Preisabsprachen: Millionenstrafe gegen AVM

Das Bundeskartellamt hat Geldstrafen in Höhe von nahezu 16 Millionen Euro gegen AVM sowie einen ihrer Mitarbeiter verhängt. Der Vorwurf lautet auf vertikale Preisabsprachen mit sechs Einzelhändlern im Elektroniksektor. Das Unternehmen AVM zählt zu den Marktführern in Deutschland für Breitband- und Heimnetzwerk-Lösungen. Den Anstoß für das Verfahren gab eine anonyme Meldung über das Hinweisgebersystem des Bundeskartellamtes sowie zusätzliche Marktinformationen, woraufhin im Februar 2022 eine Durchsuchung stattfand, so das Bundeskartellamt.

Angestellte von AVM haben in Gesprächen mit Elektronikfachhändlern nicht nur über die üblichen Einkaufspreise verhandelt, sondern auch Vereinbarungen über die Verkaufspreise für Endkunden getroffen. Diese Vereinbarungen zielten in der Regel auf eine Erhöhung der Verkaufspreise ab, wobei oft auch bestimmte Mindestpreise gefordert wurden, die zwischen der unverbindlichen Preisempfehlung und den Einkaufskosten der Händler angesiedelt waren. Die Verkaufspreise für Endkunden wurden von AVM-Mitarbeitern ständig überwacht, wobei sie seit Mitte 2019 auch eine spezielle Software nutzten, zusätzlich zu Recherchen im stationären Handel und Online-Preisvergleichen.

Die Maßnahmen zur Preisabstimmung fanden in unterschiedlicher Intensität statt, vor allem wenn die Verkaufspreise signifikant unter den geforderten Mindestpreisen lagen oder wenn Händler sich über zu niedrige Endverbraucherpreise beschwerten. Nach den Eingriffen von AVM versprachen viele Händler häufig, die bemängelten Verkaufspreise für Endkunden zu erhöhen oder passten diese nach oben an.

Andreas Mundt, Präsident des Bundeskartellamtes: „Wir werfen AVM vor, über Jahre hinweg die freie Preisbildung beim Vertrieb seiner Produkte an Endverbraucherinnen und -verbraucher eingeschränkt zu haben. Durch Abstimmungen mit Elektronikfachhändlern über Anhebungen von Endverbraucherpreisen wurde darauf hingewirkt, den Preiswettbewerb gegenüber den Endverbraucherinnen und -verbrauchern einzuschränken. Das Bundeskartellamt sendet mit den verhängten Bußgeldern ein klares Signal, dass Verstöße gegen das Verbot der Preisbindung nicht toleriert werden.“ 

Update! Es gibt ein AVM Statement, welches ich hier einmal auszugsweise einfüge. Beachtet mal den letzten Satz.

Im Rahmen einer einvernehmlichen Verfahrensbeendigung (sog. Settlement) konnte das gegen AVM eingeleitete Verfahren des Bundeskartellamts jetzt beendet werden. Das Kartellamt hatte gegen AVM seit Anfang 2022 wegen einer möglichen vertikalen Preisbindung ermittelt. Durch die einvernehmliche Beendigung werden langwierige Ermittlungen und juristische Auseinandersetzungen vermieden. Zum Settlement gehört auch ein Bußgeld in Höhe von 15,8 Mio. Euro. AVM hat die einvernehmliche Verfahrensbeendigung auch deshalb gewählt, um den anstehenden Generationswechsel von Belastungen der Vergangenheit freizuhalten.

Ob es was damit zu tun hat?

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112 Kommentare

  1. FireRaven says:

    Da sieht man, was bei einem de-facto-Monopol rauskommt. Ich hoffe, AVM lernt daraus. Ansonsten sollte man sich nach Alternativen umschauen oder sogar über eine Zerschlagung von AVM nachdenken. Das letztere könnte wieder einen echten Wettbewerb auf dem Heim-Router- und -Netzwerk-Markt bringen.

    • Zerschlagen? Eine Firma mit nicht einmal 1000 Mitarbeitern, zu deren Produkten es hunderte Alternativen gibt? Und das soll dann wie zu mehr Wettbewerb führen und in was für Teile soll das Unternehmen bitte zerschlagen werden?

      • Das Hauptprodukt sind die Fritz!Boxen, und zu diesen kombinierten MoDems/Routern (evt. mit DECT) gibt es KEINE Alternative.
        Nenne ein Konkurrenzmodell, wenn Du magst, und ich erkläre Dir, warum es eine Fritz!Box nicht ersetzen kann!

        • AVM hat da kein Patent drauf und auch TP-Link und andere bieten Router mit eingebautem Modem an. Im Ausland ist das nur nicht so nachgefragt wie bei uns in Deutschland. Deswegen ist es aber kein Monopol und auch eine Zerschlagung von AVM ist da nicht möglich. Man muss auch immer bedenken, dass so etwas ein harter Eingriff in den Markt ist. Dies ist kein Werkzeug, welches der Staat mal eben nutzen kann und er darf es auch gar nicht.

          • Okay: von TP-Link gibt’s 2 Router – seit November und Januar. Kannte ich noch nicht; seitdem keinen Vergleich gemacht.
            Dann noch 2 von Telekom und 30 von AVM – allen anderen fehlt etwas.

        • Selten so einen Unfug gelesen.
          Es gibt tausende Alternativen.. Ubiquiti zum Beispiel.

        • Wie kommst Du da drauf? Es gibt unzählige Alternativen!
          Jeder zweite billig Router gibt es mit vergleichbaren Grundfunktionen.

          • Nein. Es gibt außer AVM je 2 Modelle von Telekom und TP-Link (erst seit November/Januar). Allen anderen Modellen fehlt etwas. Die TP-Links sind nicht billig. q.e.d.

        • An alle die meinen, dass es so viele Alternativen zu AVM gäbe:
          Linksys: Router sollen euer WLAN und Passwort an US-Server schicken
          https://stadt-bremerhaven.de/linksys-router-sollen-euer-wlan-und-passwort-an-us-server-schicken/

    • Bei aller Liebe in was soll denn AVM ein Monopol haben? Es gibt unzählige Alternativen zu deren Produkten.
      Was AVM so erfolgreich macht sind die sehr guten Produkte, der exzellente Support und die sehr lange Update Versorgung.

      • Heisenberg says:

        Spätestens beim Kabel Internet wird es aber kritisch mit alternativen.^^

      • TierParkToni says:

        AVM verhält sich da relativ identisch wie Apple – „goldener Käfig dank eigenständigen Ökosystem“ …

        Einzig mit dem Unterschied, dass Apple den Mindestverkaufspreis lediglich von der zukünftigen Geschäftsbeziehung abhängig macht – der wird halt dann „nur empfohlen“, aber bei Nichteinhaltung wird lediglich der Nachschub gedrosselt 😉

  2. Rainbird-1 says:

    Tada, es war alles vorherzusehen, als die Fritz!OS 7.50 Verschiebungen ein Ausmaß von 1,5 Jahren annahm.
    Man konnte erahnen, dass dies nicht das einzige Problem bleiben wird, da hilft das sogenannte „Bauchgefühl“ schon, welches bei mir doch sehr gut ausgeprägt zu sein scheint…

    …AVM macht es einem aber ehrlich gesagt auch nicht schwer, zu erahnen da hier etwas nicht stimmt.
    „Notieren wir uns gerne“ Aussagen ist halt kein Kundenservice und auch keine gläserne Kommunikation mit Kunden. Das Stillschweigen zu den Huawei Anagelegenheiten hat dies nicht besser gemacht (alla Scholz Manier).

    Ich gehe davon aus, dass wir chinesische Investoren, anstatt deutscher Führungswechsel an der Spitze sehen werden. Die Marke AVM dürfte durch diese erneute Schieflage in naher Zukunft das Insolvenzverfahren eröffnen und ein weiteres „Urgestein“ fällt dem Wirtschaftskrieg im Lande zum Opfer…

    …leider!!!

    • BigBlue007 says:

      Das wäre in diesem Fall aber nun so überhaupt nicht bedauerlich angesichts dieses Vorgangs an sich sowie, was ich persönlich fast noch schlimmer finde, das absolut lächerliche und völlig inakzeptable Statement seitens AVM.

      Ich bin bei solchen Dingen sehr nachtragend. Zu der Liste an Firmen, von denen ich nichts mehr kaufe, ist heute eine dazu gekommen. 🙂

      • Mira Bellenbaum says:

        Nur mal so gefragt, welchen Router kannst Du denn noch kaufen?
        Für DSL, Glasfaser, und/oder Kabel, der auch nur ansatzweise denen von AVM nahekommt.
        Würde mich echt mal interessieren. Aber bitte nicht das Zubehör vergessen!
        Die Heizthermostate, das „Telefon“, die Sensoren für die Fenster, und die Steckdosen,
        das alles soll ja weiter funktionieren, oder würdest Du jetzt zig Hundert € ausgeben,
        nur weil Du ab jetzt AVM boykottierst?

        • Auf diesen ganzen Schrott von AVM kann man gut verzichten und nimmt wirklich gute Sachen – wie bspw Homematic IP.

        • Heisenberg says:

          Schön blöd wenn man sich alles in so ein All in one Gerät reinknallt welches eigentlich nur das Netzwerk verwalten sollte, da begibt man sich dann ja in eine völlig unnötige Abhängigkeit.

          Hier darf AVM froh sein dass die noch weitere fünf Jahre Routing und WLAN gemeinsam mit einem Gerät machen dürfen, und das auch nur weil ich keinen Bock habe in so einer benachrichtigungslotterie auf die dream machine zu warten, nur das noch größere Versagen der Konkurrenz hat dafür gesorgt dass ich mir noch mal ein AVM gerät geholt habe. xD

        • BigBlue007 says:

          Mal abgesehen davon, dass ich kein Problem damit hätte, notfalls „zig Hundert €“ auszugeben – ich nutze keines dieser Zusatzprodukte von AVM und habe auch noch nie eins genutzt. Beim Smarthome setze ich seit geraumer Zeit auf Home Assistant und alles, was damit kompatibel ist.

      • Also ich werde mir schnellsten wohl noch einen spitzenrouter von AVM „auf Halde“ legen. einfach gut und vor allem einfach bedienbar und endnutzerfreundlich.
        Herrn Mundt würde ich als endkunde sagen, daß mir eine preisgebundene FritzBox immer noch lieber ist als ein Huawei-Router bei dem ich nicht weiß welche meiner Daten wo landen. Da zahle ich gern mehr.
        Solche Absprachen sehe ich eher als Schutz – auch der Händler – vor dem Preisdumping – aus Fernost.
        Mich stört das Verhalten von AVM nicht , vor allem weil ja auch die Händler mit im Boot waren und mit ihnen und nicht gegen sie gearbeitet wurde.
        Die einen bejubeln Schutzzölle für die heimische Auto-Industrie und im gleichen Atemzug verdammen sie AVM? Hier hat sich ein heimisches Unternehmen daß menschen im Lande beschäftigt und nicht im Lande der langen Mauer eben selber geholfen. Findet eher meinen Beifall als meine Kritik.

        • Sorry, das ist Blabla.

          Es gibt Gesetze, an die ist AVM gebunden und auch das Bundeskartellamt. Punkt. Ende der Diskussion.
          Preisabsprachen für Endkundenpreise sind ein NoGo. Fertig.

          AVM kann eine Unverbindliche (!) Preisempfehlung machen.
          AVM kann bestimmen, zu welchem Einkaufspreis sie ihre Geräte an Händler liefern.
          AVM kann selbst entscheiden, welche Mengen sie an welchen Händler liefern und eben dadurch auch dem Händler signalisieren, ob sie seine Verkaufspolitik gut finden oder nicht.

          Aber AVM kann nicht dem Händler sagen, das er die Geräte nicht unter einem bestimmten Preis verkaufen darf. Auch nicht in Absprache mit dem Händler (im Gegenteil, dann ist dieser auch Kartellbeteiligter!)

  3. Ich ärgere mich so dermaßen mein Haus komplett mit AVM ausgestattet zu haben. Das WLAN ist eine Frechheit und ich verstehe nicht warum viele diese Grütze empfehlen. Mit einem 7590AX und zwei 3000AX Repeatern die über LAN versorgt werden ist die Abdeckung einigermaßen – aber bspw im Garten überhaupt nicht zu gebrauchen.
    Da hätte wahrscheinlich ein Router und ein Repeater eines besseren Herstellers genügt um alles abzudecken, auch den Garten.
    Nie wieder AVM

    • Und Alternativen gefunden (?) oder siegte der Geiz vor 3-5 Ubiquiti Gerätschaften.

      • Wieso Geiz? Für mich spielt es fast keine Rolle was es kostet – es soll nur ordentlich funktionieren. Was hab ich davon wenn ich weniger Geld investiere aber dann funktioniert es nicht richtig.

        • BigBlue007 says:

          Ich bin irgendwann letztes Jahr auf zwei Asus ET12 umgestiegen. Ja, bei Asus ist auch nicht alles Gold, was glänzt, insbesondere die Updateversorgung könnte besser sein. Aber: Mein WLAN funktioniert seitdem 24/7/365 völlig problemlos. Davon konnte mit jeglicher AVM Hardware, die ich vorher hatte, keine Rede sein.
          Und die Teile sehen geil aus! 😉

          • Und die DECT Telefonie und das VDSL Modem sind damit auch abgedeckt? Ich hab nämlich überhaupt keine Lust da 2 oder 3 Geräte zu administrieren und aktuell zu halten. Ich schätze, dass 90% der AVM Kunden das all-in-one Prinzip als Haupt Kaufargument sehen.

            Ich bin aber für alterative All-in One Lösungen (VDSL/DECT/WLAN/LAN) jederzeit offen.

            • DECT? Telefone, die nur Zuhause funktionieren? Wie retro ist das denn? Ach, ich vergaß, ist ja Deutschland.

              • Hallo Bruno, die VoIP-Funktionalität die viele Internetprovider wie die Telekom oder O2 anbieten ist immer noch in vielen Familien rückgrat der zu-Hause-Kommunikation. Ich möchte das „Festnetz“ auch wenn es über die DSL-Verbindung und nicht mehr über einen Splitter läuft , nicht missen. Wähle einfach den Kanal für anrufe der zum jeweiligen Ziel am günstigsten ist. Das kann das Mobiltelefon über einen Mobilfunkanbieter sein , aber eben auch ein Festnetzanbieter über VoIP über die DSL-Leitung.
                Es gibt keinen Grund das „Festnetz“ als „altbacken“ oder „retro!“ zu bezeichnen, es ist eine von mehreren Möglichkeiten. Wer sich selber Möglichkeiten wegen irgendwelcher „hipp ist modern“-Ideologien beschneidet, tut sich letztlich nichts gutes. Und wenn man mir jetzt mit „jungen leuten in Südostasien“ als nur-noch-Mobilfunk-ist in-„Trendsetter“ kommt: deren lebensstil ist für mich eben kein maßstab.

            • BigBlue007 says:

              Ja, Modem brauchts natürlich separat, das ist ein kleiner Tradeoff gewesen. Allerdings gibts da eigentlich nix zu administrieren, wenn’s einmal eingerichtet ist. Jedenfalls war ich seit dem da nie wieder dran.

              Festnetz ist eine Gigaset Go Box plus Mobilteil.

              Ja, dass man das in einer Fritte alles in einem hatte, hatte was, keine Frage. Aber das AVMsche WLAN, vor allem das AVMsche Mesh, war IMMER schei**e, bei mir zumindest.

          • Mira Bellenbaum says:

            Und jetzt verrate noch, wie das Teil mit dem Internet verbunden wird.
            Ein separates Modem?
            Also noch ein Gerät?
            Und eine Telefonanlage nutzt Du nicht!
            Auch hast Du keine weitere Peripherie.
            Na dann ist das ja für DICH ok.
            Wenn es nur ums W-LAN geht, ja so manche Gräte sind da nicht wirklich gut,
            kann man sein W-LAN auch mit Repeater oder Accesspoints erweitern.
            Nicht wirklich ein Problem!

          • Heisenberg says:

            Das nicht alles Gold ist was glänzt liest man aber über alle Hersteller.

            ich habe zwar schon das Modem entkoppelt so dass ich nicht mehr ganz All-in-One bin, aber habe dennoch wieder ein AVM Gerät genommen, funktioniert auch alles bestens und wurde ausgiebig getestet nach dem Aufbau.

            Bin mir aber auch nicht sicher auf was ich in fünf Jahren Wechsel.
            Wichtig ist halt dass es perfekt läuft, gefrickel und ausfallzeiten sind ein No-Go bei so einer zentralen Komponente.

            Hoffe dass sich in einer halben Dekade noch einiges tut auf dem roter Markt.^^

      • Naja, der Schritt von Ubiquiti sollte erst recht nicht ins Haus ziehen.

    • Was die Hardware betrifft, stimme ich dir zu! Habe ein zweites Netz mit Billig-Routern über OpenWrt aufgebaut und erreiche die doppelte bis dreifache Reichweite. Nen Antennen-Mod würde sicherlich was bringen, aber dafür habe ich mir keine FritzBox gekauft, um daran rumzubasteln.

      Softwareseitig mag es die letzten Jahre keine großen Innovationen gegeben haben, insgesamt bin ich in dem Punkt aber sehr zufrieden mit AVM und wüsste gar nicht, wohin ich anderweitig ausweichen sollte.

      • „Nen Antennen-Mod würde sicherlich was bringen“
        Du meinst sowas wie
        https://frixtender.de/ ? 😉

        „, aber dafür habe ich mir keine FritzBox gekauft, um daran rumzubasteln.“
        Och, nicht so schlimm – zumindest wenn man gerne mal technische Geräte öffnet und ausreichend Geschick dafür hat.
        Außerdem macht man es idR ja nur ein mal mit jeder Gerätegeneration (ich gerade Heute wieder mit der neuen 7690)

    • Die Reichweite ist durch die gesetzlich vorgegebenen Sende-Leistungswerte vorgegeben und natürlich gibt es kleine Unterschiede zwischen verschiedenen Geräten aber keine wirklich großen. Gerade der 3000AX ist eigentlich für gute Reichweite bekannt.

      Um eine ordentliche Abdeckung zu erreichen braucht es in großen Gebäuden/Geländen einfach ne ganze Menge APs. Daran ist nicht AVM schuld sondern der 5GHz Frequenz-Bereich.

      Ich habe sowohl diverse AVM Netzwerke mit ~5-10 APs in Betrieb als auch ein UniFi System mit >20 APs. Beide Hersteller super mit leichten Vorteilen/Nachteilen in unterschiedlichen Bereichen. Kein Grund einen der beiden zu verteufeln oder zu beweihräuchern.

      • TierParkToni says:

        Vorsicht mit der Aussage “ da brauchts einfach eine Menge an APs“ – zu viele bzw zu dicht aufgestellt „schatten“ die sich selber gegenseitig ab …
        Ich hab hier im Keller neben dem GF-GPON-Medienkonverter ne 7590 (ohne AX, gottseidank), und im MESH 3×7580, und alle mit Frixtender-Antennen.

        Die WLAN-Abdeckung war schon gut, aber seitdem ich das WLAN in der 7590 durch entfernen der Frixtender-Antennen „deaktiviert“ habe (ausschalten geht nicht, das würde dann MESH-weit abgeschaltet werden), ist es deutlich besser geworden – sowohl Bandbreite als auch Signalpegel …

    • WiFi war bei AVM schon immer Schrott. Ich nutze in mehreren Häusern eine günstige Fritzbox im Elektroschrank als Modem und verteile das WLAN per TP-Link Deco Mesh Geräten. Funktioniert hervorragend.

    • Bin zufrieden mit AVM – klar, ein paar Features die fehlen (VLANs z.B.) gibt es immer, aber die WLAN Abdeckung mit 2x 1200 Repeatern ist gut (bis in den Garten) und die Bedienung sowie die Update-Politik auch.
      Diese Preisabsprachen finde ich natürlich total daneben, man kann nur hoffen dass die Strafe die Einnahmen überschritten haben und klar ist dass sich das nicht lohnt.

    • Kann ich absolut nicht nachvollziehen.
      Ich habe bei mir im Haus eine Fritzbox 6690 zentral stehen und noch zwei FRITZ!Repeater 1200 AX im Haus verteilt.
      Damit habe ich im gesamten Haus auf allen 3 Etagen auf einer Fläche von knapp 300 qm in jeder Ecke besten WLAN Empfang und im gesamten Keller.

  4. Sehr gut!

  5. Halb Offtopic – aber weiß jemand was Neues bzgl. des Verkaufs von AVM?
    Mein letzter Stand war, dass die Gründer in den Ruhestand wollen, und daher einen Käufer suchen?
    Danke 🙂

    • Wird wohl damit zusammenhängen. So wie es jetzt nach dem Update klingt.
      Die zahlen jetzt lieber die 16 Millionen und können die Firma ohne Altlasten abwickeln.
      Bei mir steht nächstes Jahr wohl ein Upgrade zuhause an, dann wird AVM komplett rausfliegen und ich suche mir lieber etwas anderes.

      • Mira Bellenbaum says:

        Und nutzt dann lieber mehrere Komponenten, die Du administrieren musst?
        Modem, Router, Telefon hast Du wohl keines, geschweige denn eine kleine Telefonanlage.
        Schon was ins Auge gefasst?

        • Christian says:

          Telefon lol. Wer nutzt denn noch Telefon. Dext ist doch für Omas und Opas.

          • Ich nutze seit 15 Jahren zu Hause DECT-Headsets. Ein Komfort, den mir kein Smartphone mit Headset bieten kann.

            • TierParkToni says:

              DECT-Headsets kann man auch mit IP-Telefonie koppeln, aber psst 😉 …
              Nutze ich hier mit 2 Jabra GN9350, via USB an nem RasPi mit Touchscreen als „Telefonanlage“ – funktioniert einwandfrei.

  6. Hochmut kommt vor dem Fall.

  7. Hört sich doch gut an, Strafe hätte aber durchaus höher ausfallen dürfen, dass man bloß nicht nochmal auf die Idee kommt.
    Das wird wohl auch der Grund sein, warum die neuen Modelle so überteuert sind.

  8. Können wir als Kunden jetzt Schadenersatz vom Kartell fordern?

    • mit einem guten Anwalt: ja

    • Mal sehen wie es sich entwickelt.

      Ich habe aus Gründen noch relativ viel analoge Technik im Haus unterwegs (Festnetz, Fax TAE Türsprechanlage) und bin mit der Bedienung und dem Empfang ganz zufrieden. Zur Not bleibt die 7590 primär als Telefonanlage erhalten und das WiFi kommt woanders her.
      Zumal hier demnächst eh Glasfaser ansteht.

  9. Interessant.
    Habe mich schon gewundert, warum die AVM Preise die letzen 2 Jahre nur noch eine Richtung kannten.
    Früher gab es das Top-Router-Modell immer schon mal für unter 200, mittlerweile geht da ja unter 250 gar nichts mehr.
    Selbst für manche Repeater wollen sie schon über 200 haben…

  10. Tja, dann werden wir uns wohl in absehbarer Zeit von AVM verabschieden dürfen …

  11. Das würde erklären, warum die Preise der Boxen so stabil bleiben

    • Ich habe mich auch schon gewundert, warum eine 7590, die seit 2017 auf dem Markt ist immer noch 200 Euro kostet. Kenne kein anderes Elektronikgerät, was seit 7 Jahren den gleichen (abgesprochenen 😉 ) Preis hat.

  12. Jetzt macht der angesagte Verkauf von AVM Sinn, also doch keine Vergreisung der GF. Die waren hellwach bei der Wertabschöpfung.

  13. Ich habe ein Update eingefügt.

  14. paradoxus says:

    Jetzt sieht man gut, wohin die Ressourcen geflossen sind — Marktüberwachung, nicht Entwicklung … . Wundert mich nicht, die Gier wird am Ende immer größer und größer.

    • Rainbird-1 says:

      Am Ende hat man dann nur noch Mitarbeiter die „notieren“ aber nicht mehr umsetzen, korrekt.
      Wenn man sich die ganzen Anregungen und Ideen der Kunden auf YouTube Kommentaren so anschaut, ist seitens AVM nur immer ein Satz zu vernehmen: „Das notieren wir uns gerne“.

  15. Naja, da gehören ja aber auch immer Händler dazu, die das mitmachen. Wobei die nicht immer eine Wahl haben. Apple ist da ganz gut. Die liefern einfach nicht viel, weder an Media Saturn noch an Amazon. Da reicht die Ware immer nur paar Tage. Macht der Händler falsche Preise, gibt es keine Ware mehr. Keine Absprache, sondern ist einfach so.
    Mein alter Arbeitgeber hat das auch gemacht. Auch PC Zubehör. Es gab 2 Distributoren. Hat einer den Preis gedrückt, gab es sofort einen Anruf damit der Preis wieder hochgesetzt wird und für die nächste Bestellung etwas weniger Ware oder teurer. Der andere Distributor, immerhin europaweit tätig, war schon bevor das Produkt in China produziert wurde mit im Boot um herauszufinden was die Leute wollen und was man verlangen kann. Und die Preise wurden dann auch gehalten. Rabattaktion gingen immer von uns aus, und die waren eher selten weil Abteilungsleiter denkt, dass sich die Welt um uns gedreht hat und wir die Besten der Besten sind. Drecksladen, bin froh da weg zu sein. Aber wenn ich es anonym melde wissen alle wer es war, macht mir das Leben nicht leichter.

    • kannst es so wie der anonyme Tippgeber machen

      „Den Anstoß für das Verfahren gab eine anonyme Meldung über das Hinweisgebersystem des Bundeskartellamtes sowie zusätzliche Marktinformationen“

    • sorry das Ende nicht gelesen :/

      aber was will der Arbeitgeber schon machen wenn man weg ist? außerdem mit der Klage hat er mehr als genug zu tun

      kannst auch mir mehr Infos geben und ich gebe es dann weiter 😉

    • Amazon listet selbst Produkte nicht, die in Konkurrenz zu eigenen Produkten stehen. Und je nachdem ob man jetzt Apple- oder Amazon-Fanboy ist, kann man nun so oder so argumentieren.

  16. Ich habe auch einen AVM Router zu abgesprochen Preisen gekauft. Wem muss ich meine Kontonummer geben? Von den 16 Mio. sehen die Geschädigten mal wieder nichts. Echt schlechter Laden geworden. War bisher immer AVM Fan, werde in ein paar Jahren dann wohl auch mal umsteigen.

    • Ich hoffe, dass Anwaltskanzleien das Thema wie beim Diesel-Skandal aufgreifen werden.

    • Heisenberg says:

      Jo es muss ein Mittelwert ausgerechnet werden in die Kunden zu viel bezahlt haben, und unter Vorlage der Rechnung müsste man sich das eigentlich im Laden zurückzahlen lassen können, alles andere ist schwachsinn.

      Was für ein „Glück“ für AVM dass sie im letzten Moment noch mal die 5690 Pro im Preis erhöht haben, dann zahlt man davon einfach die Strafe! 😛

      • Ja, das bemängle ich bei diesen Kartelstrafen immer wieder. Die Strafen sind auch viel zu gering. Gibt eine Duko vom ÖR zu dem Thema. War glaube ich „Deutschland, deine Kartelle“. Da sagte ein Wirtschaftsexperte klar und deutlich, wer keine Karetelle bildet ist dumm. Die Strafen betragen immer nur ein Bruchteil der Gewinne und oft bleibts über Jahrzehnte unendeckt oder ist nicht zu beweisen.

        In meinen Augen müsste der Gewinn ermittelt werden, der durch erzielt wurde. Dieser ist allen betroffenen anteilig auszuzahlen. Und dann die gleiche Summe noch einmal oben drauf als Strafe an die Staatskasse.

        Was die Auszahlung an die Verbraucher angeht, sind die Regeln dafür flach zu halten. Bei Gebauchsgegenstand reicht der pure Besitz aus. Sprich hier AMV die Seriennummer der Box mitteilen und AVM muss überweisen. Im Fall von Verbrauchsgütern wie Nahrungsmitteln, muss es dann anderes gerägelt werden. Kaffee war ja auch schon dabei. Da bekommt halt jeder Bürger eben ein Gutschein, um sich eine Packung Kaffee, pro nachgewiesenes Kartelljahr, kostenlos im Laden abholen zu können.

        Erst dann tut es weh.

      • Sebastian says:

        Ihr überseht dabei, dass der Meldung zufolge die allermeisten Händler NICHT verdächtigt werden, in Preisabsprachen verwickelt gewesen zu sein. Da gibt es dann auch nichts einzuklagen.

    • dem Händler, der hat die Kohle ja eingesackt

  17. Welche Alternativen seht ihr denn für Zuhause? Speedport und Speed Home WLAN der Telekom?

    Eero von Amazon?

    • Heisenberg says:

      schau dir Geräte von tp Link usw an.

      • paradoxus says:

        Bei reinen Routern gibt es Alternativen, wenngleich nicht sooo viele mit Modem. Aber bei Kombigeräten sieht es mau aus. Es sei denn, man hängt sich eine DECT-Base als SIP-Client ins Netz. (Gut, in ein paar Jahren gibt es kein sog. „Festnetz“ mehr, Problem erledigt.) AVM hat auf dem dt. Markt schon ganze Arbeit geleistet.

        • Mira Bellenbaum says:

          Warum sollte es in ein paar Jahren kein sog. „Festnetz“ mehr geben?
          Das ist doch Vois over IP und das soll abgeschafft werden?
          Sind dann große Firmen nur noch per Mobilnummer zu erreichen?
          Bitte um Erklärung.

          • paradoxus says:

            Es gibt schon seit ein paar Jahren kein Festnetz (POTS) mehr, wie du richtig erkannt hast. VoIP ist kein Festnetz mit dezidierter Hardware 🙂 Und ja, wenn ich mich unter jüngeren Kollegen umsehe, nutzt kaum noch das VoIP-„Festnetz“, sondern fast alle nur ihr Mobilfunkgerät. Und auch bei mir stelle ich einen schleichenden Umstieg fest, ca. 80% landet direkt auf dem Mobile. Btw. das geht auch via WLN & zB AVM-App mit „Festnetz“. Mit Zoiper telefoniere ich auch in den USA mit meiner Ortsnetznummer & du merkst es nicht 🙂

            Ach so, gesetzt den Fall du trollst nicht und tust naiv, um andere zu ärgern: Gerade große Firmen haben meist Telefonanlagen, teils in der Cloud, da ist es bereits jetzt egal, welches Endgerät man hat und wo man ist. Die Nummer ist nur eine Nummer bzw. ID, warum (außer um dir Geld aus der Tasche zu ziehen für horrende Gebühren), soll es technisch einen Unterschied machen, ob die Vorwahl örtlich ist oder Mobilfunk? So wie bei einem Faxanschluss in 99% der Fälle kein Faxgerät mehr dahinter ist.

            Um was es bei AVM bzw. anderen Routern geht: Kann ich kabelgebundene oder DECT-Telefone oder Mobiles via WLAN „anschließen“ und verwalten die für mich zB SIP-Konten der Anbieter? Und ja, da ist AVM recht allein.

            • Mira Bellenbaum says:

              Es geht beim Telefon weder darum was jüngere so machen, noch was große Unternehmen für Möglichkeit haben und nutzen.
              Es geht um ein kleines Unternehmen und einen privaten Anschluss.
              Habe drei Nummern, zwei Geschäftlich, eine Privat.
              Und das soll ich dann irgendwie im Netz umsetzen?
              Mag sein, dass das geht, habe aber Besseres zu tun, als alles, was jetzt geht, komplett übern Haufen zu werfen und viel Zeit dafür zu opfern.
              Aber im Grunde ging es mir ja nur darum, weil alle schreiben, braucht man nicht, zu teuer, geht auch anders, dass das eben genau nicht immer der Fall ist!
              Auch bekommt man bei vielen Geräten eben nicht so lange Updates
              und so manches Gerät funktioniert auch nur mit Cloud.
              Cloud abgeschaltet, gerät nur noch Schrott! OK, kann man umgehen, wenn man sich mit dem ganzen beschäftigt, aber ich arbeite halt nicht in der IT, noch habe ich die Zeit und die Muse mich so intensiev mit dem Thema zu beschäftigen.

              • Seufz. Welche Probleme hast du? Was lamentierst du? Funktioniert doch alles, kein Thema.

                Wenn du mehr brauchst, dann schau halt nach Lancom oder Sipgate & Co. 3 Nummern, privat und dienstlich? Sorry, dass ist Kinderkram. Und Cloud ist doof … joa, klar. lassen wir es.

  18. Bin seit 5 Jahren von AVM zu Unifi gewechselt. Seitdem läuft das wlan endlich vernünftig. Habe noch eine 7490 die als DECT Station dient und zum empfangen von faxen.

    Router ist eine pfsense. wenn man das gesehen hat, dann ist die FRITZ!Box wie der Z1 von Konrad Zuse nach dem 2. Weltkrieg.

    • Also zwei oder drei Geräte statt EINER Fritz!Box?

      • Was bringt dir ein Gerät, was alles schlecht kann, wenn du mehrere Geräte hast die Spitzenleistung ermöglichen.
        SmartHome ist noch nur eine LAN Antenne die dann ipBroker im Docker deines NAS steuert. Und da kann man dann alle Anbieter haben.
        Sowas machen wir.

  19. Es ist leider wirklich einfach nur zum Kotzen wie wir Verbraucher und der Markt von solchen Firmen regelrecht verarscht werden.

    Diese unendliche Gier und kriminelle Energie müsste meiner Meinung nach mit wesentlich höheren Strafen belegt werden und auch persönliche Konsequenzen wie Knast haben.

  20. Hallo an alle Netzwerk Experten hier. Was könnte meine Fritzbox 7590 denn ersetzten?

    – Anforderungen:
    – VDSL Modem
    – IP Telefonschluss (3 Rufnummern)
    – DECT (Min 3 Mobilteile)
    – 1 Analoger Telefonanschluss
    – WLAN mit ca. 15 Clients. Kein WIFI 7 Gerät bisher
    – DVB-C Repeater als Streamingserver für IP TV
    – Gesamt- Stromverbrauch nicht höher als bisher.

    Vorschläge?

    • Mira Bellenbaum says:

      Das würde mich auch interessieren!
      Und bei mir kommen noch die Heizungsthermostate (FRITZ!DECT 302) und
      ein paar Steckdosen (FRITZ!DECT 200)dazu!
      Ach, fast die Fensterkontakte (FRITZ!DECT 440) vergessen.
      Und weil bei mir die Fritte doof platziert ist, brauche ich noch den FRITZ!DECT Repeater 100!

      • Ich würde an deiner Stelle alles verkaufen und auf ZigBee umstellen. Die Sensoren sind so günstig und alles ist deutlich besser.

        Ich bin zu den SynologyRoutern gewechselt und hab stabiles Wifi. Denke schon gar nicht mehr an mein Wifi, weil es einfach so da ist und so schnell.

        • Mira Bellenbaum says:

          So wirklich hast Du „unsere“ Frage nicht beantwortet!
          Was ist mit den DECT-Telefonen?
          Was mit den analogen Telefonanschlüssen?

          Mal von dem verbrannten Geld abgesehen, was ist mit der Arbeitszeit?
          Ach, und von schlechtem W-LAN sprachen „wir“ gar nicht,
          es ging um EINE Alternative und nicht um zig Geräte, die EINE Fritz!Box ersetzt!

          • Was sind das für Scheinargumente, wenn man das System wechseln will kann man es machen durch einen Verkauf und Umstieg. Und wer heutzutage noch ein Festnetztelefon benötigt, verstehe ich erst recht nicht.

            • Mira Bellenbaum says:

              Geschäftlich!? Verstehst Du es jetzt?
              Und klar, ich verkaufe, natürlich mit Verlust, kaufe Neues, richte alles neu ein, muss mich in vieles neu einlesen, ausprobieren und eventuell, weil es doch nicht passt, wieder abstoßen.
              Ich habe Besseres zu tun, als mich tage- oder wochenlang mit meiner Infrastruktur zu befassen.
              Und was soll das mit den Scheinargumenten? Das ist grob gesagt schon eine Unterstellung!
              Bösartig!

      • Eventuell wäre das Telekom Speedport Smart 4 Plus eine Alternative. Keine Ahnung, wie sich das an einem nicht Telekom Anschluss verhält.

    • paradoxus says:

      Warum willst du das ersetzen, wenn es gut läuft? Nur weil AVM beim Schummeln erwischt wurde? Oder willst du nur trollen bzw. gehörst du den nun beschäftigungslosen Marktbeobachtern bei AVM?? Gilt auch für den Bellenbaum. Kindische Posts von kindischen Fanbois.

      Freut euch doch, dass es gut funktioniert. Ich zB werde meine alte FritzBox 7530 auch hinter dem ONT nutzen. Warum? Sie funktioniert, bietet alles, was ich brauche, ist flott im Routing und ist bezahlt. (WLAN ist abgeschaltet, APs hängen per Kabel dran. VLAN brauche ich privat nicht.) Ob ich eine neue kaufen würde, wüsste ich allerdings im Moment nicht.

      • Mira Bellenbaum says:

        Sorry, lies Dir noch einmal bitte alle Posts vor den unseren durch!
        Da geht es durchweg um das Ersetzen der Fritz!Box, weil AVM beim „Schummeln“ erwischt wurde!
        Von daher einfach eine einfache Frage, durch welche bessere Alternative ließe sich eine Fritz!Box ersetzen!

        • paradoxus says:

          Korrekt. Die Frage wurde dir beantwortet: Im Moment gibt es kein All-in-one-Gerät dass eine AVM FB ersetzt, wenn man NEU (NEU!) was kauft, weil man was braucht und AVM nicht mehr mag. Man muss halt ca. 2 Geräte kaufen. Wenn man genau die Funktionalität der FB braucht, findet man nix besseres. (Will man VLAN, Routing via Software, Firewallregeln, VPN usf., dann ggf. schon, Mikrotik etc., aber dann hat man keine Telefonie in der Box usf.)

          Du kamst dann mit deinem AVM-Zoo und hast gefragt, wie man das ersetzen soll. Und ich sagte: Gar nicht. Warum auch? Funktioniert doch.

      • Meine 7590 ist tatsächlich von dem 2,4 GHz Problem betroffen, was aber durch den Repeater recht gut kompensiert wird. Um aber dem vollständigen Ausfall vorzubeugen, hatte ich eigentlich vor demnächst auf eine neue FRITZ!Box umzusteigen. Aufgrund der negativen Schlagzeilen wollte ich Alternativen kennenlernen.
        Bisher scheint ein Speedport die einzige Alternative zu sein.

    • Also willst du das gleiche. AVM macht halt diese ganzen Sachen schlecht aber in einem Gerät. 🙂

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