Piranha Bytes: Spieleentwickler bestätigen Krise, machen aber Hoffnung

Ich hatte in der letzten Woche über das potenzielle Ende des deutschen Entwicklerstudios Piranha Bytes berichtet. Nun haben sich heute die Entwickler selbst via X zu Wort gemeldet. Sie bestätigen dabei die aktuelle Krise, negieren aber, dass quasi das Aus bereits beschlossene Sache wäre. Stattdessen verweist man darauf, dass man aktuell nach einem neuen Partner für die Zukunft suche.

Das klingt zumindest danach, als ob der aktuelle Mutterkonzern, Embracer, in der Tat versuche einen Käufer zu finden. Zu den Meldungen um die Entlassungen im Studio gibt es aber keine Stellungnahme. So hieß es ja, dass das Studio nur noch eine leere Hülle wäre, da ohnehin die Belegschaft gekündigt worden sei.

Insofern muss man mal abwarten, ob und wie Piranha Bytes am Ende weiter existiert. Denn wenn nur der Name von einem anderen Unternehmen aufgekauft wird, wäre das wohl auch nicht im Sinne der Fans und Mitarbeiter.

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Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller. Hofft heimlich eines Tages als Ghostbuster sein Geld zu verdienen oder zumindest das erste Proton Pack der Welt zu testen. Mit geheimniskrämerischem Konto auch bei Facebook zu finden.

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4 Kommentare

  1. Es ist schon traurig wie diese Ära zu ende geht. Ich durfte damals miterleben wie zwei Schulkollegen von mir in Ende der 90er bei der Entwicklung von Gothic mitmachten. Hoffentlich finden jetzt alle schnell neue Jobs.
    Aber irgendwann geht wohl auch mal ein Urgestein. Und die Gamingwelt ist heutzutage nicht mehr so nerdig wie damals vor 25 Jahren. PB Games waren damals ja schon nieschig, heutzutage umso mehr.
    Dennoch sehr schade.

  2. Kann natürlich auch sein, dass dir Kündigungen prophylaktisch ausgesprochen wurden. Je nach geltenden Arbeitsrecht könnten das (insbesondere nach deutschem Recht) bei langjähriger Beschäftigung etliche Monate sein.

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