Samsung stellt seinen ersten Isocell-Kamerasensor für Fahrzeuge vor
Samsung hat seinen ersten Isocell-Kamerasensor vorgestellt, der laut Aussagen des Unternehmens speziell auf die Bedürfnisse der Automobilindustrie zugeschnitten sei. Der Isocell Auto 4AC eigne sich beispielsweise für Kameras, die den Blick hinter das Fahrzeug in HD (1.280 x 960 Pixel) ermöglichen und so etwa beim Einparken unterstützen könnten. Man verspricht auch HDR-Unterstützung und einen Ausgleich für LED-Flimmern (LFM).
Der Sensor sei auch für Surround-View-Monitore (SVM) geeignet. Samsung will hier gute Bildqualität selbst bei schwierigen Lichtbedingungen bieten, was natürlich für Kameras in Fahrzeugen wichtig ist. Laut Sprechern des Unternehmens sei es das Ziel, angefangen eben mit dem Isocell Auto 4AC, nun verstärkt Kamerasensoren für etwa auch autonome Fahrzeuge und Co. zu entwickeln.
Dank CornerPixel-Technik erreiche man mit den Sensoren ein breites Blickfeld. Zudem könne man HDR-Bilder mit möglichst wenig Bewegungsunschärfe liefern. HDR ist hier keine Spielerei, sondern soll dafür sorgen, dass sowohl helle als auch dunkle Bildbereiche gleichermaßen erfasst werden können. Der Samsung Isocell Auto 4AC kommt im 1/3,7-Zoll-Format mit 1,2 Mio. Pixeln von 3 Mikrometern Größe. Ein ISP (Image Signal Processor) ist direkt mit eingebettet.
Der 4AC erfülle auch die AEC-Q100-Grade-2-Qualifizierungen und könne daher in einem Temperaturbereich von -40° bis 125° Celsius operieren. Die Massenproduktion sei bereits angelaufen.
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