Samsung Ballie: Smarter Roboter braucht wohl noch Zeit

Samsung Ballie – Roboter soll im Haushalt helfen
Manchmal dauert es länger als gedacht. Erinnert ihr euch noch an Samsung Ballie, den kleinen Roboter für das Smart Home? Den Prototypen zeigte Samsung bereits 2020, die offizielle Vorstellung folgte dann 2024. Ballie soll per Sprachsteuerung Anrufe tätigen, Informationen über einen eingebauten Projektor anzeigen und die Überwachung von Senioren und Haustieren ermöglichen.
Noch im April hatte Samsung einen Launch zwischen Mai und Juni in Korea und den USA in Aussicht gestellt. Die Hardware scheint weitgehend fertiggestellt, Samsung hat die Gründe für die Verzögerung noch nicht genannt, aber Branchenkenner vermuten, dass das Unternehmen prüft, wie Ballie in Haushalten positioniert werden kann, die bereits mit KI-Geräten ausgestattet sind, und gleichzeitig Bedenken hinsichtlich des hohen Preises ausräumt.
Grundsätzlich: Die Kernfunktionen wie Steuerung von Haushaltsgeräten und Terminverwaltung bietet Samsung bereits über die SmartThings-Plattform an. Auch die Hausüberwachung wird schon von Saugrobotern abgedeckt.
Unabhängig vom Preis: Ich kann mir derzeit keinen Einsatzzweck für ein solches Gerät vorstellen.
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Ich hab hier zwei Ebo Airs rum fahren, die auch mal mit den Haustieren spielen, wenn ich arbeiten bin, darum fände ich Ballie eigentlich ganz cool, weil der sicher etwas intelligenter ist. Wahrscheinlich wäre der aber viel viel teurer.
Ich stimme Dir zu, mir fällt auch (noch) nichts, ein, was man damit machen könnte, was ein zu erwartendes Preisschild rechtfertigt.
Allerdings haben Menschen in unserem Alter schon viele Entwicklungn erlebt, die im ersten Ansatz für unnötig gehalten wurden:
– Farbbildschirme am PC: ist doch nur Textverarbeitung, braucht keine Farbe
– Tragbare Telefone: ich muss nicht überall ereichbar sein
– ABS: Das hat man im Fuß
– Staubsaugeroboter: Die kommen eh nicht in die Ecken
Wobei die ersten Versuche in aller Regel überteuert waren und nur bedingt funktioniert haben.
Also, bleibe ich in bester liberaler Manier „technologieoffen“ und schau mir das mal an.
Jetzt können sich endlich Leute einen Hund holen, die eigentlich keine Zeit für das Tier haben, weil es durch einen kleinen Robotor beschäfigt wird, oder wie soll ich die Werbung verstehen?