Runtastic Results vorgestellt: neue Sport-App will euch fit machen
Der moderne Mensch geht anscheinend weniger ins klassische Fitnessstudio, er ist der Meinung, dass er sich fit halten kann, wenn er fünf Minuten zwischen Tür und Angel trainiert. Zumindest suggerieren dass immer irgendwelche TV-„Fitness-Experten“, die derzeit wie Pilze aus dem Boden sprießen, um ihr Fitnessprogramm im Internet anzupreisen. Etwas ehrlicher ist da die neue App Runtastic Results unterwegs, sie bietet Workouts an, die zwischen 15 und 45 Minuten dauern – auch hier kann man sich den Ort seiner Übungen frei aussuchen.
Das Training mit der Runtastic Results App funktioniert überall und zu jeder Zeit: zu Hause, im Freien oder auch mit Freunden. Die neue Runtastic Results App bringt ein Ganzkörper-Workout mit sich, welches mit über 120 Bodyweight Übungen zur „Body Transformation“ beitragen soll. Mit Hilfe eines 12-Wochen Trainingsplans soll man Routine in die Fitness-Aktivitäten bekommen, den Sport in seinen Alltag integrieren und ein neues Bewusstsein für den Körper bekommen.
Innerhalb der App warten über 120 Videos, die die einzelnen Übungen erklären. Ein Fitness-Test am Anfang soll helfen, den geeigneten Trainingsplan zu finden. Basierend auf dem Feedback, das der App nach jedem Workout gegeben wird, passt sich der Trainingsplan dynamisch an, wie man seitens Runtastic kommuniziert. Die App als solches wird kostenlos angeboten, um auch den 12-wöchigen Trainingsplan nutzen zu können, ist es aber Voraussetzung, dass der User Runtastic Premium Mitglied ist, wie dies auch der Fall bei den Trainingsplänen in der Runtastic App ist. Die App steht für Android und iOS zur Verfügung.
Und selbst wenn man 1000 Programme hat. Solange man nicht verinnerlicht das 80% gesunde Ernährung und 20% Sport sind wird es nix mit dem Traumkörper. Ne App für individuelle Ernährungspläne wäre mal was.
@Christian
Stimmt. Der Sixpack wird in der Küche gemacht und nicht beim Training. Ist so.
Runtastic mit der drölfmillionsten App. Großes Kino in den Appstores…
Das einzig schlechte am Wechsel zu Strava war der Zeitpunkt: Viel zu spät.
Ansonsten stimmt es, Ernährung ist das A und O und anstatt mit einer App sollte man sich mit anderen Menschen bewegen und keinen Versprechungen glauben. Wer tatsächlich den Schalter im Kopf umlegen möchte um Gewicht zu verlieren und fitter zu werden sollte dann auch erstmal den Hausarzt darauf ansprechen. Für viele sind erstmal Spaziergänge die beste Wahl bevor irgendwas anderes gemacht wird…
32 Kommentare á 5 Sterne am Ersten Tag. fishy…
weiß irgendjemand was diese Premium Sache kostet – ich habe auf der gesamten Seite bei denen nichts! gefunden …. Gruß Oli
Unter „Weitere Informationen“ findet sich
In-App-Produkte
9,99 € bis 59,99 € pro Artikel
Nicht ganz billig der Spaß.
NUUUUR HEUTE super Rabatt SCHNELL zuschlagen ^^
Stay Fit
1 Year € 49.90 normal € 59.99 (im Monat € 4.15)
Make Progress
6 Months € 35.90 (€ 5.98)
Get In Gear
3 Months (€ 19.90) € 6.63
bin ich zu blöd für – finde ich alles nicht – üble Sache, wenn alles nach Konstfrei aussieht und dann ordentlich abkassiert wird! – nervt – transparent ist anders!
Da wurde auch ueberhaupt nicht von Freeletics geklaut..
Welche Programme gibt es denn alles?
Mir fallen da Freeletics, Kayla Itsines Bikini Body Guide, Sophie Thiel, I make you sexy, GU Balance, etc.., ein..
Sophia Thiel, sorry.
>> Ne App für individuelle Ernährungspläne wäre mal was.
Gibt’s schon tausendfach. Prominentes Beispiel wäre Lifesum.
Ja, da hat Christian Recht. Sport wird nicht reichen um seinen Traumkörper zu kriegen. Die Ernährung macht den Körper, da kann man noch so viel „Gelegenheitssport“ betreiben.
@Christian
Naja, 80/20 würde ich nicht sagen, eher 50/50. Die Ernährung sollte meist gesund sein, aber abwechslungsreich ist genau so wichtig.
Runtastic hat so viele einzelne Apps. Ich habe Rennrad und Mountainbike, und jeweils die App dafür. Beide verbrauchen massig Speicherplatz für die Offline-Karten (was an sich ein gutes Feature ist). Beide hab ich in der Pro Version und das natürlich wichtiger: zwei mal für die gleiche Funktionalität bezahlen. Und was ist mit meinem Crosser? Die zeichne ich mit der MTB-App auf, als normale Radstrecken.
Ausserdem gehe ich Laufen. Aktivitäten die ich mit den Radfahr-Apps aufzeichne landen zusätzlich in der normalen blauen Runtastic-App und sorgen für Verwirrung. Meine Radstrecken will ich da nicht haben. Mit den Workout Apps ist es genau das gleiche. Das Ganze ist ein unübersichtlicher Haufen Müll.
Im Unterschied zu Strava, Garmin(!) und anderen hat Runtastic nicht verstanden was (Rad)sportler wollen:
– eine einzige App
– Segmente
– Strecken anhand des Rades aufzeichnen auf dem ich sitze (beim Laufen anhand der Schuhe die ich benutze, etc)
Erholung habt ihr vergessen. Erholung ist neben Ernährung und Training die dritte wichtige Komponente zum Traumkörper…
@Kalle: eher 90/10. Aus ästhetischer Sicht gehts fast ausschließlich um die Ernährung. 2 Stunden Sport pro Woche sind mehr als ausreichend um ein paar Kilo Muskeln aufzubauen (und mehr wollen 98 pct der Bevölkerung aus guten Gründen sowieso nicht). Wer aber meint auf seine Tafel Schokolade und den Liter Bier am Tag nicht verzichten zu können wird meistens nicht viel erreichen.
Ansonsten: pure Abzocke. Basiert fast eins zu eins auf Beachbody Videos. Die kauft man besser einmalig und gut ist. Hätte man wenigstens Zugang zu einer Web Oberfläche, aber das dauert ja drei zusätzliche Tage zu programmieren…
@Michael
Ästhetisch ist relativ, das kommt darauf an was man will. Wenn man zBsp. schlank bleiben und sein Gewicht halten will, da gebe ich dir Recht. Will man aber abnehmen und dabei nicht verhungern gibt es nichts besseres als intensiverer Ausdauersport (im Rahmen der Möglichkeiten natürlich). Bei höherer Belastung schaltet der Körper zwar von Fett auf Zucker um, aber nach dem Training verbrennt er weiter und schaltet auf Fettverbrennung um. Sport kurbelt den Grundumsatz an und man nimmt schneller ab, darum geht’s. Mit rumsitzen, wenig essen und wenig bewegen hat noch niemand abgenommen. Ausser wie gesagt man hungert extrem, und dann kommt der Jojo-Effekt.
Ganz davon abgesehen dass regelmässiger Sport auch noch gut ist für Herzgesundheit, Metabolismus, Körpergefühl, Regenerationsfähigkeit im Alter, etc.
Abgesehen vom letzten Satz ist das alles bestenfalls ungenau wenn man sich die Erkenntnisse der letzten 15 Jahre in dem Bereich anschaut. In der Tendenz richtig, im Detail als Ratschlag kaum zu gebrauchen. Erhöhter Grundumsatz? Gut und schön, die paar Kilokalorien die das mit Ausdauersport zusätzlich einbringt helfen praktisch auch nicht.
Besser Sport als kein Sport, und sicherlich hilft Sport bei der Fettverbrennung. Leider allerdings nur recht marginal im Vergleich zu einer Nahrungsumstellung. Und mit rumsitzen und weniger essen haben viele Menschen nachhaltig abgenommen. Auch an Muskeln, ja. Aber die meisten Menschen interessiert leider nur das Gewicht.