Samsung, Kia und Hyundai kooperieren zur Erweiterung der SmartThings-Plattform

Samsung Electronics tut sich mit Hyundai Motor sowie Kia zusammen, um sein SmartThings-Ökosystem zu erweitern. In der Praxis soll das für Besitzer entsprechender Fahrzeuge bedeuten, dass sie ihre Vehikel in Zukunft mit der SmartThings-Plattform verknüpfen und erweiterte Funktionen nutzen können. Dies wird aber erst mit kommenden Autos möglich sein, welche ein Infotainment-System der nächsten Generation nutzen sollen, so Samsung in seiner Pressemitteilung.

Zu den Features soll unter anderem eine weltweite Ortungsfunktion genau so zählen wie digitale, smarte Keys. Beide Funktionen sollen mit der Plattform SmartThings Find verknüpft sein. Obendrein soll es dann z. B. über Galaxy-Smartphones möglich sein, in den Schnelleinstellungen beispielsweise die Klimaanlage des Autos zu steuern oder die verbleibende Reichweite zu kontrollieren. Zu SmartThings hinzugefügte Fahrzeuge können natürlich auch mit Automationen versehen werden, wird etwa ihre Rückkehr zum Zuhause erkannt. Beispielsweise kann dann daheim bei euch der Luftreiniger anspringen und die Beleuchtung optimiert werden.

Als Teil der Vereinbarung arbeiten Samsung, Hyundai und Kia auch gemeinsam an neuen KI-Diensten für ihre Kunden. Beispielsweise sollen die Fahrzeuge durch eine Kombination an Hard- und Software-Funktionen besser die Gesundheit von Insassen oder auch Haustieren überwachen können. Dabei ist die Zusammenarbeit zwischen Samsung und Hyundai nicht völlig neu. Schon im Januar 2024 hatte man eine Partnerschaft bestätigt, um die Autos des Unternehmens mit Smart-Home-Produkten zu vernetzen. Durch die SmartThings-Integration und KI-Pläne geht man aber noch etwas tiefer.

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Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller. Hofft heimlich eines Tages als Ghostbuster sein Geld zu verdienen oder zumindest das erste Proton Pack der Welt zu testen. Mit geheimniskrämerischem Konto auch bei Facebook zu finden.

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2 Kommentare

  1. nice nice… finde es gut, wenn die Systeme miteinander sprechen können bzw. aufeinander abgestimmt sind. Ob ich jetzt deswegen ein Auto kaufen würde, wahrscheinlich nicht, aber schon praktisch, vor allem, wenn die Hyundai Elektro Modelle mal in Zukunft das V2L bzw. V2G besser beherrschen.

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