Popp Rauchwarnmelder Ei650iW mit Z-Wave-Modul
Neues aus dem Smart Home. Z-Wave Europe hat als Rollout-Patner von Popp auf den parallel stattfindenden Messen CeBIT in Hannover und Light & Building in Frankfurt am Main den ersten sogenannten 10-Jahres-Rauchmelder, der das Q-Label (VdS 3131) besitzt und mit Z-Wave Plus Technologie ausgestattet ist, vorgestellt. Man setzt hier auf das bereits bekannte Modell Ei650W, welches eine fest verbaute Batterie hat und das eben erwähnte Z-Wave-Modul. Grund der Symbiose? Auch im Z-Wave-Bereich möchte man sich weiter ausbreiten und mit einem smarten Rauchmelder kann man dies ja machen.
So kann man neben der akustischen Alarmierung automatisiert im Gefahrenfalle Dinge im Haus ausführen lassen, beispielsweise das Hochfahren der Rollläden oder das Einschalten von Beleuchtung, sofern diese Module ebenfalls vernetzt sind. Neben der Rauchmeldefunktion verfügt das 2-in-1-Gerät Ei650iW auch über eine eigenständige Sirene, die beispielsweise mit Türkontakten und Bewegungssensoren vernetzt wird, und damit beispielsweise auch bei Einbrüchen Alarm auslöst. Ganz günstig ist der Spaß aber nicht, so kostet der 10-Jahres Rauchwarnmelder mit Innensirene satte 89,95 Euro – ohne das Modul liegt er bei um 30 Euro.
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90 Euro (nur weil da nen uC drin steckt) finde ich ne Frechheit! Klar, da steckt ne Menge Know-How drin. Der uC kann das aber von den verbauten Komponenten lange nicht Wert sein!
Toll, was man alles so nicht braucht…
Fürs Eigenheim kann ich mir das schon vorstellen. Treppen, Stufen und auch einfach Fußleisten im Flur per LED Stripes beleuchten, und das ganze für den Notfall dann als Markierung für den Fluchtweg in der – hoffentlich nie – brennenden und verqualmten Bude nutzen. Im Eigenheim wäre auch der Preis für die Rauchmelder besser investiert.
Man muss ja eh nur in den Schlafzimmern und auf dem Fluchtweg Rauchmelder installieren, soweit mir bekannt.
Von Homematic gibt es inzwischen ebenfalls einen vernetzten Rauchmelder mit Q-Label, 10 Jahresbatterie und kostet nur 49,90 Euro.
Wahnsinn, wie der eltomato aus dem kleinen Bild ermittelt hat, wie billig die Bauteile sind. Schade, dass es „Wetten, dass“ nicht mehr gibt. 😉
Software bzw Firmware kann richtig teure IP sein, kenn ich aus Erfahrung, und den Bauteilpreis uninteressant machen.