Samsung Galaxy Book Edge auf ARM-Basis kostet angeblich 1.800 Euro

Samsung plant mit dem Galaxy Book Edge ein neues Notebook auf ARM-Basis. Im Inneren wird wohl der Qualcomm Snapdragon X Elite stecken. Als Betriebssystem soll wiederum Windows 11 herhalten. Günstig soll das Endergebnis wohl nicht werden, wenn man einem Bericht von WinFuture Glauben schenkt. Die Kollegen stellen einen Preis von 1.800 Euro in den Raum.

Offenbar will Qualcomm sich da also mit seinem neuen Prozessor nicht nur in Sachen Leistung mit dem Apple Silicon messen, Geräte mit den Chips werden offenbar auch in ähnlichen Preisregionen liegen. Zu den weiteren technischen Daten des Samsung Galaxy Book Edge ist da bekannt, dass das Display mit 14 Zoll Diagonale aufwarte und 16 GByte RAM im Inneren stecken sollen. Obendrein soll eine SSD mit 512 GByte ihren Dienst verrichten. Ob es auch Varianten des Notebooks mit weniger RAM / Speicherplatz geben wird, ist offen.

Einen Vorteil, den Samsung wohl gegenüber Intel-basierten Pendants aus dem eigenen Portfolio hervorheben wird: Aufgrund des effizienteren ARM-basierten Chips sollte sich die Akkulaufzeit deutlich verlängern. Auch 5G-Support könnte man ab Werk liefern. Die Einführung des neuen Galaxy Book Edge soll allerdings erst für den Juni 2024 angesetzt sein. Mal sehen, ob sich die Gerüchte bewahrheiten.

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Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller. Hofft heimlich eines Tages als Ghostbuster sein Geld zu verdienen oder zumindest das erste Proton Pack der Welt zu testen. Mit geheimniskrämerischem Konto auch bei Facebook zu finden.

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4 Kommentare

  1. Stolzer Preis und solange es keine Programme / Aps gibt die auf Windows on ARM optimiert sind und deshalb immer eine „Rosetta“ im Hintergrund werkelt bringt das alles erstmal herzlich wenig siehe Anfangszeiten von Apples M-Chips

    Kann man finde ich gut testen indem man auf einem Mac mit M-Chip Libre Office für Intel installiert und einmal die Apple Sillicon Variante. Der Geschwidigkeitszuwachs ist deutlich spürbar!

    • Bin ja Mal gespannt, wie der Performance Unterschied unter Windows sein wird. Bezüglich schon existierender Geräte kenne ich da keine Vergleiche. Aber Rosetta ist ja gar nicht Mal so viel langsamer. Ich glaube nicht so wirklich daran, dass Microsoft da mithalten kann.

    • RobinLight says:

      Ich bin mir sicher, dass man unter der WSL native ARM Linux Apps nutzen kann… damit ist schon alles wichtige für meinen Anwendungsbereich abgedeckt. Oder man nutzt später Linux im Dual Boot, Qualcomm hat ja versprochen, dass Linux First Class Support erhält.

      • Klasse. 1.800 € für einen Laptop, der nur über Dual Boot und VMs benutzbar ist. Kommt sicherlich gut an beim Kunden und wird kein absoluter Ladenhüter wie alle anderen Windows on ARM Geräte vorher…

        Ist eher die Frage, ob sich das Gerät als reines Linux Gerät lohnt. Bis auf Steam und ein paar eher exotische Programme, die keine Distro führt gibt es hier kaum ein Programm, das nicht nativ für arm64 vorliegt. Also das exakte Gegenteil von Windows.

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