SanDisk iXpand: Erstes Flash-Laufwerk speziell für iPhone und iPad
SanDisk, Hersteller von Flash-Speicherlösungen, kündigte heute mit dem SanDisk iXpand sein erstes USB-Flash-Laufwerk speziell für iPhone und iPad an. Hierbei handelt es sich um einen speziellen Stick, der via Lightning an iPhone oder iPad angeschlossen wird (oder via USB am Rechner).
Voraussetzung zum Datenaustausch ist natürlich eine spezielle App, sie wird gestartet, wenn das iXpand Flash Drive an ein iPhone oder iPad angeschlossen wird und kann so konfiguriert werden, dass Fotos und Videos automatisch von der Kamera mit dem Laufwerk synchronisiert werden. Außerdem können Nutzer Filme auf dem iXpand Flash Drive speichern und von dort direkt auf ihrem iPhone oder iPad abspielen. Hier werden .WMV, .AVI, .MKV, .MP4 und .MOV unterstützt.
Damit nicht jeder auf die Daten zugreifen kann, kommt laut SanDisk auch auf Wunsch eine Verschlüsselung der Daten zum Einsatz. Das iXpand Flash Drive wird in den Kapazitäten von 16 GB, 32 GB und 64 GB angeboten und wird im Januar auf den Markt kommen – zu Preisen von 49,99 Euro für 16 GB, 69,99 Euro für 32 GB und 99,99 Euro für 64 GB.
Warum ist der Lightning-Stecker so ein langes Klappteil und nicht am anderen Ende vom Stick? Warum ist der nicht so breit wie das iPhone, damit der Stick nicht so weit absteht? Mir scheint das unpraktischer als irgendein „Klotz“, den man mit Kabel anschließt.
Das Konzept erinnernt mich in Teilen an das Indiegogo-Crowdfunding-Projekt „GOkey“. Wobei dort noch weitere Zusatzfunktionen integriert werden sollen (@Caschy: vielleicht mal einen Artikel hierzu?). Die dazu gehörige App sieht auch ganz anständig aus – wünsche ich mir auch für’s Projekt GOkey. Bei all diesen Speichererweiterungen ist es m.M.n. erst richtig interessant, wenn diese mit dem iCloud Drive und/oder Documents von Readdle o.Ä. richtig zusammen arbeiten. Oder kann das „iXpand“ das (@Caschy: Bitte mal recherchieren)?
Wie umständlich. Schon blöd, dass man bei iOS noch nicht mal direkten Zugriff aufs Dateisystem hat.
Lieber alles in die Dropbox bzw. anderen Onlinespeicher und von da aus abrufen! Bei Filmen und großen Dateien natürlich schwierig, aber für meinen Anwendungsfall (Fotos) die beste und günstigere Lösung!
Solange man keine Apps, die darauf auch direkt gestartet werden können, also nicht nur Daten Platz finden, finde ich dieses Teil nutzlos.