Ring: Ende-zu-Ende-Verschlüsselung & weitere Sicherheitsfunktionen ab sofort verfügbar
Zum Jahresbeginn kündigte die Amazon-Tochter Ring eine Ende-zu-Ende-Verschlüsselung für ihre Kameras an. Jene war bislang aber nur in einer Preview-Phase für US-Nutzer verfügbar. Ab sofort stellt man diese Funktion weltweit und regulär zur Verfügung. Jene soll die Sicherheit der Kameras in Nutzerhänden erhöhen.
- Die Ende-zu-Ende-Verschlüsselung bietet eine zusätzliche, erweiterte Verschlüsselungsoption, um Kunden noch mehr Kontrolle über ihre Videos zu geben. Bei der Video-Ende-zu-Ende-Verschlüsselung verfügt nur das registrierte Mobilgerät des Kunden über einen speziellen Schlüssel, der zum Entsperren seiner Videos erforderlich ist. So kann niemand außer dem Kunden diese Videos entschlüsseln und ansehen.
- Ring hat weitere Geräte hinzugefügt, die die Video-Ende-zu-Ende-Verschlüsselung nutzen können. Eine Liste ist hier zu finden: LINK
- Ring ist einer der ersten großen Anbieter für Heimsicherheit, der die Ende-zu-Ende-Verschlüsselung von Videos anbietet.
- Ring verschlüsselt die Videos der Nutzer bereits standardmäßig, wenn sie in die Cloud hochgeladen werden (bei der Übertragung) und auf den Ring-Servern gespeichert werden (im Ruhestatus). Ring wird diese Praxis beibehalten, auch wenn ein Nutzer die Video-Ende-zu-Ende-Verschlüsselung nicht verwenden möchte.
Ab sofort unterstützt man zudem Authenticator-Apps für die Zwei-Faktor-Authentifizierung (TOTP). Als weitere Sicherheitsmaßnahme schützt man Kundenkonten durch ein Captcha-Verfahren nun vor automatisierten, böswilligen Angriffen.
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