Roborock Qrevo Plus: Neues Saug- und Wischroboter-Modell kommt

Das Produktportfolio von Roborock ist bereits unübersichtlich und die jüngste Neuvorstellung, der Roborock Qrevo Plus, macht das nicht wirklich besser. So gliedert dieser sich in der Qrevo-Serie zwischen dem Qrevo Pro und dem Qrevo S ein. Den Qrevo MaxV, angesiedelt über dem Pro-Modell, hatte ich bereits im Frühjahr anschaut, der jüngst vorgestellte Qrevo Master ist das neue Flaggschiff der Qrevo-Reihe.

Der Qrevo Plus saugt mit bis zu 7000 Pa, der integrierte Schmutzbehälter misst 330 Milliliter, der Wassertank 80 Milliliter. Zum Entleeren bzw. Nachfüllen ist ein entsprechendes Dock (2,7 Liter Staubbeutel, 4 Liter Frischwasser, 3,5 Liter Schmutzwasser) vorhanden. Navigiert wird per LiDAr, zur Hinderniserkennung setzt Roborock auf Reactive Tech, sprich das Vermeidungssystem, was es auch im Pro-Modell gibt, ohne Kamera. Hindernisse können hier auch nicht erkannt, sondern nur vermieden werden.

Zum Wischen bringt der Qrevo Plus zwei drehende Mopps mit. Die werden mit 200 Umdrehungen pro Minute über den Boden bewegt. Außerdem lässt sich das Mopp-Modul um einen Zentimeter anheben, etwa bei der Überfahrt von Teppichen. Die Wassermenge lässt sich in 30 Schritten regulieren. Obendrein mit dabei: Einer der Mopps lässt sich mit dem FlexiArm-Design zur Kantenreinigung ausfahren – für mich das Highlight am Qrevo MaxV und hier ebenfalls, anders als beim Qrevo-S-Modell, mit dabei.

Die Mopps werden im Dock gewaschen bei 45 Grad Celsius sowie getrocknet. Ab dem Pro-Modell sind es 60 Grad Celsius, zudem ist dann auch ein Schmutzsensor mit dabei, welcher die Mopps analysiert. Die Bürste kann nicht angehoben werden, das kann die Revo-Serie erst ab dem MaxV. Ansonsten? Der Akku hat die übliche Kapazität von 5200 mAh.

Den Qrevo Plus soll es in Schwarz und Weiß geben. Einen Verkaufspreis oder ein genaues Datum zum Verkaufsstart können wir noch keines geben. Je nach Preisunterschied könnte das Modell für viele die richtigen Abstriche zum Pro-Modell machen. Die Unterschiede zwischen den einzelnen Modellen sind aber eher mit der Lupe zu suchen.

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Baujahr 1995. Technophiler Schwabe & Lehrer. Unterwegs vor allem im Bereich Smart Home und ständig auf der Suche nach neuen Gadgets & Technik-Trends aus Fernost. X; Threads; LinkedIn. Mail: felix@caschys.blog

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10 Kommentare

  1. Habe die Hoffnung noch nicht aufgegeben, dass irgendwann ein Roborock ohne Kamera, ohne Mikrofon (oder Hardware-Switch) aber sonst top Specs rauskommt…
    Ich hasse meinen Deebot Ozmo 950, weil er die Karte ständig vergisst/kaputt macht, ich aufgrund der vielen Teppiche ihn nicht wischen lassen kann, und er sich nicht selbst leert. Aber er will einfach nicht ganz kaputt gehen und an allen neuen habe ich etwas auszusetzen… Den Hauptbürstenmotor musste ich mal wechseln und einer der beiden Armmotoren ist aktuell defekt, aber das ist nicht Grund genug einen neuen zu holen..

    Gibt es aktuell noch welche, die offline oder ohne Kamera laufen, sich selbst entleeren und Mops nicht über Teppiche schleifen?

    • Dieser hier ist ohne Kamera, wie es im Text steht.

    • warum dann nicht den q revo pro?
      keine Kamera und ansonsten top.

      kostet aktuell 800€, am Prime day 700€. also eventuell bis zum Herbst warten.

    • Welche Roborock Saugroboter haben denn ein Mikrofon verbaut? Und wo genau soll das Mikrofon sitzen?

      Roborocks ohne Kamera gibts bereits genügend.

  2. Arno Nuehm says:

    Ich bin noch mit unserem S7 MaxV Ultra zufrieden.

    Schlage wohl erst beim SQ10 MaxV Pro Plus Ultra Revo wieder zu

  3. Der Daniel says:

    der normale Q Revo hat keine Kamera aber eine Station.

  4. Da kommt man ja langsam Durcheinander.
    Auf Grund der vielen Navigationsprobleme beim Dreame X40 Ultra wollte ich jetzt den QRevo Master bestellen. Mit der Navigation von meinem S8 (ohne Station) bin ich immer zufrieden.

  5. Qrevo ist top, aber leider ohne Wasseranschlussmöglichkeit.
    Daher habe ich am Primeday den Dreame L10S Heat Pro Ultra Plus Hot gekauft.
    Im direkten Vergleich finde ich Qrevo besser, da leiser und vor allem fast dippelt so schnell.
    Dreame braucht im Default-Modus 3 Stunden für 90 qm.
    Qrevo hat dieselbe Fläche in ca. 100 Minuten geschafft.

    Wobei der Dreame natürlich den Flexiarm hat und die Hinderniserkennung, die dann auch Zeit kosten.

    Und nur im Schnellmodus, in dem alles Mögliche abgeschaltet ist, kommt der Dreame an den Qrevo ran.
    Beim Qrevo habe ich den Schnellmodus nie benutzt.

  6. Man muss zwar etwas schauen, aber bei der Vielfalt der Varianten kann man sich genau sein Modell aussuchen.
    So ist es bei mir zu den Osterdeals der normale Q Revo geworden und ich (als vorheriger Wisch-Gegner) bin regelrecht begeistert.

  7. Habe bei den Angeboten, die es zeitgleich zu den Prime-Days gegeben hat, 2x für 699€ zugeschlagen für den qrevo pro. Sind sehr zufrieden. Keine Kamera, wischt bis zum Rand, 60° Reinigung und Trocknung.

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