Samsung Galaxy Watch4 mit Wear OS soll im August erscheinen

Samsung soll seine kommende Galaxy Watch4 und die Galaxy Watch Active4 nicht mehr mit dem Betriebssystem Tizen ausstatten. Stattdessen soll Googles Wear OS auf den Smartwatches zum Einsatz kommen. Der Wechsel würde Samsung natürlich eine größere App-Unterstützung bringen, auf der anderen Seite könnte dies bedeuten, dass Google mit Wear OS doch noch etwas Größeres vorhat, denn in der letzten Zeit hat man das System ja nicht wirklich dahingehend verbessert, dass es für den Kunden attraktiver wurde. Auf der anderen Seite könnte man mit Samsung einen großen Partner zurückgewinnen, dessen Entwickler auch einiges zum Erfolg des Systems beitragen könnten. Eine Vorstellung der neuen Modelle wird für den August erwartet – Samsung hat da ja noch das Galaxy Z Flip3 und das Galaxy Z Fold3 offiziell vorzustellen.

Name und Modellnummer

  • Galaxy Watch 4 (42mm) SM-R880
  • Galaxy Watch 4 (46mm) SM-R890
  • Galaxy Watch Active 4 (40mm) SM-R860
  • Galaxy Watch Active 4 (42mm) SM-R870

Transparenz: In diesem Artikel sind Partnerlinks enthalten. Durch einen Klick darauf ge­lan­gt ihr direkt zum Anbieter. Solltet ihr euch dort für einen Kauf entscheiden, erhalten wir ei­ne kleine Provision. Für euch ändert sich am Preis nichts. Partnerlinks haben keinerlei Einfluss auf unsere Berichterstattung.

Gefällt dir der Artikel? Dann teile ihn mit deinen Freunden.

Avatar-Foto

Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

Neueste Beiträge

Mit dem Absenden eines Kommentars stimmst du unserer Datenschutzerklärung und der Speicherung von dir angegebener, personenbezogener Daten zu.

19 Kommentare

  1. Bis vor ein paar Tagen habe ich eine ticwatch pro 3 genutzt, jetzt eine Galaxy Watch 3. Tüten os ist wesentlich runder, durchdachter und ausgereifter. Würde den Wechsel schade finden.

    • Ja, Tizen ist runder. Aber das größte Problem ist, dass es kaum Apps gibt. Meine nächste Watch wird wieder eine Wear OS sein. Ich würde allerdings eine Pixel bevorzugen.

  2. Google ist im Produktdesign einfach schlecht und unberechenbar. Dem Markt würde aber eine echte Alternative zur Apple Watch gut tun.

    Nach 13 Jahren Google habe ich kürzlich die Reissleine gezogen und bin zu Apple gewechselt. Hätte ich nie gedacht, aber ich bereute es tatsächlich gar nicht ☺️

    • @ Matze ich bin nach 10 Jahren weg von Android und WearOS. Habe jetzt ein iPhone 12 mini und die Watch 6 und auch ich bereue den Wechsel in keinster Weise.

    • Wolfgang D. says:

      @Matze „ich bereute es tatsächlich gar nicht“
      Hängt halt davon ab, was man so braucht. Klar, wer nur WA und eine unabhängige Mailadresse nutzt, wird überall glücklich. Dafür würde ich jedenfalls nicht komplett wechseln wollen. Auch wenn Google einen immer weiter einengt und sich hier IOS annähert. Dafür ist die Neugierde von IOS immer nerviger, hier als „Vorschläge“ verklausuliert und nur für jede einzelne App abschaltbar.

      Mir fehlt da die Iwatch, die lange und auch mit einem Androiden funktioniert (die Ticwatch Pro 3 funzt mit IOS, übrigens 90h Laufzeit bei Restakku 9%).
      Oder ein vernünftiger EPG/TV-Übersicht (Sync mit dem Desktop, alle 62 genutzten Kabelsender, Receiversteuerung/Programmierung), irgendwas fehlt immer, und man kann erst nach Zahlung alles ausprobieren. Hab da schon zwölf Apps oder so, in meiner Liste.
      Chat Text/Video: Kein RCS, nur proprietärer Müll. Wenigstens abschaltbar.
      Kein Standard Ladeanschluss, nerviger Kabelsalat hier und Adapterwust. Aber der Service ist top (Akkutausch außerhalb der Garantie, zwei Jahre altes Gerät, gestern abgeholt, heute schon in CZ). Von daher, als Reservegerät immer gut. Mehr leider nicht.

      Von daher ist eine absehbare Weiterentwicklung vom WearOS, mit anderen Herstellern als denen aus China, sehr zu begrüßen.

    • Bin selber am überlegen zu wechseln. Was Tablets angeht, ist der Wechsel bereits vollzogen. Allerdings stört mich dann doch das eingeschränkte Ökosystem bei Apple zu sehr: Browser müssen Safari Engine nutzen. Es gibt keine alternativen Stores und kein Sideloading. Damit ist mir das ganze dann doch zu einschränkend.
      Und so nutze ich aktuell das Pixel 5 lieber als das iPhone 12 Pro.
      Auch die Gestensteuerung finde ich bei Apple katastrophal umgesetzt.
      Was mir auch an Apple immer weniger gefällt, ist die übertriebene Fokussierung auf Monetarisierung. Künstliche Verschlechterung, nur um den Preis permanent hoch zu treiben.
      Gibt auch auch Sachen, die Google bis heute nicht kann: Back-up oder Geräte clonen.

      • Naja, bei Apple hat sich IMHO echt ’ne Menge getan. Wenn ich da an mein ersten iPhone (3GS) denke…ich nutze übrigens den Edge-Browser unter iOS, alles gut. Und dass kein Sideload gibt, ist im Sinne der Nutzersicherheit auch nicht das Schlechteste…

        Im Sinne des konsistenten Ökosystems ist Apple Google inzwischen um Galaxien voraus, ist leider so. Hätte größte Lust, mal face-to-face mit einem Google-Verantwortlichen zu sprechen, warum man bei Google so agiert wie man eben agiert. Nicht einmal die eigenen Services arbeiten wirklich zusammen.

        • Wolfgang D. says:

          @Matze „ich nutze übrigens den Edge-Browser unter iOS, alles gut“

          Halt der übliche Selbstbetrug, es ist egal welchen Browser man auf dem Iphone nutzt.

          Denn, Zitat von Heise aus dem Jahr 2019, „Aufgrund von Apples Restriktionen nutzt der Browser unter iOS nicht Microsofts Rendering-Engine, sondern WebKit“. Wie auch Safari. Ich mache mir bei IOS deshalb nicht mehr die Mühe, eine neue Menüverteilung zu lernen, nur wenn ein anderer Name auf „Internetbrowser“ steht.

          Oder was wäre am Edge hier anders und besser gelöst?

          • Welche Engine dem Edge zugrunde liegt, weiß ich tatsächlich nicht. Für mich entscheidend ist, dass ich Favoriten etc. überall plattformübergreifend zur Verfügung habe. Und das funktioniert hervorragend, Safari nutze ich eh nirgends.

  3. michas1e4 says:

    Würde von mit gekauft werden. 😉

    Bisher hält mich nur Tizen OS von den an sich schicken Galaxy Watches ab. Dir App Auswahl ist mir da einfach viel zu dünn.

  4. Als WearOS Besitzer hab ich immer neidisch zu den Galaxy Watch Besitzern rüber geschielt.

    Tauschen die wirklich das flüssigere OS mit langer Akkulaufzeit gegen ein paar unnötige Schrott-Apps? So viel gibt’s bei WearOS nämlich auch nicht.

    • Ist ja nicht nur das. Wear hat halt den Google Assistant, was ich als deutlichen Vorteil sehe. Bixby will doch nun wahrlich keiner haben, ebenso die ganzen redundanten Samsung-Appsl und die volle Funktionsauswahl der Galaxy Watch gibt’s nur auf Samsung Handys.

      Allerdings auch hier wieder etliche Schwächen von Google…Tasks funktioniert nicht mit dem Assistant, auf der Uhr erfasst Erinnerungen werden zu Google gesynct, aber nicht auf der Uhr angezeigt (Bug bekannt seit 2019) usw usw.

      Man hat fast das Gefühl, als wenn die es versauen WOLLEN. Warum auch immer….

      • Schau dir die Berichte rund um die Art und Weise wie bei Google Karriere gemacht wird. Es gibt da zig unterschiedliche Quellen. Und seit der neue CEO da ist, wurde dieses Modell noch schlimmer.

      • Ja eben, Wear OS ist in meinen Augen auch völlig unausgereift und aufgebläht. Damals habe ich die Uhr nur wegen Google Pay gekauft, aber das scheint Samsung nun ja auch irgendwie gelöst zu haben. Dass es die volle App Auswahl nur mit Samsung Smartphones gibt war mir nicht bewusst, aber das klingt eher nach einem hausgemachten Problem bei Samsung.

        • Naja, die versuchen halt, ein eigenes Ökosystem aufzubauen. Allerdings genau wie Google nur halbherzig…woher der Sinneswandel in Bezug auf Wear OS/Tizen kommt, würde mich allerdings schon sehr interessieren.

    • Wolfgang D. says:

      @kos „neidisch zu den Galaxy Watch Besitzern rüber geschielt“
      Das Gras auf der anderen Seite des Zauns sieht immer leckerer aus.

      Akkumäßig haben sich die verschiedenen Uhren im 24h Betrieb, tagsüber AOD wenn möglich, nicht viel genommen. 60-72h, der Umfang der Datenaufzeichnung ist je nach Uhr natürlich immer verschieden. Bsp. Huawei Watch 2 Classic, Samsung R820.

      Nervig war bei den Androiden das Spar-RAM, was zu Geruckel führte und erst mit der Ticwatch 2 Pro 2020 zuende ging. Die TW 3 Pro ist nicht nur super flüssig, sondern kommt bei meinem Profil auf über 90h Laufzeit – da ist eine Garmin Vivoactive 4 mit 120-140h nicht mehr so weit weg, hat aber immer noch mehr Funktionalität.

      An „Apps“ nutze ich übrigens neben dem 24h Tracking nur Wecker, Kalender, Timer – und als Ziffernblatt Swift(Kaufversion) oder Pear(kostenlos, und wegen dem Iwatch-ähnlichen Ziffernblatt mit wenigen aber für mich sinnvollen Komplikationen).

      Eine Galaxy Watch mit WearOS/Wear (und etabliertem Payment System – Google Pay statt dem ätzendenden Samsung Pay) wäre echt der Knüller. Vor allem, wenn der Preis dann auch passt.

  5. Ich nutze die Active 2 und ein Grund für die Entscheidung ist die offline + standalone Funktion von Spotify. Das ist zwar alles noch ausbaufähig, aber unter Wear OS gibt’s das leider nicht

  6. Bin ich froh, dass ich damals meine Galaxy Watch verkauft habe und generell auf das Ökosystem von Apple umgestiegen bin. Die Apple Watch bekommt deutlich mehr Updates, hat tolle Funktionen und Apple Pay funktioniert hervorragend. Meine Watch entsperrt den Mac und auch das iPhone. Nur eine „richtige“ Spotify App vermisse ich noch. Aber selbst das umgehe ich mit streaming über die LTE Verbindung…

  7. Christian says:

    Ich hoffe, dass Samsungs Wechsel auf WearOS diesem endlich einen schon lange benötigten Schub geben wird. Man schaue sich nur mal den GA seit kurzem an: „Rufe xyz an“ – „Entschuldigung, das kann ich nicht MEHR machen.“ folgt als Antwort. Ähhh, hallo?

Es werden alle Kommentare moderiert. Lies auch bitte unsere Kommentarregeln:

Für eine offene Diskussion behalten wir uns vor, jeden Kommentar zu löschen, der nicht direkt auf das Thema abzielt oder nur den Zweck hat, Leser oder Autoren herabzuwürdigen. Wir möchten, dass respektvoll miteinander kommuniziert wird, so als ob die Diskussion mit real anwesenden Personen geführt wird. Dies machen wir für den Großteil unserer Leser, der sachlich und konstruktiv über ein Thema sprechen möchte - gerne auch mit Humor. In jedes Thema Politik einbringen ist nicht erwünscht.

Du willst nichts verpassen?

Du hast die Möglichkeit, den Feed dieses Beitrags zu abonnieren. Wer natürlich alles lesen möchte, der sollte den Hauptfeed abonnieren.