ScanSnap: Update auf Version 2.5 mit neuen Funktionen wird verteilt
Wer sich mit einem papierlosen Zuhause oder Büro beschäftigt, der stolpert wohl zwangsläufig über die ScanSnap-Scanner von Fujitsu gestolpert. Olli hantiert da beispielsweise mit dem ScanSnap iX1500 und wirft auf Knopfdruck seine Scans mit OCR auf ein NAS. Huckepack mit der Hardware kommt von Fujitsu da auch die ScanSnap-Software mit. Für jene verteilt man derzeit das Update auf Version 2.5. Das Update lässt sich ab sofort auf alle kompatiblen ScanSnap-Geräte herunterladen – Verbesserungen und neue Funktionen inklusive.
So nahm man sich beispielsweise Fotoscans unter die Fittiche und hat an einer automatischen Verbesserung gefeilt. So passt man bei Fotoscans nun Helligkeit und Kontrast optimal an, um auch schwache Schatten erkennbar zu machen.
Profitieren sollen auch verblasste und ausgebleichte Fotos, die man korrigiert und denen man da zu neuer Farbkraft verhilft. Während eine Gesichtserkennung bereits integriert ist, bringt das neue Update in Kombination eine Rote-Augen-Korrektur mit. Auf Basis der erkannten Gesichter dreht man gescannte Bilder nun in die passende Ausrichtung. Gescannte Gesichter seien dank Erkennung von Augen und Gesicht dann immer richtig herum. Spannend wäre da, was der Scanner wohl bei einer fotografierten Person im Kopfstand anstellt.
Der ScanSnap iX1500 und der iX1600 erlaubt, insofern mit der ScanSnap-Cloud verbunden, das Scannen in eine E-Mail. Auch hierfür wird kein Computer notwendig. Hierzu muss man lediglich die entsprechenden Einstellungen und Profile vorab anlegen.
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Leider aber immer noch nicht an den Apple Silicon M1 angepasst. Das wird wohl nie etwas.
Habe noch nie von ScanSnap gehört. Aber habe es mir eben Mal angeschaut. 400+€ für so nen Scanner finde ich schon heftig.
Ich scanne quasi nur Dokumente (keine Fotos oder ähnliches) und das werden auch immer weniger, da viele Verträge mittlerweile nur noch digital kommen. Dafür reicht mir aktuell sogar eine App wie Genius Scan. Die führt auch automatisch OCR durch und überträgt die Daten an Nextcloud, ein WebDAV Laufwerk oder wo auch immer man möchte. Das kostet mich keine 400€ und ich hab nicht noch ein Gerät mehr rum stehen.
Dann ist das halt eines der Geräte, die Du nicht brauchen kannst – andere schon, denn sonst wäre das nicht bei denen im Sortiment ein Bestseller …
Scan2Mail:
Also ist schon lustig zu sagen, man braucht keinen Computer mehr, wenn dafür alles in die Hersteller-Cloud geblasen wird.
Nun gut… man muss ja auch überlegen, was man per eMail verschickt haben will…. Aber das ist ein anderes Thema.
Irgendwie schade, dass die Entwicklung überall nur noch zu Cloud geht, und das „Lokale“ (Egal ob NAS, Computer, oder Direkt der Scanner) mehr oder weniger abgespeckt oder gar eingestampft wird.