Samsung Exynos 2200 angekündigt, das steckt drin
Kurz vor der Vorstellung der „Samsung Galaxy S22“-Familie hat Samsung nun, etwas verspätet, seinen Exynos 2200 angekündigt. Vermutlich der Chip, der in den europäischen Geräten der kommenden Smartphones steckt. Samsungs Lösung ist das erste mobile SoC (System-on-a-Chip), das einen Grafikprozessor mit AMDs RDNA-2-Grafikarchitektur nutzt, der Funktionen wie hardwarebeschleunigtes Raytracing ermöglicht. Bei der CPU setzt Samsung auf Armv9-Kerne. Drei Cortex-A710-Kerne für die ausgewogene Leistung, dazu der Cortex-X2 für die performancehungrigen Anwendungen und vier effizientere Cortex-A510-Kerne.
Die Architektur des Bildsignalprozessors (ISP) des Exynos 2200 wurde laut Samsung überarbeitet, um die neuesten Bildsensoren für Auflösungen von bis zu 200 Megapixeln (MP) zu unterstützen. Bei 30 Bildern pro Sekunde (fps) unterstützt der ISP bis zu 108 MP im Einzelkameramodus und 64 + 36 MP im Doppelkameramodus. Darüber hinaus können bis zu sieben einzelne Bildsensoren angeschlossen und vier gleichzeitig betrieben werden. Bei der Videoaufzeichnung unterstützt die ISP eine Auflösung von bis zu 4K HDR (oder 8K).
Der Chip dekodiert Videos mit bis zu 4K bei 240fps oder 8K bei 60fps und kodiert sie mit bis zu 4K bei 120fps oder 8K bei 30fps. Darüber hinaus verfügt das MFC über einen stromsparenden AV1-Decoder, der eine längere Wiedergabezeit ermöglicht, so das südkoreanische Unternehmen.
Mal schauen, wie sich das Ganze in der Realität schlägt.
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