Prognose: Deutscher PC-Markt wächst

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Windows XP soll der Grund sein, warum der PC-Markt in Deutschland wächst. Das berichtet derBranchenverband BITKOM auf Grundlage einer aktuellen Prognose des European Information Technology Observatory (EITO). So wird der Umsatz im Jahr 2014 voraussichtlich um rund 12 Prozent auf 6,1 Milliarden Euro steigen. Bei Notebooks beträgt das Umsatzplus rund 11 Prozent auf 3,5 Milliarden Euro, bei Desktop-PCs ist der Anstieg mit 12 Prozent auf 2,6 Milliarden Euro sogar noch etwas stärker – im letzten Jahr gab es noch ein Minus von 10 Prozent. Die Investitionen werden momentan hauptsächlich von Unternehmen getätigt, die nach dem Supportende von Windows XP nicht nur auf neue Software umstiegen, sondern auch gleich neue Hardware kauften. Der PC ist also mitnichten tot, wie es scheint.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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23 Kommentare

  1. Ein letztes Aufbäumen würde ich mal sagen…

  2. Ja genau, Aufbäumen Schon mal mit einem Tablet versucht zu programmieren oder produktiv zu Arbeiten, von Krampf bis geht nich. PCs wird es immer geben.

  3. Der Klinkenputzer says:

    Der Klinkenputzer
    ???

  4. Nicht verwunderlich. Menschen mögen mobile Computer. Aber sie möchten nicht damit arbeiten. Gegen einen PC mit ordentlich Dampf unter der Haube und einem möglichst üppigen Bildschirm kann kein Notebook oder Tablet oder Phablet anstinken.

  5. @Rainer So sieht es aus.

  6. Die Kaffeesatzpublikationen der BITKOM sind die Elektronen nicht wert, auf denen sie durchs Netz gejagt werden. Noch 2012, ziemlich auf den Tag genau vor 2 Jahren, hat exakt dieselbe Party aus BITKOM und EITO verkündet: „Der PC-Markt wächst weiter.“ — Nur um dieses Jahr die Presssemitteilung mit „nach jahrelangen Rückgängen“ einzuleiten. Wer soll den Verein bitte noch ernst nehmen, und warum? Anscheinend macht sich ja nicht mal jemand die (anhand von Pressearchiven und veröffentlichten Zahlenmaterials trivial einfache) Arbeit, zu überprüfen, ob jemals etwas davon eingetreten ist, was hier prognostiziert wird.

  7. Natürlich. PCs werden gebraucht. Nicht nur zum Programmieren. Du kannst keinem normalen Schüler zumuten, seine 12 seitige Projekt/Facharbeit mit einem iPad zu schreiben. Das geht nicht. Auch Powerpoints zu erstellen mit gleichzeitigem Suchen im Internet (Multitasking) ist auf einem Tablet umständlicher als auf einem PC. Solche für Schüler/Studenten alltäglichen Anwendungen benötigen eben Maus & Tastatur und eine Benutzeroberfläche mit vielen kleinen Schaltflächen, einfach der Übersicht halber.
    Und das ist nur das Arbeiten mittels PC. Vielmehr ist ehr auch noch eine sehr erfolgreiche Spielekonsole ohne Konkurrenz. Der PC wird nicht aussterben. Nicht in der nächsten Zeit.

  8. Ob der PC Markt nun wächst,fällt oder stagniert: Solange jeder Beschäftigte in Deutschland und sonstwo in der Welt, der nicht einer rein körperlichen Arbeit nachgeht, sich jeden Tag vor einen Rechner sitzt, ist der PC nicht tot. Der PC lebt wie eh und je und wird es immer tun, nur merkt man es vielleicht nicht.

  9. Der PC wird nur immer kleiner.

  10. Das hätten die Hersteller gern: Keine PCs ( = Universalcomputer) mehr, dafür geschlossene Systeme, die nur für einen Zweck benutzbar sind und deren Betriebssystem nicht zu deinstallieren ist ( Tablets & Smartphones machen es vor).

  11. Zugegeben, seitdem ich ein Smartphone und Tablet habe mach ich den PC privat nur noch selten an. Sobald ich aber mal etwas intensiver recherchieren möchte ist der PC samt Tastatur, Maus und großem Monitor sofort an. Im Büro haben wir Admins auch schon diverse Einsatzszenarien durchgespielt, keine Chance, die PCs und Notebooks bleiben und werden nur durch PCs und Notebooks ersetzt.

  12. Ich nutze seit Jahren nur noch Notebooks, auch zum Zocken. Ich bin aber am überlegen, ob ich nächstes Jahr zu Win 10 nicht nochmal zu einem Desktoprechner umsteigen soll.
    Ich habe Smartphone und Tablet, aber das ist doch mehr Spielerei als ernsthaftes Arbeiten. Auf die beiden könnte ich verzichten, aber nicht auf einen Laptop/Desktop.

  13. ja so isses.. ein wenig mehr Bildschirm und Tatstatur verschafft (zumindest) am Büro Tisch zu Hause oder eben im Büro ein wenig Komfort, der eben auf allen mobilen Geräten selten vorhanden ist… 😀

  14. Gut, sehen wir es differenzierter: Im privaten Consumersegment ein letztes Aufbäumen. Hier liegt der Trend definitiv bei kompakten Geräten. Seien es Notebook, Konvertible (Totgeburt) oder Tablet.

  15. Auch im Consumersegment wird der PC nicht aussterben. Die Marktanteile mögen weniger werden, aber auch langfristig wird es immer Leute geben, die für ihr Hobby einen leistungsstarken Rechner brauchen – sei es Fotobearbeitung, Videoschnitt, Musikproduktion oder Gaming.

  16. Schon allein wenn jemand umfangreichere Texte schreibt, wenn etwas mehr beim Internetsurfen „Multitasked“ werden sich PCs mit richtiger Tastatur und einen Bildschirm +21″ schon noch irgendwie verkaufen.

    Notebooks halte ich dagegen für nicht so sinnvoll. Ich denke viele Privat-Nutzer werden da schon mehr richtung Tablet wandern. Ich kenne inzwischen auch viele „Normal“ Nutzer die sich eher ein „großes“ Smartphone für alle mobilen Bedürfnisse und einen festen PC für längeres „Arbeiten“ zuhause zugelegt haben – egal ob nun als „Mini“ Gehäuse, All-inOne im Monitor integriert oder als klassischer Desktop im alten Beige-Gehäuse. Hängt dann auch nen bisschen von den gegebenheiten ab – wer zu zweit ein Haus bewohnt mit großzügigen Arbeitszimmer hat da andere Interressen als derjenige der nur ne 1,5 Zimmer Wohnung hat und wo das Gerät dann mit in der Wohnküche steht.

  17. Eigentlich sind es wohl eher Tastatur und Bildschirm, die nicht so schnell aussterben werden. Wenn die Zusatztechnik dann immer da in Form eines Kastens stehen soll, mit dem man sonst nichts machen kann (z.B. im Büro), dann nimmt man wohl einen PC… 😉

  18. Alle die nur Fachverfahren verwenden brauchen keinen PC mehr…

  19. @zhet
    Sehe ich ähnlich.
    Was benötigt man vor allem zum komfortablen arbeiten? Tastatur und ein, zwei große Bildschirme.
    Dafür brauche ich aber nun wirklich keinen PC.
    Die meiste private Zeit verbringe ich mit einem 8″ Windows-Tablet mit Stylus.
    Im Studium mache ich meine Mitschriften darauf (Stift, Maus, Klapptastatur, 9h Laufzeit), daheim sehe ich meine Netflix-Folgen darauf an, wenn meine Freundin lernt oder Arbeiten schreibt.
    Über WiDi bekomme ich alles auf den großen Bildschirm. Auch meine Programmieraufgaben und Hausübungen werden auf dem kleinen Ding geschrieben.

    Manchmal wäre eine noch etwas leistungsfähigere CPU nett, aber es gibt ja auch stärkere Tablets zu kaufen. Ich überlege gerade auch die Anschaffung einer USB-Docking-Station.

    Beruflich ist hingegen ein Notebook mein täglicher Begleiter. Per Docking Station ist der Anschluss an den Bildschirm und weitere Peripherie schnell gemacht. Zulegen würde ich mir privat aber keines mehr.

    Den PC verwende ich eigentlich nur für sehr rechenintensive Sachen und Spiele. Momentan experimentiere ich mit den verschiedenen MediaCenter-Programmen herum und überlege ich den PC dafür nicht durch einen Raspberry Pi oder einen Banana Pi (o.ä.) ersetze. Momentan bin ich eher bei der Himbeere.

    Für mich stirbt der PC privat also weitgehend aus, da ich meine Lieblingsspiele auch auf dem Tablet noch spielen kann (alles ältere Schinken).

    Beruflich bleibt zumindest das Notebook weiterhin essentiell. Momentan ist es halt eher so, dass die Geräte länger genutzt werden, da die Leistung schon seit Jahren problemlos für übliche Tätigkeiten ausreicht und es keinen (Wettbewerbs-)Vorteil mehr bringt immer die neuesten und schnellsten Geräte zu haben. Das mag nur mehr für Forschung o.ä. interessant und nötig sein.

    Insgesamt sehe ich keine Gefahr für den PC&Notebookmarkt, auch wenn er etwas schrumpfen wird um die neuen Nutzungsdauern zu berücksichtigen.

    Thalon

  20. Was ist denn das für ein schickes Gerät auf dem Bild?

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