Quip: Kollaboratives Tool bekommt Chat spendiert
Könnt ihr euch noch an Quip erinnern oder nutzt es vielleicht? Stellte ich bereits 2013 vor. Browserbasierte Textverarbeitung mit mobilen Apps und Kollaborationsmöglichkeiten. Die von FriendFeed-Gründer und Ex-Facebook-CTO Bret Taylor sowie dem Gründer der Google App Engine, Kevin Gibbs, entwickelte Textverarbeitungs-App Quip hat aktuell wieder neue Funktionen spendiert bekommen. So findet man nun direkt integriert eine Chat-Möglichkeit vor. Teams können damit unabhängig vom bearbeiteten Dokument über alles in Quip sprechen.
Dadurch könnten Teams Quip als Kommunikationsmittelpunkt ihrer Zusammenarbeit nutzen und gleichzeitig ihre Abhängigkeit von E-Mails senken. Chaträume integrieren sich in die Vorlagen eines Teams, sodass Diskussionen begonnen und anschließend in ein spezifisches Format wie ein Dokument oder eine Tabellenkalkulation übernommen werden können.
Nutzer können Dokumente mittels „@“ markieren und alle vor kurzem gekennzeichneten Dokumente werden zur einfacheren Navigation neben dem Chat angezeigt. Man kann auch ein neues Dokument erstellen und mittels eines Knopfdrucks mit allen Chat-Teilnehmern teilen. Interessant ist, dass man gleich die Benachrichtigungsoptionen bedacht hat, so kann man sich nur bei Mentions benachrichtigen lassen, zudem festlegen, ob die Benachrichtigung am Desktop oder mobil stattfindet.
Ich hatte mir Quip damals mal angeschaut, allerdings nie wieder benötigt. Kollaboratives Arbeiten ist hier nur im kleinen Umfang vonnöten, dafür reicht Mail, Wunderlist, Google Docs und Telegram.
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