Razer: Thunderbolt-4-Dock sowie GaN-Netzteil angekündigt

Razer hat zahlreiche Gaming-Produkte im Portfolio. Wohl eher unüblich ist es da, dass man Produkte (vorwiegend) für den Mac konzipiert – ist jener ja eher weniger zum Spielen gemacht. So nun geschehen für ein Thunderbolt-4-Dock sowie ein USB-C-GaN-Netzteil.

Beim Dock setzt man mit Thunderbolt 4 auf aktuelle Spezifikationen der USB-C-Schnittstelle. Jenes ist mit knapp 320 Euro auch kein günstigstes Unterfangen. Das Dock verfügt gleich über drei Thunderbolt-4-Anschlüsse und drei USB-Anschlüsse. Außerdem sind auch Ethernet sowie dreimal USB-A mit an Bord. Auch an einen SD-Kartenleser (UHS-II) hat man da gedacht. Man merkt schnell: Das ist zum Arbeiten da, kein Gaming-Setup. Dank Thunderbolt-4-Spezifikation ist eine Bandbreite von knapp 40 Gbps möglich. Das reicht für eine Unterstützung von einem 8K-Display oder zweimal 4K.  Zudem ist es auch abwärtskompatibel zu weiteren USB-C- und Thunderbolt-Netzteilen.

Verbindungstyp:

  • Thunderbolt 4

Ein-/Ausgabe:

  • 4x Thunderbolt 4 (USB-C)
  • 3x USB-A 3.2 Gen 2
  • 1x Gigabit-Ethernet
  • SD-Kartenleser, UHS-II

Audio:

  • 3,5 mm Kopfhörer-/Mikrofon-Kombi-Anschluss

Anzeige(n):

  • 2x 4K @ 60 Hz oder 1x 8K @ 30 Hz

Kompatibilität:

  • PC mit Windows 10 und Thunderbolt 4-Anschluss oder Thunderbolt 3-Anschluss
  • Mac mit M1-Prozessor*
  • Mac mit Thunderbolt 3-Anschluss und mindestens macOS 11.1 Big Sur

*Bei MacBooks mit M1 wird nur ein Video-Ausgang unterstützt.

Laptop-Stromversorgung:

  • Bis zu 90 Watt per USB-C

Länge des Thunderbolt 4-Kabels:

  • 0,8 m

Netzteil:

  • 135 W

Finish:

  • Mercury White-Aluminium

Razer Chroma Support:

  • N/A

Abmessungen:

  • 7,48″ x 2,93″ x 1,06″
  • 190 mm x 74,5 mm x 27 mm

Gewicht:

  • 338 g

Zudem hat man auch noch einen GaN-Charger parat. Für einen kleinen, leichten Formfaktor bei ausreichender Stromstärke setzt man hier auf Galliumnitrid. Möglich ist das Aufladen mit einer kombinierten Ladeleistung von knapp 130 Watt. Jene teilen sich auf zweimal USB-C und zweimal USB-A auf. Hier setzt man freilich auf Power Delivery (3.0). Erinnert von seiner Aufmachung doch sehr an den „Hyper Juice“, der bietet ebenfalls Reiseadapter. Der liegt preislich dann aber knapp bei der Hälfte der 179,90 Euro, die Razer für sein Netzteil verlangt. Neben der Farbe Weiß soll das Netzteil auch in Schwarz bereits vorbestellbar sein.

Anschlüsse (4 Anschlüsse)

  • 2 USB-Anschlüsse (Typ C)
  • 2 USB-Anschlüsse (Typ A)

Maximale Ausgangsleistung:

  • 130 Watt

Anschluss 1, USB-C (PPS-Protokoll):

  • Maximal 100 Watt, geteilt mit Anschluss 2

Anschluss 2, USB-C:

  • Maximal 100 Watt, geteilt mit Anschluss 1

Anschluss 3, USB-A:

  • 18 Watt, geteilt mit Anschluss 4

Anschluss 4, USB-A:

  • 18 Watt, geteilt mit Anschluss 3

Abmessungen:

  • 62 mm (L) x 32 mm (B) x 76 mm (H) / 2,44″ x 3,03″ x 1,26″

Gewicht:

  • 35 g

Wechselstrom-Netzstecker:

  • Modulares Design (UK, EU, US)

Mitgeliefertes Kabel:

  • USB-C-auf-USB-C-Kabel (2 m)

Kompatibilität zu Razer Blade:

  • Razer Blade, MacBook (USB-C & M1), Windows-Laptop, Tablet, Smartphone, Smartwatch

Vergleich:

  • Das Razer Ladegerät hat ein um 56 % kleineres Volumen als ein MSI-Netzteil.

*Unterstützt Geräte mit USB-C und den Industrie-Standard für Power Delivery 3.0. Weitere Kabel könnten erforderlich sein. Wattleistung und Leistungsaufnahme können je nach Gerät variieren. Mehr dazu auf Razer.com.

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Baujahr 1995. Technophiler Schwabe & Lehrer. Unterwegs vor allem im Bereich Smart Home und ständig auf der Suche nach neuen Gadgets & Technik-Trends aus Fernost. X; Threads; LinkedIn. Mail: felix@caschys.blog

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3 Kommentare

  1. Wow

    180 Euro für ein Ladegerät.
    Das kriegen andere Hersteller für ein Drittel des Preises hin.
    Baseus hat eins mit 4 Ports (2xUSB-C,2XUSB-A) mit 100 Watt und ebenfalls mit GaN-Technik für 50 Euro.
    Die 30 Watt mehr von Razer rechtfertigen sicherlich nicht den fast 4fachen Preis

  2. Nicht mal 2.5GbE ist bei dem Preis schon etwas schwach.

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