Unternehmen laut eiener Aussagen das bereits bestehende Angebot des Ladens auf dem Firmengelände (Private Depot Charging) und gibt zugleich den Startschuss zum Aufbau eines flächendeckenden Ladenetzes. Bis voraussichtlich 2025 wird Shell dafür die Ladeinfrastruktur an wichtigen Verkehrsknotenpunkten in Deutschland bauen. Die nächsten Lkw-Ladesäulen sind in Hannover geplant.
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Der Netzausbau schreitet voran und auch die großen Player der Benzin- und Diesel-Ära steigen mit ein. Vielen Dank für diese Good-News zum Wochenbeginn 🙂
Warum nur 360kW? Da sind ja PKW nicht mehr weit von entfernt… gibt es noch keinen Standard für höhere Ladeleistungen bei LKW? Oder stecken die dann einfach 2-3 Stecker an den Truck?
Wenn die Leistung überhaupt erst einmal vom Fahrzeug abgenommen werden und dann noch für längere Zeit gehalten werden kann, dann dürfte das auch ausreichen.
PS „morgen“ im Sinne des Tages wird kleingeschrieben.
mir ist kein PKW bekannt das auch nur annäherend über 10 Minuten über solche Ladegeschwindigkeiten verfügt. Wenn ein zukünftiger E-LKW konstant über 30 Minuten 360kw zieht dann geht schon mächtig was in den Akku.
Ich denke, dass da einfach die bestehende Technik der limitierende Faktor ist. Und da ist halt bei 500 A Schluss, bei denen die Kabel schon flüssigkeitsgekühlt sein müssen. Man nimmt einfach was an Technik schon da ist.