Reparierbarkeit: Lenovo will es euch einfacher machen
Das Unternehmen Lenovo geht laut eigener Aussagen zu einer Kreislaufwirtschaft über, indem es Änderungen in der Lieferkette, beim Produktdesign und bei den Dienstleistungen vornimmt und sich auf das Modell „Design, Nutzung, Rückgabe, Wiederverwendung“ konzentriert sowie Demontage und Recycling fördert. Lenovo integriert recycelten Kunststoff in seine Produkte und hat sich zum Ziel gesetzt, bis 2025/2026 362 Millionen Kilo an Altprodukten zu recyceln. Darüber hinaus will Lenovo 136 Millionen Kilo an recycelten Kunststoffen in seinen Produkten verwenden und die Nachhaltigkeit der Verpackungen verbessern.
Die ThinkPad T14 Gen 5 und T16 Gen 3 wurden mithilfe des iFixit Solutions-Teams reparaturfreundlicher gestaltet. Dabei wurden nicht nur die durch den Kunden austauschbaren Teile (Customer Replaceable Parts, CRU) erweitert, um den Akku mit einem kabellosen Anschluss zusätzlich zu einem vollständig gesockelten DIMM-Design, SSD- und WWAN-Austausch einzubeziehen, sondern auch visuelle Indikatoren für eine einfachere Reparatur hinzugefügt. Mit Unterstützung des iFixit-Teams hat Lenovo neue Reparaturanleitungen mit Videoanleitungen für alle CRU-Teile erstellt und die Bestellung dieser Teile erleichtert. Dies verlängert den Produktlebenszyklus, reduziert den Elektroschrott und bietet Kosteneinsparungen für Unternehmen und Privatpersonen. Als Ergebnis dieser Verbesserungen erreichten das ThinkPad T14 Gen 5 und das T16 Gen 3 eine vorläufige iFixit-Reparaturbewertung von 9,3 von 10 Punkten.
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Produktspezifikationen:
ThinkPad T14 Gen 5 | ThinkPad T16 Gen 3 | ||||
Performance | Processors | Intel Core Ultra processors featuring Intel vPro | AMD Ryzen 8040 Series processors | Intel Core Ultra processors featuring Intel vPro | |
OS | Windows 11 Pro | ||||
Memory | Up to 64GB DDR5 dual SODIMM (CRU) | ||||
Storage | Up to 2TB PCIe Gen4x4 SSD (CRU) | ||||
Graphics Options | Intel models: Up to Integrated Intel Arc™
AMD models: Integrated AMD Radeon™ Graphics |
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Display | Up to 14” 2.8K OLED, 400nit, 120Hz, Dolby Vision®, Eyesafe, HDR True Black 500 | Up to 16” 4K OLED 1.2t, HDR True Black 500, Eyesafe | |||
Audio | User-facing Dolby Audio® Speaker System (Dolby Atmos® on T16)
Dolby Voice® 2 x speakers (90% PCC plastic) 2 x Microphones |
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Camera | 5MP USB; 5MP + IR USB | ||||
Battery | 39.3Whr (90% PCC plastic); 52.5Whr (90% PCC plastic) (CRU) | 52.5Whr or 86Whr (90% PCC plastic) (CRU) | |||
Security | Chip | dTPM 2.0 | |||
Physical | Power-on or Match-on-Chip Touch Fingerprint Reader on keyboard
IR Camera option with Windows Hello facial recognition Webcam privacy shutter Nano Kensington™ lock slot |
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Connectivity | Ports | 2 x USB-C (Thunderbolt 4 on Intel models) | |||
2 x USB-A 3.2 Gen 1 5Gbps15 | |||||
1 x HDMI 2.1 | |||||
1 x RJ45, 1 x Audio combo, 1 x Nano SIM | |||||
Wireless | Up to Wi-Fi 7, Wi-Fi 6E | ||||
Up to 5G sub-6 eSIM, 4G LTE (CAT6 eSIM) (CRU) | |||||
Bluetooth® 5.3 (Windows 11) | |||||
Design | Dimensions (W x D x H) |
315.9 x 223.7 x 17.7mm
12.44 x 8.81 x 0.70 inches |
359.7 x 251.7 x 23.5mm
14.2 x 9.9 x 0.92 inches |
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Weight | Starting at 1.30kg | Starting at 1.63kg | |||
Color
|
Eclipse Black or Luna Grey | Eclipse Black |
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Und das trotz bereits gut reparierbarer Thinkpads in vielen Fällen. Respekt. Bestärkt auf jeden Fall weiter meinen Hang zu diesem Hersteller.
Das trifft aber auch schon seit längerer Zeit auf einige Modelle gar nicht mehr zu. Wenn man mal so bei Mydealz schaut, dann werden grade viele der T4xx-S Serien gradezu verramscht. Warum? Weil irgendwelche Experten in den S-Serien den Ram fest verlötet haben. Man hat zwar immer noch ein tolles Notebook mit ausreichend CPU Power, aber oftmals 8GB nicht erweiterbar fest verlötet. Das gleiche Modell als Non-S Variante wiegt nur etwas mehr und ist nur etwas dicker und kann da für nen Appel und nen Ei mit Speicher vollgestopft werden.
bei der E-Reihe ist zumindest zusätzlich zu den verlöteten 8GB noch ein weiterer Slot zur Aufrüstung (bis 40GB) verfügbar
Reparierbar Aufrüstbar
Reparierbar ungleich Aufrüstbar!
habe ich auch nie verstanden warum die Hardwaresteller sich nie auf ein Modular System für Mobil Rechner einigen konnten oder überhaupt den Ansatz wirklich verfolgt haben.
Das Hauptproblem hier ist für die Hersteller dann, dass die meisten nicht mehr die Teile des Geräteherstellers kaufen würden! Sondern sich die billigsten OEM-Anbieter suchen würden. Damit rentieren sich die Geräte – egal welche! – schlicht nicht mehr, da diese nahezu alle knapp oder sogar unter den Herstellungskosten (+Verpackungs+Lieferkosten) in den Handel kommen. Das sieht man vor allem bei Druckern – „wer die noch herstellt muss ein reiner Masochist sein!“
Hat was. Und diese Reparaturanleitungen sind grundsätzlich ein Segen. Ich habe nach solchen Anleitungen zum Beispiel bei einem Google Nexus 10 den Akku getauscht, bei PS3 und PS4 die WLP erneuert.
Getippt auf einem T16 Gen1.
Da hätte ich noch einen Vorschlag für weitere Verbesserung.
Tastenkappen von Tastaturen sind wenn man sie bekommt sündhaft teuer (15 Euro).
Diese Cent Artikel könnte Lenovo auch direkt und günstiger anbieten.
Woher weißt du dass die Lenovo blos ein paar Cent kosten würden?
Erfahrung. Wie viele unterschiedliche Tastenkappen haben die? Und wie viele Laptops verkaufen die. Das Zeugs ist Schüttware aus dem Spritzgußautomaten…
Ich würde sogar so weit gehen und sagen, dass wir da über Zehntel Cent sprechen.
Das ist lobenswert. Da haben die Hersteller in den letzten Jahren definitiv an der falschen Stelle gespart. Ich hatte schon Notebooks, bei denen man das Mainboard ausbauen musste, um an den DIMM-Sockel zu kommen (weil der Hersteller die 5 Cent für eine Klappe an der Unterseite einsparen wollte.) Oder das Dell-Notebook vom Bekannten, das man auch komplett zerlegen muss, um an die Tastatur zu kommen, die von innen an die Gehäuseoberschale geklebt ist.
Immerhin gabs da noch DIMM-Slots, nicht so wie bei Apple, wo Hauptspeicher (und SSD-Chips) direkt aufs Mainboard gelötet sind. 😉
So was hört man gerne.
Aber kann das mit der Reproduzierbarkeit nicht auch mit einer neuen EU Richtlinie
z.b. https://www.tagesschau.de/wirtschaft/verbraucher/eu-einigung-recht-auf-reparatur-100.html)
zu tun haben nach der Elektrogeräte einfacher zu Reparieren sein müssen. Es hört sich natürlich besser an wenn die sagen SIE machen das jetzt.
Auf jeden Fall super das es sich jetzt auch für die lohnt zu recyceln.
„Aber kann das mit der Reproduzierbarkeit nicht auch mit …“
Ich meinte hier natürlich reparierbarkeit und nicht Reproduzierbarkeit.