„Philips Hue Sync TV“-App für Samsung-Smart-TVs nun im Abo und mit neuen Funktionen
Ihr habt es damals sicher bei uns gelesen: Philips Hue Sync gibt es auch als App für Samsung-TV-Geräte. Für alle, die eben keine HDMI-Sync-Box haben. Damaliger Startpreis der App? Satte 130 Euro. Nun gibt es Neuigkeiten dazu.
So führt Philips Hue ein neues Abo-Modell ein, das auf einer monatlichen Gebühr von 2,99 Euro beruht. So können Nutzer künftig frei entscheiden, ob sie die App zum einmaligen Festpreis von 129,99 Euro zur Nutzung auf einem Samsung TV erwerben oder doch lieber ein Abonnement abschließen möchten, das monatlich kündbar ist und bis zu drei Samsung TVs im selben Haushalt unterstützt.
Auch eine stärkere Verzahnung ist an Bord. Durch die Integration in das Ökosystem von SmartThings haben Samsung-Nutzer die Möglichkeit, die App über dieselbe Plattform zu steuern, über die sie auch ihre übrigen Smart-Home-Produkte von Samsung bedienen.
So können sie Einstellungen mit ihrem Smartphone vornehmen, ohne den TV-Inhalt unterbrechen zu müssen. Mit der SmartThings-App können Nutzer zwischen verschiedenen Modi wählen und die Lichtsynchronisation entweder starten oder beenden. Darüber hinaus können Nutzer Automatisierungen für mehrere Geräte erstellen.
Nutzer der Philips-Hue-Sync-TV-App werden auf kompatiblen 2024er-Samsung TVs bald eine neue Funktion in der App finden: den Music Mode. Anstatt den Inhalt des Bildschirms zu analysieren, reagieren die Hue-Leuchten bei dieser Funktion auf den Ton des Fernsehers. Der Music Mode ist mit jeder auf dem Fernseher abgespielten Musik kompatibel. Die Funktion wird für kompatible Samsung Fernseher der Jahrgänge 2022 und 2023 noch in diesem Jahr erhältlich sein.
Die Philips Hue Sync TV App ist für Samsung QLED TVs der Q60-Serie oder höher verfügbar, die ab 2022 hergestellt wurden. Die Integration der Philips Hue Sync TV App in die SmartThings App und die monatlichen Abonnements werden ab Frühjahr 2024 verfügbar sein. Nutzer*innen werden auf diese Funktionen zugreifen können, nachdem sie die neueste Version der Sync TV App heruntergeladen oder aktualisiert haben. Der Music Mode wird für kompatible Samsung TVs aus dem Jahr 2024 ab dem Start verfügbar sein. Für kompatible Samsung TVs der Jahrgänge 2022 und 2023 wird er später in diesem Jahr verfügbar sein.
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wird auch nicht viel helfen, hardware verkaufen und dann soll der Kunde für die Nutzung auch noch jeden Monat „Bluten“ solang der Hersteller das möchte und wenn der Käufer Pech hat geht der Hersteller pleite und die Hardware funktioniert dann nicht mal mit der ausgelieferten App.
Gab es letzten ein Studie mit einer Befragung von Entwicklern wie viele Menschen solche Abos eigentlich abschliessen und ob das überhaupt für die Entwickler ein Brunnen von immer wiederkehrender Einnahmen ist, das Geschäftsmodel funktioniert nur für einen makroskopischen Teil der Entwickler und selbst da ist es rückläufig
Es geht hier nicht um Hardware. Wenn du keine monatlichen Kosten willst, kauf die Sync Box oder die App als Einmalkauf. Problem gelöst. Oder kauf es gar nicht.
Sehe ich genauso wie Arno, das Abo-Modell finde ich hier sogar angemessener als die Einmalzahlung. Haupstache man hat wieder was zu meckern 🙂
Als jemand, der Abos sonst ablehnt, kann ich der Geschichte hier etwas abgewinnen.
Ich finde es nämlich durchaus gut, zu Testzwecken mal 1-2 Monate ein Abo für diesen Sync-Kram abzuschließen. Wenn mir die Funktion gefällt, dann würde ich die Anwendung für 130 Euro kaufen und das Abo kündigen.
Gleich die 130 Euro bezahlen zu müssen, ist eine recht große Einstiegshürde. Solange also beide Optionen (Abo und Einmalkauf) gleichzeitig bestehen bleiben, ist das eine feine Sache.
Ein Abo um Beleuchtung im Fernseher zu haben, das ist interessant.
Ich patentiere mir dann mal ein Abo auf die klospülung, habe gehört ein neuer Maybach ist gerade rausgekommen, den würde ich mir dann von dem Einnahmen holen, dann hätte der Satz aus s… Gold machen doch noch einen Sinn. xDxDxD
Es gibt da kein Patent (mehr), andere Hersteller könnten sowas auch anbieten. Es gibt aber bis heute einfach keine gleichwertige Alternative wie auch schon der Kollege unter mir schrieb. Will man eine vernünftige „Lichtspielerei“ hinterm TV haben will die ohne Gefrickel sauber und ohne Latenzen funktioniert führt kaum ein Weg am Hue System vorbei.
Ich habe lg tv also geht eh nicht aber die Idee ist doch nicht schlecht
Das maßlos überteuerte Hue-System ist noch State of the Art in dem Bereich, doch m.M.n. ist es lediglich eine Frage der Zeit wann die Konsumenten sich hier selber helfen mit DIY Projekten helfen bei den Preisen für ein wenig Lichtspielerei. Wenngleich der Abopreis ganz okay erscheint.
Gibts genügend DIY-Projekte. Problem ist aber: HDMI bzw. HDCP machen es „Zwischengeräten“ schwer bis unmöglich das Bild zu analysieren. Deswegen gibts ja auch die Kameralösungen, die hässlich aussehen und merkbare Latenzen haben. Und Apps für den Fernseher sind nicht für jeden möglich bzw. die APIs dafür gesperrt. Kapitalismus.
Ich habe einen Ambilight-TV und finde es toll. Aber die ganzen extra-Lösungen sind extrem aufwendig und teuer.
Kennst Du das HyperHDR / Rasberry Pi4 Projekt? Dazu gibt es bei YouTube auch interessante Beiträge.
Wenn sie das damals von Anfang an angeboten hätten, hätte ich mir definitiv ein Abo geholt. Wie lange ich es behalten hätte, steht auf einem anderen Blatt, aber die 3,- pro Monat hätte ich definitiv investiert. Ich hatte damals 2 Samsung-TVs, und sowohl der hohe Einmalpreis als auch die Tatsache, dass man diesen für 2 TVs auch gleich doppelt hätte bezahlen müssen, waren ein nicht zu akzeptierendes Anschaffungshindernis. 🙂
Und wer weiß… vielleicht hätte ich die Samsung-TVs dann ja sogar immernoch, bzw. inzw. Nachfolgemodelle (damals hatte ich die S95B in 55″ und 65″). So jedoch bin ich vor ca. 1/2 Jahr zu Sony gewechselt (2x A95K) und hab’s nicht bereut. Ganz im Gegenteil; gerade beim Thema Bewegtbilddarstellung spielt Sony, so wie eigentlich immer schon, in einer eigenen Liga.
Tja, da ham’se nun leider Pech gehabt – zu langsam für mich. 😉
> So jedoch bin ich vor ca. 1/2 Jahr zu Sony gewechselt (2x A95K) und hab’s nicht bereut.
Du hast den S95B schon nach einem guten Jahr ausgetauscht? Selbstverständlich ist der A95K besser, Gratulation zu diesem tollen Gerät! Aber so richtig rational klingt das trotzdem nicht. Warum dann nicht gleich den A95L, Geld ist ja offenbar nicht der entscheidende Faktor gewesen, oder?
Davon abgesehen glaube ich aber auch nicht, dass die Sync-Nummer auf Samsung-Geräten so wahnsinnig erfolgreich ist. Samsung-Geräte werden tendenziell eher von Menschen mit knapperen Budgets und weniger Anspruch an Funktionen gekauft (Stichwort Dolby Vision, was den Samsungs noch immer fehlt). Das mit der Zielgruppe für hochwertiges Ambilight zu vereinen, finde ich etwas… mutig.
„Samsung-Geräte werden tendenziell eher von Menschen mit knapperen Budgets und weniger Anspruch an Funktionen gekauft“
Puh, dem stimme ich eher nicht zu, wie kommst du zu dem Schluss? Die Verkaufszahlen und Statistiken sagen da schon etwas anderes aus: https://www.flatpanelshd.com/news.php?subaction=showfull&id=1709630956
Ich behalte TVs selten länger als 1 Jahr. 🙂
Es ist nicht so, dass Geld nun überhaupt keine Rolle spielen würde, aber ja, vermutlich etwas weniger als bei anderen, das mag sein. Wobei ich die „Altgeräte“ natürlich nicht verschenke, sondern veräußere. 😉
Allerdings war der A95L damals auch mir zu teuer für das, was er mehr konnte. Den A95K in der 65″ Version bekam ich als Neuware knapp 1000,- unter dem Kurs des L.
Fast noch wichtiger als der Preisunterschied war für mich aber das Design. Ich LIEBE den Standfuss des A95K! Es gab vor vielen Jahren mal einen Sony LCD mit so einem ähnlichen Standfuss, in dem war damals noch der Sound untergebracht. Designtechnisch hatte ich seitdem keinen so geilen TV mehr… 😉
Wie oft wechselst du denn den TV, wenn ich fragen darf? Der S95B ist doch gerade erst zwei Jahre alt, hast du denn dann schon nach anderthalb Jahren wieder verkauft oder wie darf ich das verstehen? 🙂
Ca. 1x pro Jahr. Und dann auch immer beide TVs im WZ und SZ (65″ und 55″) gleichzeitig. Seit ein paar Jahren sind es immer identische OLEDs.
Andere Leute haben andere Hobbies, die auch Geld kosten, sogar mehr als das hier. Rauchen z.B. 😉
Habe die Syncbox selbst und ist häufig nervig (aussetzer, geht einfach aus, wechselt HDMI nicht, erkennt nicht dass der TV an ist, etc…..angeblich liegt es am TV. Kein Austausch). Vielleicht wäre die Software Version eine bessere Alternative, 130€ ist es mir nicht Wert und ein Abo auch nicht.
Ich nutze via Shield TV die App Hie Essentials. Diese beinhaltet eine Sync Funktion, welche den Hue Gradient stripe hinterm TV und die Lampen auf dem Longboard steuert. Das geht bei Filmen über Plex ohne Tadel sehr gut. Einziger Haken: bei Streaming Anbieter funktioniert es wegen DRM nicht. Aber aufgrund des Sounds schaue ich eigentlich nie Streaming. Bei Zattoo usw geht es mit Hue Essential übrigens auch mit dem Sync
Komischerweise gibt es die App am PC umsonst. Dafür am TV Geld zu verlangen finde ich schon fragwürdig. Irgendwann haben wir dann Verhältnisse wie bei den Autoherstellern. Dann darf man am Ende bei den Lampen jede Farbe extra kaufen, im Abo.
Ich bin da auch zwiegespalten. Normalerweise würde ich argumentieren, dass es ja auch Geld kostet, so eine App zu entwickeln. Daher fände ich sogar eine kleine Einmal(!)-Gebühr von sagen wir mal 9,90 oder von mir auch auch 19,90 okay.
Der Preis, der derzeit aufgerufen wird, ist aber wirklich massiv unverschämt. Schon allein deswegen, weil die Sync-Funktion ja auch die Hardware-Verkäufe von Signify/Philips Hue ankurbelt. Demnach könnte man meinen, dass sie eigentlich ein Interesse dafür haben sollten, die Sync App möglichst günstig auf möglichst viele TVs (auch anderer Hersteller) zu bringen.
Die Marktpositionierung erscheint mir ohnehin etwas unglücklich. Dass gerade Samsung da Launch-Partner war, finde ich aus strategischer Sicht nicht so clever.
Auf dem PC funktioniert die App allerdings nur mit Spielen oder Videos ohne DRM. Einfaches schauen von MagentaTV oder anderen Streaminganbietern funktioniert hingegen nicht.
Was ist das denn für eine Zeitangabe „Ab Frühjahr 2024“? Dann müsste es ja eigentlich jetzt schon verfügbar sein?