Samsung Galaxy S22 Ultra: Das soll es sein

Zum kommenden Galaxy S22 Ultra von Samsung gab es in den vergangenen Wochen ja schon allerhand Leaks und Gerüchte, nun aber präsentiert Steve Hemmerstoffer neue Renderbilder zum Gerät und bestätigt damit auch die Gerüchte, dass das Galaxy S22 Ultra einen integrierten S Pen besitzen soll. Außerdem kann man nun auch erkennen, dass das Gerät über ein P-förmiges Kameramodul auf der Rückseite verfügen soll. Das restliche Design des Geräts erinnert dabei schon sehr dem der Note-Geräteserie. Die Ober- und Unterseite sind komplett abgeflacht, während die Displayränder und auch die Ränder der Rückseite abgerundet wurden. An der Unterseite befindet sich dann auch der Einschub für den S Pen.

Das Curved-Display des Galaxy S22 Ultra misst 6,8 Zoll, hierbei soll es sich bisherigen Informationen nach und wenig überraschend erneut um ein hochauflösendes AMOLED-Panel mit hoher Bildwiederholrate handeln. Die Abmessungen des Geräts liegen laut Hemmerstoffer bei 163,2 x 77,9 x 8,9 mm bei einer Dicke von 10,5 mm, sofern man den Kamerahügel mit einrechnet. Das Vierfach-Kamerasetup in dem P-Modul wird natürlich auch wieder mit den vermutlich besten Sensoren ausgestattet, die bis dahin zu bekommen sind, leider hapert es hier aber noch an verlässlichen Informationen, um da weiter drüber nachzudenken. Anhand der Render soll es sich zumindest bei einem der Sensoren um eine Periskop-Telefoto-Linse handeln. Wir werden uns wohl also noch bis ins nächste Jahr gedulden müssen, bis es offizielle Neuigkeiten von Samsung hierzu gibt.

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Nordlicht, Ehemann und Vater. Technik-verliebt und lebt fürs Bloggen. Außerdem: Mail: benjamin@caschys.blog / Mastodon

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10 Kommentare

  1. Samsung hatte schon schönere Modelle. Sagt mir gar nicht zu.

  2. Wenn die wirklich ihr Verhältnismäßig schönes Design dafür aufgeben, dann weiß ich auch nicht…

  3. Gefällt mir nicht, alleine schon die Kanten sehen nicht gerade nach einem Gerät aus das gut in der Hand liegt.

  4. Mega gut, doch mein Fold3 wird es wohl nicht ersetzen; auch wenn ich die Kamera des S21Ultra (logischerweise) vermisse

    • Ja, die Kameras sind halt der Hauptgrund dafür, dass ich dann doch nicht vom S21U zum Fold3 gewechselt bin, trotz super TradeIn Konditionen. Nun ja, mal aufs Fold4 warten.

  5. Hm, da finde ich die Optik des S21U weitaus gelungener. Das Kameraelement gefällt mir nicht, aber muss es ja auch nicht.

  6. Optisch (fast) genau mein Geschmack. Aktuell habe ich ein Nokia 8 Sirocco, die Bilder des S22 Ultra sehen praktisch genauso aus nur mit weniger Rand oben und unten.

    Die bisherigen Leaks zum S22 und S22+ hatten ja eher runde Ecken, die hier gezeigten Bilder des S22U dagegen anständige Winkel, wenn man mal vom gebogenen Display absieht. Wenn das das finale Design ist und sich auch über die kleineren Modelle S22 und S22+ fortsetzt wäre ich dabei.

    Der Kamerahügel dagegen gefällt mir nicht. Ich bin grundsätzlich kein Freund von Geräten die nicht plan auf dem Tisch liegen können, und spätestens wenn sie kippeln wenn man drauf drückt würde ich schon gerne wissen was das UX-Team sich dabei gedacht hat. Viel besser wäre, wenn man das Gerät komplett einen Millimeter dicker machen würde. Die zweitbeste Lösung hätte das Sensor-Array nebeneinander über die komplette Breite damit das Gerät wenigstens achsensymmetrisch wird.

    Am S22 Ultra habe ich persönlich kein Interesse, die 6,8″ sind mir einfach zu groß. Auf den Stift verzichte ich dabei gerne, wüsste eh nicht wofür ich den brauchen könnte. Wenn das deutlich kleinere S22 bei 6,06″ mit ähnlich kantigem Design punktet könnte ich schwach werden.

  7. Kleiner Kommentar zum Thema „Kamerabuckel“, der unabhängig vom Hersteller ist. Das Thema Kamerabuckel ist eigentlich recht einfach erklärt. Die Optik für die Kameras braucht Platz und die bekommt man in die schmalen Gehäuse nicht rein. Natürlich könnte man jetzt behaupten, dass man dann die Geräte dicker machen soll. Aber das geht dann schon derbe aufs Handling. Es ist nämlich schon ein Unterschied ob nur der Buckel das Gerät punktuell dicker macht oder ob das ganze Gerät „zunimmt“.
    Wer damit kein Problem hat, kann natürlich eine Hülle drumpacken. Dann hat er genau den Effekt, den er möchte: Kein Kippeln. Dafür aber ein etwas weniger handliches Smartphone. Und ja, Hüllen tragen auf. Hab mir für mein 11 Pro vor zwei Monaten noch das Ledercase gegönnt, da bei o2 für 5 Euro im Abverkauf… Die letzten zwei Wochen wieder „rausgenommen“ und das Gerät fühlt sich einfach… handlicher an.
    Ich bin gestern vom 11 Pro auf das 13 Pro und der direkte Vergleich beider Buckel ist schon krass. Aber wenn ich sehe, welchen Sprung die Bildqualität gemacht hat, absolut nachvollziehbar.

    Kurz: Einfach das Gerät dicker machen, ist ergonomisch auch nicht gerade eine Glanzleistung – selbst wenn ich damit z.B. auch wieder Platz schaffe für mehr Akku-Kapazität.

    • Genau so ist es. Deshalb sind auch diese „Leaks“ von Prosser zum iPhone 14 völliger Schwachsinn. Die Hersteller verbauen keine Kamerabuckel, weil sie die super toll finden, sondern weil sie einfach nötig sind.
      Die Leute, die da bei Samsung, Google, Apple und Co. arbeiten, wissen ganz genau, wie dick oder dünn man ein Smartphone machen muss, damit es handlich bleibt und nicht auch noch zu schwer wird. Und diese Dicke schneidet sich einfach mit den Kameramodulen, die immer mehr Platz brauchen.
      Man muss einfach bedenken, dass ein 13 Pro Max jetzt schon 239g wiegt. Wenn man das auch noch auf 10mm Tiefe ausdehnt, damit die Kamera flach ist, dann steigt das Gewicht allein schon durch das nötige Mehr an Material für den Rahmen etc. auf nahe an den 300g. Wenn man dann auch noch mehr Akku einbaut, wiegt selbst das kleine 13 Pro fast so viel. Und bei Samsung und Co. ist es genauso

  8. Design ist gut. Bitte jetzt noch einen Speicherkarten Einschub

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