Roboter „Pepper“ erlaubt mobiles Bezahlen mit MasterCard
Pepper ist ein Roboter, der vom japanischen Unternehmen SoftBank entwickelt wurde und in seinem Heimatland bereits vielseitig zum Einsatz kommt. Im Zuge einer neuen Partnerschaft mit MasterCard sind nun vielleicht bald auch Einsätze außerhalb Japans denkbar: Pepper soll unterwegs Zahlungen über digitale Geldbeutel bzw. mobile Bezahlsysteme entgegen nehmen. MasterCard unterstützt Pepper mit seinem digitalen Zahlungsservice MasterPass. Pepper kann via MasterPass dann letzten Endes Zahlungen z. B. über Smartphones und Wearables entgegen nehmen. Zunächst soll Pepper aber im asiatischen Raum quasi auf Probe arbeiten – z. B. in Filialen von Pizza Hut.
Pepper soll langfristig nicht nur einfach Zahlungen verarbeiten, sondern auch andere Aufgaben aus dem Kundendienst übernehmen. Bei Pizza Hut soll Pepper vorwiegend Bestellungen annehmen und abkassieren. Das soll das menschliche Personal entlasten, das dann andere Aufgaben in den Fokus rücken kann, um die Kundenzufriedenheit zu erhöhen. Zudem soll Pepper bei Liefer- und Bringdiensten durch die Fähigkeit Bestellungen und Zahlungen abzuwickeln Wartezeiten reduzieren.
MasterCard ist von Pepper sehr angetan, da der Roboter “ über den Leistungsumfang von Automaten und Schaltern mit Self-Service-Funktionen hinausgeht. Zu diesem Zweck kombinieren wir die Intelligenz von Pepper mit einem sicheren digitalen Bezahlvorgang über MasterPass.“ Die Bezahlungen sind möglich, indem entweder ein QR-Code am Tablet des Roboters gescannt wird oder aber das Pepper-Symbol im digitalen Wallet berührt wird, wenn der Roboter in der Nähe herumlungert. Nach Verbindungsherstellung via MasterPass kann Pepper den Karteninhabern auch personalisierte Empfehlungen zu Angeboten geben. Der Roboter selbst stellt via Wi-Fi eine Verbindung zu MasterPass her.
Für den Einzelhandel ist vorgesehen, dass Pepper „In-Aisle-Checkouts“ ermöglicht. Sprich, der Kunde kann sich z. B. in einem Klamottengeschäft eine Jeans schnappen, Pepper kommt angekurvt und man bezahlt direkt, ohne sich an der Kasse anstellen zu müssen. Auf diese Weise soll es auch möglich sein, Sachen im Geschäft auszuwählen, zu bezahlen und eine Lieferung nach Hause zu beauftragen. Pepper könnte aber auch an Hotels, Banken und an Flughäfen Interaktionen ausführen.
Auch wenn es nicht gesagt wird: Klar, könnten Unternehmen auf diese Weise auch Personalkosten sparen. Pepper würde eventuell mehr Verkäufe in kürzerer Zeit über die Bühne bringen und z. B. Kassierer überflüssig machen. Das menschliche, persönliche Verkaufsgespräch und eine gute, fachliche Beratung kann er aber sicherlich nicht ersetzen.
„Das menschliche, persönliche Verkaufsgespräch und eine gute, fachliche Beratung kann er aber sicherlich nicht ersetzen.“
Bei Media Markt würde er allemal einen guten Job bekommen können. Und einen Unterschied würde man auch wohl kaum merken.
Hatten mal angedacht einen von denen durch unsere Standorte zur Unterhaltung Touren zulassen. Bekamen als Antwort, dass wir 15 Einheiten abnehmen und mit Projektkosten um 500.000€ rechnen müssten. Warten dann doch erst einmal ab. Hoffen aber noch das die Dinger bezahlbar werden.
„Das menschliche, persönliche Verkaufsgespräch und eine gute, fachliche Beratung kann er aber sicherlich nicht ersetzen.“
Das ich nicht lache, da verzichte ich sehr gerne drauf.