Raspberry Pi: Investoren stecken 45 Mio. US-Dollar in das Unternehmen
Raspberry Pi konnte in der Pandemie viele Nutzer von sich überzeugen. Wenn man schon kaum Aktivitäten außerhalb der eigenen vier Wände nachgehen konnte, bestand ja wenigstens die Chance sich Basteleien hinzugeben. Das haben auch die Investoren von Lansdowne Partners und Ezrah Charitable Trust wahrgenommen. So erhält Raspberry Pi 45 Mio. US-Dollar an neuem Kapital.
Das in Cambridge ansässige Unternehmen will die neuen Finanzressourcen verwenden, um die Produktentwicklung voranzutreiben und seine Geräte breiter an Unternehmen und Endkunden zu vermarkten. Die Raspberry Pi Foundation stellt ihre Produkte in Großbritannien her und liefert derzeit jährlich mehr als 7 Mio. Geräte aus. 2020 nahm man so 11,4 Mio. britische Pfund ein. Seit dem Entstehungsjahr erzielt man direkt und durchgehend schwarze Zahlen.
Offenbar lohnt sich das Geschäft mit den günstigen und kleinen Rechnern also. Laut dem CEO und Mitbegründer, Eben Upton, sei man derzeit mit einer hohen Nachfrage konfrontiert. Die neuen Geldmittel würden sicherstellen, dass man seine Kunden weiter mit tollen Lösungen versorgen könne. Vor allem bei Unternehmen seien die diversen Inkarnationen des Raspberry Pi beliebt – etwa für IoT-Anwendungen.
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Der PI 400 war ja schon ein genialer Anfang für Komplettgeräte, also bitte das Angebot ausbauen. PIphone, PIpad und ein PIlaptop – ich weiß, es gibt Projekte von anderen Herstellern, denen fehlt aber der Schliff und die Community dahinter.
Die ersten beiden offen, so das LineageOS/AOSP draufläuft, aber auch mit einem Linuxsystem mit Touchoberfläche.
Ein erster Schritt könnte ein separater Touchscreen-Monitor für den raspi 400 sein.
Von dort ist es dann nicht mehr weit bis zum pi-Pad oder pi-Note(book) …