Portable Opera – Browser und Email auf dem USB-Stick
Nein, nicht jeder will Thunderbird oder Firefox benutzen. Warum weiss ich zwar nicht – doch es spricht ja nichts dagegen, weitere Alternativen zu nennen. Opera beinhaltet gleich einen Emailclient, der auch IMAP beherrscht – ideal also für Googlemailnutzer. Opera gibt es als Fanprojekt schon lange portabel, sodass ich das Rad nicht neu erfinden musste.
Opera kommt auf dem USB-Stick mit weniger Speicherplatz aus, als Firefox – ein Umstand, auf den man heutzutage allerdings keine Rücksicht mehr nehmen muss. Praktisch ist – wie bereits erwähnt – der integrierte Emailclient.
Man muss zugeben – in der Grundkonfiguration verbraucht Opera deutlich weniger Arbeitsspeicher als Firefox.
Herunterladen könnt ihr die deutsche Version von Portable Opera hier – Version 9.27 ist aktuell.
Eine Alternative zu Deinem Opera@USB ist Opera2Go
@Horst
Danke – genialer Beitrag. So kann sich jeder seine portable Version bauen. Allerdings legt er ein komplettes Profil unter %appdata% bei mir an…
Unter http://950.opera-usb.com/ gibt es die 9.5 als Usb Version. Es gibt eigenlich keine Grund noch die alte 9.27 zu nutzen.
Ich habe diesen Opera2Go noch nicht getestet. Wenn ich es aber richtig sehe, dann geht dieser Opera2Go von einer Single-User-Installation aus! Das bedeutet, das Profil liegt im Programmordner!
Da hatte ich es hinkopiert.
a) weil die programme immer größer werden muß auf den speicherplatz keine rücksicht mehr genommen werden ? *kopfschüttel*
b) Opera verbraucht immer weniger Speicher als das Fuchs-Monster – sowohl auf Platte als auch im Ram – und das egal bei welcher Konfiguration…
c) Opera 9.50 is noch keine Release Version im Gegensatz zu 9.27
@drudatz: Damit ist der Unterschied zwischen den beiden Browsern im entpackten Zustand gemeint.
Also zumindest was den RAM-Verbrauch angeht, spielt Fx seit mit Version 3 in der gleichen Liga wie Opera.
161 Megabyte Verbrauch bei mir gerade FF 3.0 RC2.
Opera ist ne dolle Sache, gefühlt deutlich schneller als der Firefox. Aber beim Fox gibt’s halt ein paar Erweiterungen, an die ich mich gewöhnt habe. Opera als Mailer ist klasse. Aber er hat ein Manko: Es gibt keine Möglichkeit, Mails damit halbwegs einfach zu ver- und entschlüsseln. Von daher… Schade drum.
Im Opera Desktop Blog findet Ihr übrigens die aktuellen Preview-Versionen. Die neuste hat mittlerweile ein anderen Skin verpasst bekommen.
Wenn Ihr die Versionen als „single-User“ installiert, könnte Ihr diese später mit Opera@USB oder Opera2Go recht einfach portable machen. Dazu den gesamten Installationsordner auf den Stick kopieren und anschließend in der Datei „\profie\opera6.ini“ Die Zeile „Cache Directory 4=%TEMP%\Opera“ unter dem Abschnitt [User Prefs] einfügen. Nun noch die Opera2Go.exe in den Programmordner kopieren und den Browser immer damit starten.
Im Pfad für den Browser Cache ist mir ein Leerzeichen reingerutscht, das da nicht hingehört:
opera6.ini im „profile“-Ordner:
[User Prefs]
Cache Directory4=%TEMP%\Opera
@Alex
Funktioniert leider bei mir unter Vista nicht – der Sack legt immer wieder unter %appdata% sein Profil an.
Ich benützte auch Opera gefällt mir irgendwie besser als FF aber fürs mails nehme ich trotzdem Thunderbird
Den Opera 9.27 portable gibt es auch hier.
Diese Version basiert auf ein NSIS Script und läuft
auch prima. Ich hatte es auch schon mal im EFB vorgestellt. Vielleicht kann ja jemand diese Version gebrauchen.
Hallo,
Frage zur USB Stick Version:
Opera legt unter
C:Dokumente und EinstellungenwpuserAnwendungsdatenOperaopera usb
die Profildateien an.
Das wäre aber besser auch Alles auf dem USB Stick denn
1. gibt es im Internetcafe of tnicht die Möglichkeit, überhaupt Ordner anzulegen und
2. bleibt der ganze Kram beim ziehen des Sticks auf dem Gastrechner (meine privaten Datein, History, etc)
Das ist doch schwachsinnig so oder hab ich da was übersehen?
Grüße
Marty 🙂