Samsung Smart Home Service startet in USA und Korea

Samsung kommt dem vernetzten Haushalt ein Stück näher. Mit dem Samsung Smart Home Service können Nutzer mit einer einzigen App Geräte wie Waschmaschinen, Lampen, Kühlschränke und Fernseher steuern. Zum Beispiel ist es so möglich, dem Fernseher über die App „Gute Nacht“ zu sagen und es werden dann gleich mehrere Geräte deaktiviert, egal ob Beleuchtung oder Klimaanlage. Auch eine Steuerung aus der Ferne ist möglich. Beispiel? Die Waschmaschine aktivieren, während man noch bei der Arbeit ist. Kommt man zu Hause an, kann man direkt die frisch gewaschene Wäsche aufhängen. Der Traum jedes Arbeitnehmers (oder so ähnlich).

Samsung_Smart_Home

Welche Geräte können mit Samsungs Smart Home Service genutzt werden? Die App ist mit Adnroid-Geräten ab Version 4.0 kompatibel und kann im Google Play Store oder über Samsung Apps heruntergeladen werden. Auch für die auf Tizen basierende Gear 2 wird es eine App geben, zudem sollen alle 2014er TV-Modelle eine entsprechende App erhalten. Die Geräte, die verknüpft werden können, unterscheiden sich in den verschiedenen Ländern.

In Korea werden dies das 2014er Klimaanlagen-Modell (Q9000), eine Waschmaschine (Bubbleshot 3 W9000), alle 2014 Smart TV Modelle, Samsung Gear 2 und Smartphones mit Android 4.0 oder höher sein.

In den USA betrifft es den Samsung Smart French Door Kühlschrank, die Samsung Smart Front Loading Waschmaschine, alle 2014 Smart TV Modelle, Samsung Gear 2 und Smartphones mit Android 4.0 oder höher.

Im Verlauf des Jahres sollen dann weitere Länder hinzukommen. In der zweiten Jahreshälfte wird der Samsung Smart Home Service dann um die Smart Bulbs und Smart Ovens erweitert.

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*Mitglied der Redaktion 2013 bis 2019*

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9 Kommentare

  1. Und was steuere ich beim kuhlschrank?

  2. coriandreas says:

    Ich warte mal auf eine Werbung, wo gar kein Smartphone mehr vorkommt, wo alle „Dinge“ so schon funktionieren ohne das hoffentlich bald überflüsse Telefon. Und was macht die Spracherkennung? Ich mein jetzt nicht nur „Gute Nacht“. Hör derzeit gar nichts mehr davon. *schnarch*

  3. coriandreas says:

    Der Kühlschrank sollte eigentlich gleich nachbestellen, was ausgeht und warnen und dann Rezepte vorschlagen, um nicht soviel wegschmeißen zu müssen. Jetzt fehlt u.U. nur noch der Balkon oder ein Pförtnersystem für die Lieferdrohne.
    Und beim Waschen wär es auch mal interessant, Waschtrockner zu nutzen, dann entfällt das Aufhängen gleich mit.

  4. Eine Samsung Waschmaschine – ROFL. Dann doch lieber von Bosch.

  5. ich bin verheiratet, ich habe also schon ein smart home….;-)

  6. Hoeness die Sau muss endlich in den Bau !!! says:

    Beep…. hier spricht ihre Samsikühl. Ihre zerstückelte Ehefrau mit dem Nettogewicht 5 x 15 kg ist nun komplett durchgefrostet. Darf ich sie wieder mit parship.de verbinden ?

  7. genau, wir brauchen smart home, damit wir zu hause weniger machen müssen und endlich die 50-70 std. arbeitswoche kommen kann, die für alle arbeitnehmer verpflichtend wird…

    irgendwie ist mir aufgefallen, dass mit so ziemlich jeder innovation, die uns eigentlich mehr freizeit beschaffen sollte, die durchschnittsarbeitszeit angehoben wurde…

    wie viele leute (da würde ich mich sogar dazu zählen) würden auch locker ihre aufgaben in der hälfte der arbeitszeit erledigen können? doch wenn die mittelschicht zu viel freizeit hätte, dann würde das politische system ganz schnell zusammenbrechen, da mehr leute viel mehr nachdenken und reflektieren würden…sich ggf. sogar gegen die verteilung von unten nach oben auflehnen und die korrupten politiker aus dem land jagen würden…nein, wir hätten langfristig auch mit smart home nicht mehr freizeit!

    mal davon abgesehen, dass man sich mit „smart-home“ noch gläserner macht, als schon mit smartphone und co…

  8. bald brauchen wir nur noch an etwas zu denken und es wird passieren. Da brauche ich dann kein Samsung etc. mehr für. wird noch dauern – aber wer weiß

  9. Schlaumeier says:

    … na wenigstens ist dann das Home smart …
    Vielleicht sollte man aber doch erst dafür sorgen, dass die User smarter werden;
    mir graut schon jetzt vor den Anrufen der buckligen Verwandtschaft, ihnen sowas konfigurieren zu müssen, oder bei Problemen zu helfen die sie mit gewöhnlichen Haushaltsgeräten nicht gehabt haben werden … (Häufiger erster Satz am Telefon: „du kennst dich doch mit Techniksachen aus …“ ).

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