QNAP TS-351: High-End-NAS für den Heimgebrauch mit Intel Celeron CPU
QNAP hat ein neues NAS für den Heimgebrauch vorgestellt. Das QNAP TS-351 versteht sich dabei als High-End-NAS, das für 2,5″-Festplatten ebenso geeignet ist wie für 3,5″-Modelle. Es handelt sich dabei auch um QNAPs erstes Drei-Bay-Modell mit Intel Celeron CPU. Das leistungsstarke TS-351 arbeitet mit einem 2,41 GHz Intel Celeron J1800 Dual-Core-Prozessor, der auch auf bis zu 2,58 GHz skalierbar ist. Das NAS verfügt über 2 GB/4 GB DDR3L-Speicher (bis 8 GB erweiterbar), unterstützt SATA 3Gb/s- und 6Gb/s-Festplatten und bietet AES-256-Bit Verschlüsselung für volle Volumes und Freigabeordner. Das TS-351 integriert zudem zwei unbestückte M.2-Steckplätze: M.2 PCIe NVMe SSDs mit 2280 Formfaktoren zur Beschleunigung von IOPS-intensiven Anwendungen.
QTS 4.3.5 spielt bei der effizienten Nutzung ebenfalls eine Rolle. So können Nutzer nämlich das softwaredefinierte zusätzliche Over-Provisioning von SSDs (zwischen 1% und 60%) nutzen. Damit wird eine optimale SSD-Leistung und eine maximale Lebensdauer der SSDs bei höherer Ausdauer erreicht. QNAPs Qtier-Technologie stattet das NAS mit Auto-Tiering aus und optimiert die Speichereffizienz über M.2 SSDs, 2,5″-SSDs und Festplatten mit hoher Kapazität, was die Gesamtsystemleistung verbessert.
Folgende technische Eigenschaften bietet das QNAP TS-351:
– Tower-Modell mit drei Schächten, Hot-Swap-fähige 3 x 3,5″/2,5″ SATA HDD/SSD (HDD 1-2 unterstützt SATA 3Gb/s, HDD3 unterstützt SATA 6Gb/s)
– Intel Celeron J1800 Dual-Core 2,41 GHz-Prozessor (Steigerung bis zu 2,58 GHz)
– Dual-Channel SODIMM DDR3L RAM
– 2 x M.2 2280 PCIe (Gen2 x1, 5Gb/s) NVMe SSD-Steckplätze
– 1 x 1080p HDMI v1.4a-Ausgang
– 1x Gigabit RJ45 LAN-Port
– 1 x USB 3.0-Port, 2 x USB 2.0-Ports
– 1 x 3,5 mm Line-Out-Audiobuchse
– integrierter Lautsprecher
Das neue NAS TS-351 ist ab sofort verfügbar. Für die Version mit 2GB RAM werden dabei 289 Euro fällig, die Version mit 4GB RAM gibt es für 329 Euro. Beide lassen sich aber auf 8 GB RAM erweitern und sind laut QNAP ab sofort verfügbar.
Wow .. in diesem Highend NAS steckt doch tatsächlich ein moderner und effizienter Prozessor von 2013.
Wahrlich Highend.
Ich würde allerdings noch das Wort „Werbung“ in den Titel setzen. Nix anderes ist das hier, da keinerlei redaktioneller Teil zum Werbetext hinzugefügt wurde.
Zwei Dumme, ein Gedanke 😀
„High-End“ mit einem Prozessor aus Q3/2013? Ernsthaft? Mit dem Celeron J4105 (Q4/2017) hätte man eine wesentlich jüngere und potentere CPU verbauen können, auch wenn hierfür ein anderer Speicherformfaktor (DDR4/LPDDR4) nötig gewesen wäre. Gut, ob man im NAS einen Quad-Core-Prozessor braucht, ist eine andere Frage.
…wenn man das NAS in Richtung Microserver schiebt, jupp. Kann schon sehr praktisch sein. Bräuchte dann aber auch mehr RAM, als die mickrigen 2-8GB.
(Der Artikel ist echt mau; für mein Empfinden reiner Werbetext).
Mehr RAM bräuchte es dann tatsächlich. Und ja, der Text liest sich quasi wie eine kopierte PR-Mitteilung von QNAP. Aber eine Dual-Core-CPU Q3/2013 mit dem Wort „High-End“ in Zusammenhang zu bringen, ist schon mutig. 😀
„Aber eine Dual-Core-CPU Q3/2013 mit dem Wort „High-End“ in Zusammenhang zu bringen, ist schon mutig.“
…ja, fand ich auch irritierend. #shrug
Ob Werbung oder nicht ist mir völlig egal, ich sehe es einfach als Information.
Herr Ostermaier bezeichnet sich selbst als „Technik-Freund“. Ich gehe davon aus, dass er technikaffin ist und als Autor weiß, was qualitative Berichterstattung ist. 😉
Ja, für den einen mag das Haarspalterei sein, aber ich finde, dass es nicht zusammenpasst, wenn Caschys Blog fortan über veraltete Hardware berichtet, das obendrein mit „High-End“ mal überhaupt nichts gemeinsam hat. Nehme es mir daher bitte nicht übel, wenn ich das versuche so gut wie möglich konstruktiv zu kritisieren. 🙂
Schlecht übersetzter Artikel mit
– altem Prozessor, der nun wirklich nicht „high end“ ist
– was bedeutet skaliert bis xGHz bei einer CPU?
– warum werden nur volle Festplatten verschlüsselt?
– max 8GB im high-end-Bereich sind auch Zuhause zu wenig wenn man z.B. die Virtualisierung nutzen möchte.
– warum werden nur volle Festplatten verschlüsselt?
der Satz geht nach dem „UND“ noch weiter:
bietet AES-256-Bit Verschlüsselung für volle Volumes und Freigabeordner
Volumen oder Ordnern werden also erst verschlüsselt wenn kein Speicherplatz mehr frei ist?