Samsung Pay nun mit mehr Kontrolle über Nutzerdaten
Samsung Pay ist schon seit ein paar Jahren verfügbar, nur hierzulande warten Nutzer immer noch auf die Bezahllösung. Anderswo konnten Anwender bisher nicht kontrollieren, was Samsung für Daten sammelt und wohin diese überhaupt verkauft werden. Die Rede ist lediglich von „Samsung-Pay-Partnern“. Da niemand wirklich möchte, dass gesammelte Daten über das Kaufverhalten an andere Unternehmen geraten, hat Samsung nun treu dem Motto „Besser spät als nie“ eine Option zum Opt-Out bereitgestellt. USA-Nutzer bekommen beim Öffnen von Samsung Pay nun ein Pop-up serviert, dass eine Privatsphäre-Einstellung „Do Not Sell“ beinhaltet.
Der Grund für das Einknicken ist der California Consumer Privacy Act – quasi die kalifornische DSVGO – in der festgehalten ist, dass Samsung dem Anwender bestimmte Rechte für die eigenen Daten einräumen muss.
Es gibt doch Google Pay.
Für was brauche ich Samsung Pay ?
Spätestens unter Tizen (Galaxy Watch) zum Bezahlen, da dort kein GPay geht. Warum eine Galaxy Watch gegenüber Android Wear? Während Android Wear sich mit ach und krach und vielen deaktivierten Optionen so gerade über den Tag quält mit der Akkulaufzeit, läuft die Galaxy Watch mit den selben Funktionen und alls aktiv (inkl. AOD) den ganzen Tag, den Tag danach und danach auch noch. Also problemlos 3 Tage… Im leicht reduzierten Modus sogar eine Woche. Ein Kollege kam mit seiner Gen5 WearOS heute gegen 11 Uhr an (er nahm sie morgens aus dem Ladegerät) und hatte noch 30% Akku. Ich schaute auf meine – 65%, allerdings vor 2 Tagen erst zuletzt geladen…
Es ist ja nicht nur die geringe Akkulaufzeit, WearOS hat auch noch so eine ganze Menge Baustellen.
Wenn Du eine Samsung Smartwatch hast, da diese auf ihre eigene Insellösung Tizen setzt und daher Google Pay nicht unterstützt wird.
Aus dem Grund ist es auch bedauerlich, dass Samsung es immer noch nicht geschafft hat, Samsung Pay in Deutschland zu starten.