Poco M6 Pro offiziell vorgestellt
von André Westphal | 12 Kommentare
Poco hat am Wochenende sein neues Smartphone M6 Pro vorgestellt. Als Basis dient hier der Qualcomm Snapdragon 4 Gen 2. Das LC-Display mit 6,79 Zoll löst wiederum mit FHD+ auf und kommt auf 90 Hz Bildwiederholrate sowie 240 Hz Touch-Abtastrate. Als Betriebssystem dient direkt Android 13 mit MIUI 14 als Oberfläche. Poco verspricht hier zwei große Android-Updates und drei Jahre Sicherheits-Updates.
Für letztere nennt man aber keinen klaren Turnus, was das Versprechen dann eher nichtssagend macht. Auch zu erwähnen ist, dass es das Poco M6 Pro wahlweise mit 4 GByte RAM und 64 GByte Speicherplatz oder alternativ in einer Konfiguration mit 6 + 128 GByte gibt. Der Speicherplatz ist via microSD erweiterbar – um bis zu 1 TByte.
An der Vorderseite sitzt in einem mittigen Punch-Hole die Selfie-Kamera mit 8 Megapixeln. Hinten sitzt die Dual-Hauptkamera mit 50 (Weitwinkel) + 2 (Tiefensensor) Megapixeln. Der Akku des Poco M6 Pro steht bei 5.000 mAh. Die Aufladung erfolgt via USB-C mit maximal 18 Watt. An weiteren Schnittstellen sind auch noch 3,5-mm-Audio 4G / 5G, Wi-Fi 5, Bluetooth 5.3, GPS und Infrarot genannt. Dank IP53 ist das Smartphone geschützt gegen Staub und Wasser.
Dabei stellt das neue Poco M6 Pro im Wesentlichen eine leicht abgewandelte Version des Redmi 12 5G dar. Zunächst wurde das neue Modell dabei nur für den indischen Markt bestätigt, könnte aber auch in Europa aufschlagen. In Indien erscheint das Smartphone in den Farben Black und Forest Green. Preislich geht es bei umgerechnet ca. 120 Euro für die Version mit 4 / 64 GByte los. Die Abwandlung mit 6 plus 128 GByte kostet etwa 140 Euro.
Transparenz: In diesem Artikel sind Partnerlinks enthalten. Durch einen Klick darauf gelangt ihr direkt zum Anbieter. Solltet ihr euch dort für einen Kauf entscheiden, erhalten wir eine kleine Provision. Für euch ändert sich am Preis nichts. Partnerlinks haben keinerlei Einfluss auf unsere Berichterstattung.
Wird geladen ...
3 Jahre Sicherheitsupdates – das ist ja NICHTS und das können sie sich behalten. Vor allem, wenn man nur schwer herausfindet, ab wann dieser Zeitraum gerechnet wird.
Ich hoffe, dass in der EU bald vorgeschrieben wird, dass auf der Geräteverpackung angegeben wird, bis mindestens wann es Sicherheitsupdate geben wird. Ich pfeiffe auf die großen Androidupdates, aber die Sicherheitsupdates sollte es für MINDESTENS 5 Jahre geben.
Moin Klaus,
sehe das grundsätzlich auch so wie du, allerdings kostet diese Gerät hier 120€, da muss und kann man dann auch in Kauf nehmen alle 3 Jahre ein neues zu holen.
Volle Zustimmung
sollte. gibt’s aber nicht.
in der preisklasse sowieso nicht.
man könnte im sinne der nachhaltigkeit eher die geräte“vielfalt“ einschränken.
wie oft in der vergangenheit huawei/honor, xiaomi, bbk etc modelle mehrfach rausgebracht haben und gar nicht oder nur leicht verändert haben. aber jedes mal neue produktionslinien fahren, neue kartons herstellen/bedrucken, neue werbekampagnen lostreten.. das muss doch nich sein..
von der grundsätzlich überflüssigen einsteigerklasse mal ganz zu schweigen.
würde man die updates wie von dir vorgeschlagen länger bringen, könnte man einfach die mittelklasse länger produzieren, wodurch sie günstiger wird, und auch gut 2-3 jahre nach auf den marktkommens besser sein dürften als diese grottigen bis 200€ smartphones.
aber nein, man muss alles künstlich verknappen und schnell wieder vom markt nehmen, oder preise einfach nicht senken, dafür neuen schrott rausbringen.
ich würde gern mal von nem experten erklärt bekommen, wie unzählige neue produktlinien im unteren preissegment soviel günstiger und gewinnbringender für die hersteller sein können, als einfach die hochwertigeren serien länger zu produzieren und zu verkaufen.
Es gibt halt auch viele Kunden die kein Geld für das 1000 Euro iPhone haben.
Ich hab zwar das Geld, aber ich mag Apple und iOS nicht. Außerdem wenn ich ein 150 Euro kaufe, was 3 Jahre Updates kriegt, kann ich für 1000 Euro alle 3 Jahre ein neues Handy kaufen und habe dann 16 Jahre lang ein aktuelles Gerät mit Updates.
Außerdem muss man ja beim iPhone auch irgendwann mal den Akku tauschen lassen.
Klar ist drei Jahre nicht lange, aber bis vor ein oder zwei Jahren hättest du bei einem Gerät der Klasse mit Mühe ein Majorupdate bekommen und quasi keine Sicherheitsupdates.
„3 Jahre Sicherheitsupdates – das ist ja NICHTS“
Welcher Android-Phone-Hersteller macht das besser, außer Googel mit den Pixel-Geräten eventuell?
Meinst du, es ist jammern auf hohen Niveau bei einem Gerät, was nur ein Bruchteil von Samsung und Co kostet? Das läuft ja bei den viiiiel besser [/Ironie off].
Samsung garantiert 5 Jahre Sicherheitsupdates auf egal welches Phone. Egal ob das A14 für 170€ oder das S23 für 700€.
Pro? Bisschen mau dafür.
man muss nach 3 Jahren schauen welche Custom Roms es gibt.. ist das Gerät in Asien vor allem Indien verbreitet sind CustomRoms vielleicht eine Option
120€.
Echt schade, dass LG damals sein Smartphone Optimus 2X völlig verbockt hat, sodass ich zum iPhone gewechselt habe.
Nun muss ich für 1000€ iPhones kaufen und michdrei bis vier Jahre mit demselben Handy begnügen, es in eine hässliche Hülle einpacken und verschiedene Ladekabel mitschleppen, anstatt jedes Jahr so ein 120€ Gerät kaufen und ohne Angst es kaputt zu machen leben.