Ricoh Theta SC: Kompakte 360-Grad-Kamera ab November verfügbar
Kompakte Digitalkameras haben seit dem Siegeszug der Smartphones keinen allzu großen Markt mehr. Also müssen sich Hersteller etwas einfallen lassen, alleine über die Bildqualität lässt sich da nicht mehr viel holen. Einer dieser Einfälle sind Kameras, die 360-Grad-Aufnahmen anfertigen. Der Fotograf selbst ist dabei im Mittelpunkt, die Aufnahme zeigt die komplette Umgebung, nicht nur einen kleinen Ausschnitt. Ricoh bot bisher mit der Theta S eine solche Kamera an, nun gibt es mit der Theta SC ein weitere, nicht nur kompakteres, sondern auch günstigeres Modell.
Die Theta SC richtet sich an den wachsenden Privatkundenmarkt, die zwei Objektive nehmen ein Rundum-Bild mit einer Auflösung von 14 Megapixeln auf oder erstellen 360-Grad-Videos mit FullHD-Auflösung. Die Videos können eine maximale Länge von 5 Minuten haben. Die so entstehenden Kugelpanoramen lassen sich per Maus Finger oder VR-Headset erkunden, wie Ergebnisse aussehen können, kann man sich auf der Theta360-Webseite anschauen.
Die Anfertigung der Aufnahmen ist extrem einfach. Kamera einschalten, Foto- oder Videomodus auswählen und auslösen. Via WLAN landen die Aufnahmen dann auf dem Smartphone oder Tablet, genauer in der Theta-App. Die App dient aber nicht nur zum Betrachten der Aufnahmen, man kann sie auch für Live-View nutzen oder Aufnahmen über sie auslösen. Aufnahmen lassen sich auf die Theta360-Webseite hochladen oder über die Theta+-App auch in sozialen Netzwerken teilen. Ebenso können die Aufnahmen in Google Street View eingebunden werden.
102 Gramm wiegt das neue Modell, erhältlich ist es in vier Farben, das unterstreicht noch einmal den Privatanwender-Ansatz der Kamera. Für die Ricoh Theta SC gibt es auch diverses Zubehör in Form von Taschen, Haltebandbefestigungen oder eines Hardcase. Ab Mitte November wird die Theta SC zu einem Preis von 299 Euro erhältlich sein. Die technischen Daten? Bitteschön:
Tja nur leider ist die Bildqualität der Rico S schon „beschissen“ (Sorry besser kann man es nciht ausdrücken) und ich bezweifle das es jetzt besser wird.
Das Problem haben übrigens alle 360Grad Kameras.
na ja, full-hd ist bei diesem Spektrum eben nicht gerade viel.
Verstehe ich nicht ganz. Da kommt also ein jpg oder ein mp4 raus. Wie wird das zu einem Sphere-Bild? Und wie sieht das jpg aus, wenn ich es mit einem normalen Bildbetrachtungsprogramm ansehe?
Hab ja auf einen Nachfolger zum Tetha S gehofft, aber auch auf mehr Megapixel und eine bessere Qualität. Hoffe aber immernoch dass da was kommt.
Vorne (wo immer das auch ist) eine Fisheye Linse und hinten eine, fertig ist die 360° Kamera. Fotos auf der Theta360-Webseite sehen ganz witzig aus.