ProtonMail: Android-App nun Open Source
Die Android-App von ProtonMail schließt sich sämtlichen anderen Anwendungen des Unternehmens an und ist nun Open Source. Somit stehen ab sofort alle ProtonMail-Anwendungen quelloffen zur Verfügung.
Aus Transparenz-Zwecken schließt sich nun auch die Android-App der Open-Source-Apps von ProtonMail an – der Quellcode steht ab sofort auf GitHub bereit:
Eines unserer Leitprinzipien ist Transparenz. Sie verdienen es zu wissen, wer wir sind, wie unsere Produkte Sie schützen können und wie wir Ihre Daten vertraulich behandeln. Wir glauben, dass dieses Maß an Transparenz die einzige Möglichkeit ist, das Vertrauen unserer Gemeinschaft zu gewinnen.
Sämtliche ProtonApps, die das Beta-Stadium verlassen haben, sind damit als Open Source verfügbar und der Code auf der entsprechenden GitHub-Seite einsehbar.
ProtonMail sieht Open Source als Beitrag zur Sicherheit der Anwendungen, immerhin ermöglicht man es jedem und jeder Interessierten nach Schwachstellen im Code zu suchen und diese dem Bug-Bounty-Programm zu melden. Zum Schutz der Privatsphäre mittels Verschlüsselungstechnologien hat man außerdem die zwei kryptografischen Open-Source-Bibliotheken OpenPGPjs und GopenPGP für Entwickler zur Verfügung gestellt.
Ich bin immer positiv überrascht von den vorgestellten Themen.
Proton Mail hätte Aussen vor bleiben können. Die Urteile sind ja, sehr schlecht.
Welche Urteile? Quellen?
Darf ich fragen, von welchen Urteilen Du schreibst? Ich würde gerne Deine Kritik einordnen können. Danke sehr.
Die Anti-Spam-KI von Proton laeuft gerne einmal Amok, vieler andere Email-Provider haben Protonmail generell als Spam geblacklistet, Proton ist ziemlich intransparent ueber die Zusammenarbeit mit Behoerden, die Schweiz ist so schwach dass sie fast allen Ueberwachungsanfragen aus den USA einfach so durchreichen.
Quellenangaben oder Beweise zu den Providern die Protonmail geblacklistet haben? Vorschläge für einen besseren Provider?
Solche Leute haben NIE Quellen, jetzt sind es hier sogar zwei die keine Quellen angeben möchten.
Bessere Provider ist eine schwierigere Frage als es auf dne erste Blick erscheint.
Generell sollte man sich aber Posteo, Tutanota, Hushmail, Lavabit, Yandex und Mail.ru einmal anschauen. Und am besten mehrere Email-Konten bei verschiedenen Providern fuer unterschiedliche Zwecke nutzen.
Und wichtige/geheime Kommunikation lieber ueber andere Wege als Email durchfuehren.
Danke! Posteo ist gut, Tutanota kannte ich nicht – dürfte aber auch gut sein. Lavabit ist seit Snowden ein NoGo. Yandex und Mail.ru fallen aus weil ich einen Provider aus Europa möchte und nicht aus den USA oder Russland.
Solltest mal deine Quellen wechseln. Sind das vielleicht Quellen für die sich Mr. Trump interessiert? Seit dem Crowdfunding bei Proton dabei kann ich keinen deiner Punkte bestätigen.
Eigene Erfahrung + Erfahrung im Bekanntenkreis + Proton Reddit + Foren + offizieller Proton Blog sollten als Quellen reichen.
Allein im letzten Jahr hat Proton nach eigenen Angaben mindestens 1500 Zugriffe von Behoerden hingenommen.
Witzig, wie du immer noch keine Quellen nennst. Ich mach das mal für dich:
https://protonmail.com/blog/transparency-report/
Es sollte klar sein, dass eine Firma mit Behörden zusammenarbeiten muss, wenn es eine Ermittlung und einen richterlichen Beschluss gibt.
Das Problem ist aber, dass man mit der Schweiz als Datenschutz-Paradies wirbt, in Wirklichkeit die Schweiz aber so schwach ist, dass sie de facto alle auslaendischen Anfragen einfach durchwinkt.
Da sollte man besser im Aussenauftritt ehrlich sein und nicht suggerieren, dass man hier einen Vorteil gegenueber anderen Anbietern haette.
Wer interessiert sich für einen OpenSource-Mail-Client und Android?
Und was hat das mit ProtonMail zu tun? ProtonMail noch nie benutzt, was?
Was kann ProtonMail denn nun besser als Posteo oder Mailbox.org? Kostet ja ne ganze Ecke mehr und ich sehe da auch vom Datenschutz her keinen wirklichen Vorteil.
Marketing! Das kann Protonmail scheinbar besser als andere.
Das Suggerieren von Datenschutz durch den Standort Schweiz und das Suggerieren von Kompetenz durch scheinbare Naehe zum CERN-Forschungszentrum scheinen bei vielen Leuten verfangen zu haben.