Preiserhöhung bei den Tonies
Die Tonies und die Toniebox kennen sicherlich viele mitlesende Eltern. Eine kleine, akkubetriebene Lautsprecherbox, die Geschichten abspielt, wenn die entsprechenden Figuren auf ihr platziert werden. Kinderleicht zu bedienen und für eben jene Zielgruppe gedacht. Mittlerweile gibt’s aber einen ganzen Schwung von Produkten mehr, die in diese Kerbe schlagen, dennoch erfreut sich die Toniebox seit ihrer Einführung 2016 immer noch einer sehr großen Beliebtheit – und Preisstabilität. Doch bald wird’s teurer. Preiserhöhungen bei Bauteilen führt man da ins Feld, generell hätten sich die Kosten erhöht. Ab dem 1. Mai bzw. für die Steiff Tonies ab dem 1. April werden sich die unverbindlichen Preisempfehlungen der Produkte folgendermaßen ändern, wie im eingebundenen Bild zu sehen.
Ihr seht, dass nicht nur die Tonies selbst, sondern auch das Starterset teurer wird – ganz günstig fand ich die einzelnen Geschichten mit den Tonies schon in der Vergangenheit nicht. Vermutlich dennoch für viele Eltern auch in der Preislage immer noch eine tolle Sache, denn oftmals kann man durch die Verbreitung der Tonies ja mit anderen Eltern tauschen, bzw. durch die Kreativ-Tonies selbst aktiv werden. Gilt natürlich nicht für die Eltern aus dem Paulanergarten, die erzählen, dass ihr zwei- bis dreijähriges Kind schon fehlerfrei sprechend geeignete Titel über Sonos / Amazon Echo oder whatever auslöst.
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Interessant ist nur das die Urheber an der Erhöhungen meines Wissens nach nicht partizipieren. Denn dort habe ich von keiner Anhebung des HAPs gehört nachdem sich die Verwertungsgesellschaften orientieren.
Der Sarkasmus am Ende… Weltklasse. Aber stimmt, wir tauschen gern im Freundeskreis oder über eBay Kleinanzeigen. Gute Sache.
Ich habe zwar keine Kinder und man sollte da wirklich das Microphone ausstellen aber was spricht dagegen das Hörspiel für die Kinder anzumachen beim ins Bett bringen. Man könnte natürlich auch in dem Alter was vorlesen…
Die Toniebox hat kein Mikrofon?! Die Kinder haben eine haptische Figur zum Spielen gleich mit dabei. So eine Kombination aus Schleichfigur und Kassette. Vorlesen kann man ja trotzdem mal. Für mich ist es eine Ergänzung.
Wir nutzen die Tigerbox. Zwar auch nicht das Gelbe vom Ei aber für monatlich 10€ Zugriff auf alles Inhalte von Tigermedia.
Matze, es ist offensichtlich, dass Du keine Kinder hast.
Das finde ich okay; ich bin aber immer wieder erstaunt, wie einfach sich Menschen ohne Kinder die Welt mit Kindern vorstellen.
Einfach statt der Tonie-Box etwas vorlesen, da wäre ich im Leben nicht drauf gekommen.
Okay, der letzte Satz war ironisch.
Jens, es ist offensichtlich, dass Du Kinder hast ^^. Danke fürs Vorwegnehmen.
Ich komme dann aus dem Paulanergarten.
Meine beiden haben sich konsequent Kinderlieder und Bibi & Tina mit jeweils 2 Jahren per Alexa angemacht. (eventuell auch schon bisschen eher aber ich schreib sowas nicht auf…)
Interessanterweise hat Alexa die Wünsche besser verstanden als wir selbst („Alexa – spiel des maki“ – „ok – ich spiele Dance Monkey“…)
dito 🙂
Gehöre auch zur Alexa Fraktion. Finde den Echo Dot der Kinder einfach genial. Kein rumhantieren mit uralten CDs und Kassetten, sondern direkt Zugriff auf hunderte Folgen Bibi Blocksberg + Tina. Und Kinderlieder.
Ich denke sie waren 4 als sie sich ein bisschen schüchtern/ängstlich das erste Mal ein Hörspiel angemacht haben. Seitdem machen sie das immer selbst, egal ob tagsüber oder zum einschlafen.
Wer keine Lust auf die teure Toniebox und die auf Dauer noch teureren Tonies hat, kann sich die alternative Phoniebox selber bauen. Die Kosten halten sich im Rahmen und es handelt sich um freie Software:
http://phoniebox.de/
Nette Idee, aber dennoch alles andere als eine wirklich Alternative.
Warum keine Alternative? Unsere zwei Phonieboxen arbeiten mit Lego Duplo und selbst gedruckten Männchen (z.B. Superwings, Paw Patrol). Ein bisschen Bastelei ist zwar am Ende dabei, aber für einen Tonie mit zwei Folgen bekomme ich drei „Phonies“. Zusätzlich kann die Phoniebox noch als AirPlay Lautsprecher genutzt werden, was auch oft mal genutzt wird, sollte kein „Phonie“ das bieten was man hören will.
Genau, dann habe ich am Ende eine Box aus Duplo-Steinen.
Ich bin auch gerade am suchen nach einer solchen Lösung allerdings als Bastler würde ich lieber eine Offene Lösung nutzen. Die Phoniebox finde ich da schon eine tolle Idee. Wen es interessiert: ich bin bei der Recherche noch auf TonUINO gestoßen. Ist auf den ersten Blick quasi das Gleiche aber mit einem Arduino statt rPi. Hat Vor- und Nachteile. Ich bin noch nicht sicher für welche Lösung ich mich entscheiden werde.
https://github.com/biologist79/ESPuino
Meiner Meinung nach besser geeignet als ein Arduino.
Die wird es wohl bei mir.
Oder du nimmst einfach die Toniebox und bespielst die SD direkt. Ganz ohne Cloud. Auch besteht die Möglichkeit, eigene Tags zu verwenden. Das Tool heißt TeddyBench. Mittlerweile gibt es sogar eine experimentelle Custom Firmware und einen Custom bootloader der die originale Firmware für andere Tags freischaltet und auch ein paar andere Dinge patchen kann.
Das geile ist ja eigentlich nicht immer mit SD oder USB hantieren zu müssen.
Das ist doch alles Gefrickel für Freaks, aber nicht für unbedarfte (Groß-)Eltern. Warum dann nicht gleich eine TonUINO Box oder Phoniebox?
Weil die Hardware der Toniebox so ziemlich jedem Selbstbau überlegen ist.
Zumindest die Selbstbauprojekte die ich kenne.
Ahja, welche Hardwarekomponenten darinne sind den so super gut?
Das Gehäuse mit den Bedienelementen.
Ich bin auch gerade dabei, eine Phoniebox zu bauen.
Für mich ist es einmal die Cloud-Anbindung, WLAN-Zwang und das Tracking seitens des Herstellers, das mir nicht gefällt.
Zum anderen kann ich so alle alten Kassetten für die ich (oder meine Eltern ;)) schon mal bezahlt haben für meine Kinder nutzbar machen.
Ja, es gibt die Kreativ Tonies, aber ich sehe es nicht ein, meine Daten auch noch in die Cloud hochzuladen.
Ende März ist Übergabe 🙂
Man kann sich Tonies auch prima in der lokalen Stadtbücherei für Nüsse ausleihen.
Plastikmüll für Kinder. Gleich die richtigen Werte vermitteln, statt ihnen was beizubringen. Aber ja, wahrscheinlich erklärt mir gleich einer, dass die auch wirklich ganz toll und lehrreich sind für Kinder und das Frostgemüse auch viel mehr Vitamine enthält als frisches und und und… die ewige Dummheit der Menschheit.
Meine Kinder sind 3 und sechs und können beide Siri bedienen und sich Hörbücher über Apple Music abspielen. War kein Problem, auch ohne Tooniebox und Co.
Natürlich war und ist das kein Problem, und daran ist ja auch nichts schlechtes. Aber dem Kind ein paar haptische Fähigkeiten zu vermitteln, ist ebenso keine schlechte Idee. Das muss nicht zwingend ein Tonie sein, aber generell schadet es nicht, wenn die Kleinen auch mitbekommen, dass nicht alles nur per Sprache läuft.
Ob die Toniebox super ist oder nicht kann ich nicht sagen, aber das TK-Gemüse genauso viele Vitamine hat wie erntefrisches Gemüse ist nunmal ein Fakt. Gibts auch Studien dazu, wirste sicher allein finden 🙂
Ach Sandra.
Nur weil Dir per se kein Anwendungszweck einfällt, ist nicht gleich alles Plastikmüll. Mein Patenkind ist knapp 4000 Kilometer von mir entfernt. Wir können uns daher nicht täglich sehen, aber es hat eine Tonie-Figur von mir. Zuhause spreche ich regelmäßig etwas über ein Mikro ein und lade es auf den Tonies-Speicher meiner Figur. Und jedes Mal, wenn mein Patenkind die Figur auf den Lautsprecher stellt, hört es etwas Neues von mir. So können wir nicht nur ab und zu telefonieren, sondern sind immer dann „in Kontakt“, wenn es meinem Patenkind danach ist. Ich finde das schön und bin dankbar für solche Lösungen.
Siri und Apple Music sind eine völlig andere Technikkategorie.
Und wo bitte liegt der Unterschied ob ich meinem Enkel eine Toniebox kaufe oder das Kind an den Umgang mit einem Smartphone gewöhne?
3 und 6 sagst du sind deine – da würd ich nochmal nachdenken, was es heisst – jemandem etwas *beibringen*.
Dazu gehört sicher nicht der Umgang mit Siri und Co.
Warum nicht? Der Umgang mit Siri und Co ist für die kommenden Generationen eine Kulturtechnike oder -fähigkeit wie heute lesen, schreiben oder eine Flasche Bier mit einem Feuerzeug aufzumachen.
Die richtigen Werte hast du deinen Kindern vermittelt? Aus was ist den das Gerät auf dem Siri läuft und für welche Zwecke werden die Daten deiner Kinder in den USA verwendet?
Hoffentlich finden deine Kinder nicht so schnell heraus was man noch für Inhalte über Siri anrufen kann? (Deutsche rapper sollen sehr gut sein)
Naja, meine Kinder haben eine Toniebox und keinen Plastikmüll wie Siri oder Alexa. Um es mit deinen Worten auszudrücken…
Autsch, die Sache mit Frostgemüse und Dummheit grenzt schon sehr nah an ein Eigentor 🙂
Aber warum Plastikmüll? Wirft doch niemand gleich weg. Oder ärgerst du dich auch immer über dein iPhone/iPad, dass das nur Elektroschrott ist?
Wer die überteuerten Dinger kauft, hat selbst Schuld. Meine Tonies Aktien werden sich über die Preiserhöhung freuen. Hoffentlich.
Ja, so wie alle selbst schuld sind, die sich teure Dinge kaufen … da bist Du sicher keine Ausnahme, auch Du hast sicher Dinge, die man alternativ auch günstiger haben könnte.
Bin zwar nicht im Paulanergarten, aber wir machen das schon immer via Spotify: Ganz konventionell, die Kinder sagten uns, was sie hören wollen, dann starte ich das Hörspiel. So weiß ich auch, was sie hören. Und seit er 8 ist, darf der Älteste auch via Tablet sich die Sachen selbst bei Spotify anhören (das Tablet liegt natürlich nicht herum … sondern man muss fragen). Und in der Tat, als sie noch 2 oder 3 Jahre alt waren, wurde vorgelesen … . 17 EUR für einen Tonie oder 12 EUR für eine riesige Auswahl an 3? oder TKKG, da weiß ich, was ich nehme.
So kannst Du aber nicht rechnen. Sagen jedenfalls die Tonies-Jünger. 😉 Du kannst die Dinger ja hinterher immer noch tauschen oder wieder verkaufen.
Wo der Vorteil gegenüber Spotify oder einem anderen Dienst liegt, konnte mir aber noch keiner plausibel erklären. Die zahlen lieber 17 € für ein Hörspiel als sich ein Abo für 10 € im Monat ans Bein zu Binden.
Wie scho gesagt, als Anteilseigner soll es mir recht sein. 🙂
Hehe, das kann sein, wobei die Zeiten in denen wir mangels Masse jede Compact Kassette mit den drei Fragezeichen ein dutzend mal hörten, ist ja auch vorbei. Heute fräsen sich die Kleinen im verregneten Urlaub oder auf langen Fahrten durch das gesamte 3-Fragezeichen-Backlog. Das käme mit den Tonies schon teuer. Und, wir haben das erlebt, rasch ist eine Hörspiel-Reihe auch mal uncool, zu kindlich. Dann hat man 100erte Euro in den 3-Fragezeichen-Junior versenkt und der Junior steht vor einem und will die echten Drei Fragezeichen 🙂 Gut, und Spotify haben wir ja nicht nur wg. der Hörspiele … . Im Gegensatz zu den Video-Streamern ist Spotify ein Dienst, wo ich guten Gewissens sagen kann, der ist es echt wert im Monat.
Was ich ja noch gelten lassen würde, ist ggf. eine bessere Bedienbarkeit — das Spotify-UI ist schon ganz normal schlecht, aber für Hörbücher ist es eine Katastrophe (60 nummerierte Schnipsel, die eine Folge TKKG ausmachen usf.)
Und in einem Alter, wo Kinder nur via Tonie-Box konsumieren können, weil es halt einfach nicht reicht, intellektuell und haptisch, da sollte man eh als Erwachsener dabei sein und den Konsum begleiten, finde ich (ganz altmodisch).
Vorteile gegenüber Spotify?
Hier ein bisschen was zu Auswahl:
-Kinder können selbstständig Inhalte auswählen und abspielen. Ich finde Eigenständigkeit ist schon eine gute Sache. Auch wenn das gefühlt etwas aus der Mode kommt.
Klar, geht das selbstständig auch via Sprachbedienung. Mir persönlich ist es aber lieber, dass meine Kinder eine Toniebox im Zimmer stehen haben, als mit dem Selbstverständnis aufzuwachsen ein permanent eingeschaltetes Mikro im Zimmer zu haben. Muss halt jeder für sich selbst wissen…
-Unsere Kinder gehen (auch deshalb) gerne in die Bücherei, um Tonies auszuleihen. Und wenn etwas meine Kinder dazu bringt, in ein Haus voller Bücher zu gehen, gefällt mir das auch.
-Wertschätzung von Produktionen lernen Kinder auch eher mit einigen wenigen greifbaren Tonies, als mit „alles, was es auf der Welt gibt“.
-Man hat immer etwas, was man schenken kann, zu welchem Anlass auch immer.
Ich will die Toniebox damit nicht komplett schön reden und kann die Kritik auch teilweise nachvollziehen. Aber warum man immer wieder so viel Unverständnis für ein Produkt dieser Art erlebt, erschließt sich mir nur schwer.
Die Macher haben damit sehr erfolgreich eine Nische gefüllt, die aus der Entwicklung des aktuellen Konsums von Hörinhalten entstanden ist. Sei es ihnen doch gekönnt…
Wenn du Anteilseigner der Boxine GmbH bist, bist du dann nicht Gesellschafter? Und dann redest du das Modell kaputt? Nicht sehr schau….
Ich bin Aktionär (LU2333563281) und hoffe auf eine satte Kurssteigerung und velleicht finanzieren die Tonies-Eltern mir irgendwann ja auch einmal eine Dividende. Je teurer der Rotz wird, desto besser für mich.
Die Jookie-Box ist auch einen Blick wert. Leider ist der Hersteller scheinbar vom Halbleitermangel geplagt – man kommt nur sehr schwer an die Geräte heran. Wir sind mit dem Gerät der ersten Generation sehr zufrieden. Sie funktioniert ebenfalls mit NFC-Figuren, allerdings sind fünf Stück mitgeliefert, die man entweder mit eigens gespeicherten Inhalten oder mit beliebigem Deezer- oder Spotify-Content verknüpfen kann. Und wenn es langweilig wird, ändert man die Verknüpfung einfach wieder. Funktioniert außerdem als Spotify Connect-Target.
Nicht ganz einfach, aber man kann auch eine Hue-Fernbedienung so programmieren, dass man damit SONOS fernsteuern kann. Das haben die Kleinen sofort drauf!
Wie hast du das gemacht?
Hast du nen Link dazu?
Mit Docker.
Zwei Container:
Homebridge und sonos-http-api
in homebridge das Plugin http-switch installieren
einen schalter erstellen, der einen API Call an die sonos-http-api auslöst
Den schalter in der Apple Home App einem Taster auf der Fernbedienung zuordnen.
Mann kann die Schalter jederzeit tauschen und sie Playlisten abspielen, Alben, Interpreten, etc.
Ich kann die Tigerbox Touch empfehlen. (https://tiger.media/tigerbox-touch/) Die TigerCards kosten so zwischen 5 und 10 Euro, aber wirklich interessant ist das tigerticket für rund 30€ -32€ (Amazon) 6 Monate lang Zugriff auf den ganzen Katalog.
Meine 4-jährige kommt damit sehr gut klar. Man kann über die App Favoriten auf der Box ablegen und offline verfügbar machen. Es gibt aber immer wieder auch jede Menge Vorschläge für neue Titel…
So wirklich empfehlen würde ich die Box aktuell nicht. Die Komponenten (innen) sind nicht sehr hochwertig. Stecker halten nicht an der Platine und das Plastik bricht häufig, wenn man versucht, die Box zu öffnen.
Das Gerät läuft immer noch auf einer völlig veralteten Android-Version 5.1.1.
Hmm, also meine läuft auf Android 7 und öffnen will ich sie ja nicht. Mir ist wichtig, dass die Kleinen damit klarkommen…
Woran machst du fest, dass sie auf Android 7 läuft? Der verbaute Chip RK3128 kann maximal Android 6.
Tja, wo so langsam Konkurrenten aufkommen, Toni aber das Geschäft des Lebens macht, Preise erhöhen?
Ich finde es schade, dass sich die TipToi Stifte mit Hörbüchern nicht durchgesetzt haben. Das System fand ich super.
Leider ist bei uns auch eine Toni Box eingezogen. Und so leihen wir jetzt alle zwei Wochen 8 Tonis aus und haben insgesamt 4 gekauft. 3 mal Kreativ (im Angebot für 10 €, die haben doch einen Schuss) und ein ganz wichtigen Toni, den wir vorher drei Mal in der Bib ausgeliehen hatten gebrauch für 7€. Nur gut, dass unsere Bibliothek hunderte dieser Tonis hat.
Insgesamt ist die App schlecht, die Box hat eine beschissene Akkulaufzeit, alle Bastelprojekte, die ich angedacht hatte, waren aber unkomfortabel. Am Ende siegt dann doch die Bedienbarkeit für die Kleinen.
„Einfach“ nen RFID-Reader zusammenbauen und mit der vorhandenen Sonos, Squeezebox,… verbinden. Dann braucht man keine Alexa und kann schöne Karten bedrucken die das Kind dann egal in welchem Alter nutzen kann.
Bei uns gibt es seit ein paar Wochen auch eine Jookibox. Die Software könnte besser sein, aber sonst gefällt sie uns besser als die Toniebox. Alle Figuren frei bespielbar, Spotify Anbindung,… .
Preisanpassung ist aktuell auch nicht unüblich, wenn man sieht dass seit letzten Jahr eigentlich alle Lieferanten und Hersteller teils gewaltig aufschlagen.
Das Ding vom Lidl ist noch eine Empfehlung. Die Chips kann man auch selbst bespielen.
https://www.lidl.de/p/silvercrest-speakerbuddy-audiobox-inkl-kreativmunze/p100340408001
Haben das zu Weihnachten widerwillig unserer Tochter schenken lassen. Mich hat die Einrichtung schon abgefuckt und die Tatsache, dass eine WLAN Verbindung benötigt wird bei jedem neuen Tonie. Wirklich ein Produkt der Kategorie, Marketing 1A, wirklicher Nutzen des Produkts aber für die Tonne.
Es gibt halt Menschen, denen ist schon die kindgerechte Einrichtung zu hoch. Vielleicht erklärt Dir Deine Tochter, wie es geht.
Sie haben aber schon mitbekommen, dass die Toniexbox das komplette Nutzungsverhalten aufzeichnet und an den Hersteller schickt? Wird interessante Diskussionen geben, wenn ihr Kind mal älter ist!
Mein Kind hat ein Paar Folgen von Bibi & Tina und noch was auf Französisch gekauft, bis ich auf dem Fire TV Stick Käufe gesperrt habe.
Aber ja, Tonies war ein Fehlkauf. Ist zwar schön gemacht, aber teuer. Einfache CDs beherrscht ein dreijähriges Kind schon, und die CDs kann man in der Bücherei kostenlos oder bei Aldi sehr günstig bekommen.
Und später kommt natürlich Sonos.
Ich habe Sonos für mich für Musik gekauft, benutzt wird es aber nur vom Kind für Hörbücher und Hörspiele. Und seitdem das Kind lesen und schreiben kann, muss der Papa nicht mal nach Geschichten suchen.
Die Toniebox ist teuer, aber „später kommt natürlich Sonos“? Finde den Fehler.
Verstehe ich dass richtig, dass der Anbieter der Toniebox das gesamte Nutzungsverhalten aufzeichnet?
Was wird gehört, wie lange, wann wird weitergeskippt, wann wird die Lautstärke verändert etc.
Verstehe ich das richtig, dass der Anbieter, Inhalte die ich auf meine Toniebox kopiere scannt und ggf. löscht und meine Toniebox von der Cloud trennt?
Wer kauft sich sowas? Ein invasieveres Eindringen in die Privatsphäre von mir und meinen Kindern kann ich mir schwer vorstellen! Ist das alles vereinbar mit EU-Datenschutz?
Irgendwie erinnert mich das Toniebox Maskottchen an das Logo von GitHub