Proview vs Apple: Erstes Gespräch gescheitert – aber Einigung in Sicht

Habt ihr die Geschichte mit Proview noch auf dem Zettel? Wenn nicht, wir haben hier schon mehrfach über die Streitigkeiten zwischen der chinesischen Klitsche und Apple berichtet. Proview hat in erster Linie zwei Dinge: vermeintlich die Namensrechte am iPad für China und finanziell das Wasser bis zum Hals stehen. Apple wiederum hat ein Tablet namens iPad und richtig Bock, das auf einem Markt wie China verkaufen zu dürfen. Daher war davon auszugehen, dass sich die Streithähne irgendwann annähern würden, um die Kuh vom Eis zu bekommen.

Apple hat nun einen Schritt auf Proview zu gemacht, sich dabei aber erst mal einen Korb abgeholt. Die Anwälte der Chinesen schweigen sich aus, was die Höhe des Angebots aus Cupertino angeht, aber es soll entschieden zu niedrig gewesen sein. Klar – es muss Einiges in die Kasse kommen, denn das finanziell arg gebeutelte Unternehmen wird so schnell nicht wieder an so einen dicken Scheck kommen. Ebenso klar ist aber auch, dass Apple hier am längeren Hebel sitzt. Natürlich möchte man auch das neue iPad in China anbieten, aber Proview kann nicht ewig pokern oder Angebote ablehnen – dazu reicht die Zeit bzw die Geduld der Gläubiger vermutlich nicht. Meine Prognose: nicht mehr lange, bis sich beide Parteien so weit annähern, dass beide mit dem Resultat gut leben können. Gegenmeinungen?

Quelle: WinFuture und TabTech

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Der Gastautor ist ein toller Autor. Denn er ist das Alter Ego derjenigen, die hier ab und zu für frischen Wind sorgen. Unregelmäßig, oftmals nur 1x. Der Gastautor eben.

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Ein Kommentar

  1. Typografix says:

    Schade, hätte ich jetzt ein paar Millionen (Milliarden?) übrig würde ich gerne „ProView“ die Namensrechte am der Wortmarke „IPad“ abkaufen… 😉

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