Playstation-Chef: Es geht doch nicht um Call of Duty
Sony-Computer-Entertainment-CEO Jim Ryan glaubt nicht, dass der Activision-Blizzard-Deal eine Gefahr für die Zukunft von PlayStation darstellt. Das geht aus einer jetzt veröffentlichten E-Mail hervor. Die E-Mail wurde diese Woche im Rahmen der FTC-Anhörung zur Übernahme in den USA von den Anwälten von Microsoft veröffentlicht. Die Mail ging an den früheren CEO von SCE, Chris Deering.
Es handelt sich keineswegs um ein Exklusivitätsgeschäft“, sagte Ryan. „Sie denken in größeren Dimensionen und haben das Geld, um solche Schritte zu unternehmen. Ich habe in den letzten Tagen viel Zeit mit Phil [Spencer] und Bobby [Kotick] verbracht, und ich bin mir ziemlich sicher, dass wir Call of Duty noch viele Jahre lang auf PlayStation sehen werden.“
Sony beharrte trotz der Veröffentlichung auf seiner Position. Man befürchtete, dass Call of Duty eine Exklusivität erhalten würde oder dass Microsoft auf der Playstation das Spiel manipulieren könnte. Auch ein höherer Preis und die Tatsache, dass das Spiel im Game Pass landen könnte, wurden als Gründe genannt.
Es bleibt abzuwarten, welchen Einfluss diese Veröffentlichungen auf die Entscheidungen der FTC oder anderer Behörden haben werden. Im Moment gibt es noch das Angebot von Microsoft, Call of Duty für 10 Jahre auch auf der Playstation anzubieten. Die Zeitspanne bezieht sich dabei auf die Zeit nach dem Call of Duty-Marketing-Deal von Sony, der voraussichtlich im Jahr 2024 auslaufen wird. Call of Duty wäre demnach noch bis 2034 auf der Playstation erhältlich.
Gastbeitrag von Mike Leitner aus unserer Telegram-Gruppe, der ihr gerne beitreten könnt.
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Scheiß auf Call of Duty. Das will ich nichtmal geschenkt von PS Plus.
Puh. Und deshalb sucht er eine britische und die europäische Behörde auf ?
Das klingt ja mal sehr verlogen.
Oha, ein neuer Name im Team!
Hallo, Mike!