Segway-Ninebot ZT3 Pro D: Preis des E-Scooters ist jetzt bekannt
von caschy | 8 Kommentare
Segway-Ninebot hatte im September den neuen Elektroscooter ZT3 Pro D vorgestellt, der sowohl für städtische Straßen als auch für schwieriges Gelände konzipiert ist. Dazu verfügt das Modell über einen vollgefederten Rahmen sowie eine doppelte Teleskopfederung vorne und eine hintere Federung, um Unebenheiten im Gelände zu bewältigen.
Die Eignung für das Gelände wird durch eine Bodenfreiheit von 152 mm und 11-Zoll-Geländereifen ohne Schlauch verstärkt. Ein bürstenloser Motor ermöglicht es dem ZT3 Pro D, Steigungen bis zu 25 % zu meistern, so der Hersteller. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt in Deutschland die üblichen 20 km/h. Im Eco-Modus kann der Scooter eine Reichweite von bis zu 70 km erreichen, während der Sport-Modus eine Reichweite von 56 km bietet. Logo, da wird mit Personen gerechnet, die 75 Kilo wiegen. Der Akku kann innerhalb von vier Stunden mittels Schnellladung vollständig aufgeladen werden.
Dank des Segride-Stability-Enhancement-Systems in Kombination mit einem Traktionskontrollsystem bietet der ZT3 Pro D verbesserten Grip, weniger Lenkerwackeln und eine erhöhte Kontrolle. Über ein 3-Zoll-LC-Display werden Informationen wie Geschwindigkeit, Akkustand und Fahrmodus angezeigt. Für die Beleuchtung sorgt ein 4-Watt-Frontlicht, und sowohl vorne als auch hinten sind Blinker vorhanden.
Zudem bietet der ZT3 Pro D die Möglichkeit des automatischen Ver- und Entriegelns durch das AirLock-System, das über die offizielle Begleit-App gesteuert wird. Das Modell kann sich automatisch verriegeln oder entriegeln, je nachdem wie nahe sich der Nutzer befindet. Eine Integration in das „Wo ist?“-Netzwerk von Apple ermöglicht das Auffinden des Scooters. Der ZT3 Pro D ist nach IPX5 gegen Wasser geschützt und kann eine Last von bis zu 120 kg tragen.
Bislang war kein Preis bekannt. Den habe ich beim Hersteller erfragt, ausgerufen wird demnach eine UVP von 849 Euro. Im ersten Quartal 2025 soll man den Segway-Ninebot ZT3 Pro D kaufen können.
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Bin zwar kein Fan von solchen Kloppern aber das ist schon echt ein Kampfpreis.
Mit ca. 30kg Nettogewicht ist es auf jedenfall kein Leichtgewicht.
Ja, für mich und viele andere, ist genau das ein Ausschlusskriterium. Mein sehr guter H20 von Scotex hat schon 21 kg. Und das jedes mal eine Etage in den Keller zu tragen ist nervig.
Sehe ich genauso. Ich hatte den Ninebot Max G30D und wenn ich mich recht erinnere, hatte der so 20-22kg auf der Waage. Und der Klopper war schon schwer, den jeden Tag aus dem Keller oder durch das Treppenhaus zu hiefen.
30kg machen das nicht besser, sofern der nicht in der Garage parkt.
Mein Lidl scooter von vor ca. 5 Jahren hat gerade mal 13kg. Klar, die Reichweite ist mit max 20km nicht der burner, allerdings lade ich den auch täglich, daher ist das schon ausreichend für mich. Was mir als Full MTB Fahrer tatsächlich fehlt ist eine Federung. Denn selbst feine Schotter Wege oder grobes Pflaster ist schon arg unangenehm.
Ich hab den allerdings vorne im 40 tonner dabei, da will ich nichts in über Kopf Höhe heben was so schwer ist
Wenn die Teile doch nur die 25km/h schaffen würden. Mein letzter und einziger eScooter kam gerade einmal auf 19km/h. Mit entsprechendem „Hack“ hat er natürlich viel viel mehr geschafft, aber Ärger ist da vorprogrammiert. 25km/h sind einfach ein guter Wert für einen eScooter. Aber 20 fühlt sich einfach komplett lahm an und man wird von jedem Fahrrad mühelos überholt.
Sehe ich genauso. Das größte Problem ist auf dem Radweg, wenn es diese Differenz zwischen E-Scooter und E-Bikes gibt. Die E-Bike Fahrer sind immer frustriert, wenn sie E-Scooter überholen müssen weil sie schneller motorisiert dürfen. Für heutige Scooter finde ich aber auch 25 km/h völlig in Ordnung um dieses Ungleichgewicht zu relativieren. Dann könnten alle in einem Strom fließen.
Dieses ständige überholen weil eine Gruppe schneller darf als die andere macht es umso gefährlicher auf schmalen Radwegen (bezogen auf Hamburg)
Einfach lächerlich. In Frankreich für 650€ zu haben und in Spanien für 490€ aber schön doe Deutschen abzocken mit 849€