Schnellere Google-Drive-Synchronisation durch differenzielle Uploads

Google hat eine technische Verbesserung für seinen Cloud-Speicherdienst Drive, bzw. die dazugehörige Software eingeführt. Die neue Funktion ermöglicht differenzielle Uploads, wodurch sich die Synchronisationszeiten bei der Bearbeitung großer Dateien deutlich verkürzen.

Das neue Verfahren analysiert bei Änderungen einer Datei, welche Bereiche tatsächlich modifiziert wurden. Es werden nicht mehr komplette Dateien hochgeladen, sondern ausschließlich die veränderten Segmente. Diese Methode spart Bandbreite und Zeit, besonders bei umfangreichen Dokumenten oder Mediendateien.

DDas ganze arbeitet im Hintergrund, ohne dass Nutzer aktiv werden müssen. Die Desktop-Anwendung von Google Drive erkennt automatisch die Änderungen und überträgt nur die relevanten Dateiabschnitte in die Cloud. Diese Funktion war von vielen Nutzern gewünscht worden, da die bisherige Methode des vollständigen Uploads bei großen Dateien zeitaufwendig war. Google sagt, dass man nach dem Bearbeiten großer Dateien jetzt nur die Teile der Datei hochlädt, die geändert sind. Was man als groß definiert, bleibt offen.

Die neue Funktionalität steht allen Nutzern zur Verfügung – sowohl Inhabern von privaten Google-Konten als auch Nutzern von Google Workspace und Workspace Individual. Die Verteilung des Updates ist inzwischen abgeschlossen.

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2 Kommentare

  1. kleiner Tipo: DDas ganze
    also quasi das was Dropbox schon ewig kann oder?

  2. Jetzt fehlt ja nur noch ein Linux Client.

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