Schnellere Google-Drive-Synchronisation durch differenzielle Uploads
Google hat eine technische Verbesserung für seinen Cloud-Speicherdienst Drive, bzw. die dazugehörige Software eingeführt. Die neue Funktion ermöglicht differenzielle Uploads, wodurch sich die Synchronisationszeiten bei der Bearbeitung großer Dateien deutlich verkürzen.
Das neue Verfahren analysiert bei Änderungen einer Datei, welche Bereiche tatsächlich modifiziert wurden. Es werden nicht mehr komplette Dateien hochgeladen, sondern ausschließlich die veränderten Segmente. Diese Methode spart Bandbreite und Zeit, besonders bei umfangreichen Dokumenten oder Mediendateien.
DDas ganze arbeitet im Hintergrund, ohne dass Nutzer aktiv werden müssen. Die Desktop-Anwendung von Google Drive erkennt automatisch die Änderungen und überträgt nur die relevanten Dateiabschnitte in die Cloud. Diese Funktion war von vielen Nutzern gewünscht worden, da die bisherige Methode des vollständigen Uploads bei großen Dateien zeitaufwendig war. Google sagt, dass man nach dem Bearbeiten großer Dateien jetzt nur die Teile der Datei hochlädt, die geändert sind. Was man als groß definiert, bleibt offen.
Die neue Funktionalität steht allen Nutzern zur Verfügung – sowohl Inhabern von privaten Google-Konten als auch Nutzern von Google Workspace und Workspace Individual. Die Verteilung des Updates ist inzwischen abgeschlossen.
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kleiner Tipo: DDas ganze
also quasi das was Dropbox schon ewig kann oder?
Wollte ich auch grad fragen ob Dropbox das nicht schon vor fast 10 Jahren konnte?
Und onedrive hat das auch schon lange
Ja seit über 10 Jahren ungefähr.
Jetzt fehlt ja nur noch ein Linux Client.
Kann „Insync“ nur empfehlen, ist ein Einmalkauf. Ist auch unter Windows einfach besser.
Das ist mal eine gute Neuigkeit. Vor etlichen Jahren hatte ich mal hier im Blog kommentiert, ob Google Drive das nicht kann, denn Dropbox konnte das bereits zur damaligen Zeit. Ich glaube, das war im Zusammenhang mit einem Tool, welches verschlüsseln kann. Somit müsste sich in naher Zukunft Google Drive auch irgendwie als Backup eignen.
Oh, rsync ist bei Google angekommen.
Das will ich gar nicht. Da müsste ich meine externen USB-C SSDs ja immer mit dabei und angeschlossen haben.
Nutze weiterhin lieber den alternativen 3r-Party Cross Platform Insync Client für mein Google Drive Sync.
(Windows, MacOS, Linux Mint, ChromeOS – Debian Linux Modus)
Kostet aber 37€ pro verlinktem Account und ist auch nicht Open Source.
Wenn man sich überlegt, dass solche Features bei kleinen Projekten wie Synthing als selbstverständlich gelten, dann Frage ich mich immer wieder: Welche Existenzberechtigung haben eigentlich große Unternehmen wie Google in diesem Fall oder Microsoft, für die zigtausende Leute arbeiten. Bohren die alle in der Nase und die Praktikanten entwickeln die Produkte? Sind die ab einer gewissen Größe nur noch unfähig? Dass dieses Feature erst jetzt kommt ist super peinlich und entlarvend.
Mecker, mecker, mecker…
Also ich finde es gut. Endlich ein weiterer brauchbarer Cloud-Speicher den man sowieso mit X Gigabytes Kapazität hat. Wenn es mal braucht, ist es super sowas zu haben. Und wenn man es niemals nicht benutzen will, dann braucht man doch auch nicht meckern, dass es jetzt eine Funktion mehr hat, die alle anderen schon sooooooo laaaaaaange haben… Leute, freut euch, wenn es euch hilft und ignoriert es, wenn es euch nicht betrifft. Das macht es für alle einfacher. 🙂