Peripherie: Schlechte Nachrichten für Fans der Serie
Peripherie, im Original The Peripheral, soll keine zweite Staffel mehr bekommen. Die Serie wurde vom Westworld-Duo Lisa Joy und Jonathan Nolan sowie Scott Smith als Amazon Original, basierend auf dem Bestseller von William Gibson, realisiert und ist bei Prime Video zu sehen. Die Nachricht ist überraschend, denn erst im Februar wurde bekannt, dass Amazon eine zweite Staffel bestellt hatte. Laut Bericht von Variety hängt die Entscheidung, keine zweite Staffel zu produzieren, auch mit den anhaltenden Autoren- und Schauspielerstreiks zusammen.
Für Fans des Science-Fiction-Genres ist es bedauerlich, dass nach dem Aus von Netflix‘ Serie „1899“ nun eine weitere schlechte Nachricht folgt. „Peripherie“ halte ich persönlich für eine äußerst gelungene Geschichte, die großes Potenzial für eine Fernsehserie bietet. Sowohl Sci-Fi-Enthusiasten als auch technikbegeisterte Zuschauer sollten hier auf ihre Kosten kommen. Die Umsetzung war herausragend und verband auf geschickte Weise Elemente à la Christopher Nolan, ohne dabei gänzlich unverständlich zu werden.
Für diejenigen, die „Peripherie“ noch nicht gesehen haben, jedoch daran interessiert sind – bitte nicht weiterlesen, die folgenden Anmerkungen enthalten Spoiler.
„Peripherie“ erzählt die Geschichte von Flynne Fisher, einer begabten Gamerin, die in einer zukünftigen Zeit in einer ländlichen Gegend Amerikas eine eintönige Arbeit in einer 3D-Druckerei ausübt. Flynnes Familie hat mit erheblichen finanziellen Schwierigkeiten zu kämpfen. Ihr Bruder Burton bittet sie, ein neuartiges Videospiel zu testen, da es außergewöhnlich gut bezahlt wird. In ihrer Spielaufgabe schlüpft Flynne in die Avatar-Rolle ihres Bruders… Schritt für Schritt wird jedoch deutlich, dass sie nicht bloß eine Simulation gespielt hat. In Wirklichkeit hat sie einen Avatar in einer anderen Zeit gesteuert, der von echten Menschen nicht zu unterscheiden ist.
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Ich finds nicht schade drum. Fand es dich recht langweilig und musste mich regelrecht durchquälen. Eine 2. Staffel hätte ich nicht gebraucht. Meiner Meinung nach eine zu überschätzte Serie.
Grundidee gut, Setting gut, Schauspieler gut – aber das Tempo der Geschichte, meine Fresse, kann man etwas noch laaaaaaaaaaaaaaaaaaaaangatmiger erzählen? Es geht nicht voran, zumindest in den ersten zwei Folgen, die ich gesehen habe. Echt Schade, aber in der Form brauche ich auch keine Fortsetzung.
Schade, fand Staffel 1 wirklich gut und hatte mich auf Staffel 2 gefreut!
Hat vielversprechend angefangen (ca. Folge 1 bis 3) und dann war es für mich auch eher eine „der Vollständikeit halber zu Ende sehen“ Erledigung.
Das ist das blöde bei den Abrufzahlen, ich warte generell bis eine Staffel zusammen ist und schaue erst dann, natürlich haben sie dann meine Abrufzahlen nicht, ich fand die Serie nicht schlecht, aber ein bisschen langatmig …
So handhabe ich das ebenfalls, mit einer Serie wird erst angefangen wenn alle Folgen der Staffel verfügbar sind.
Wollte die Serie auch noch schauen. Aber habe dann abgewartet ob eine ankündigung zur zwieten Staffel kommt. Jetzt wo es gestrichen ist kommt die Serie auch von der Liste
Wirklich schade, die Serie war sehr gut.
kann man die erste Staffel trotzdem anschauen?
kann die so für sich stehen oder ist es verschwindete Zeit?
Hab die Serie auch noch auf meiner List. Endet Staffel 1 denn mit einem Riesen-Cliffhanger oder ist die Handlung (mehr oder weniger) abgeschlossen?
Leider hat sie kein Ende, ohne Staffel 2 bleiben die Fäden offen liegen
Ok danke, dann werde ich sie mir nicht anschauen. Schade…
Die war absolut grandios für Sci Fi Fans! Boah scheiß Streik, auch wenn er natürlich richtig ist das es endlich mal die richtigen Regelung für gute Bezahlung gibt!
Ob tatsächlich die Streiks der Autoren und Schauspieler der Grund sind bezweifle ich – eher handelt es sich um das aktuell übliche Aufräumen der Streamingdienste, bei denen alle zu teuren Stories ohne entsprechende Zuschauerzahlen – = Kostendeckung – einzustellen. Denn es sollte allen inzwischen klar sein, dass alle Streamingdienste reinste Verlustgeschäfte sind!
Die Serie fing gut an, schleppte sich dann durch die Szenerie und hat mich mit der letzten Episode vollends verloren. Spannende Ideen reichen nicht, man muss auch wissen, wie man sie am Ende zufriedenstellend auflöst. Daran krankten schon Lost, Westworld usw.
Fand, die Story war auserzählt, die letzten Folgen haben sich schon gezogen wie Kaugummi.
Ich fand sie nicht gut. Alles sehr Oberflächig und schlecht geschauspielert.
Man mag langsam keine Serien mehr anfangen, die nicht in sich abgeschlossen sind. Weißt ja nie, ob es eine Fortsetzung gibt oder nicht. Zumal neue Staffeln in der Regel mit einem Abstand von mindestens einem Jahr folgen, was auch nicht gerade zur Zufriedenheit (und Wiedererkennung) beiträgt. Letztlich kommt man sich in den Händen der Filmportale nur noch ausgeliefert vor … aber ganz ohne ist’s auch Mist. Was für ein Dilemma.
Und was genau hat sich da geändert? Man wusste schon vor 20 Jahren ohne Streaming nicht, ob ne weitere Staffel kommt. Und auch da gab es oft genug Cliffhanger & co. Und ne neue Staffel kam auch erst nach einem Jahr wenn dann. Hat sich also wenig geändert.
Da gab es aber auch weniger Serien. Heute wird vieles, was früher einfach ein Film oder sogar nur Fernsehfilm geworden wäre, als Serie verwurstet, damit es via Streaming funktioniert und Inhalte generiert. Vieles eignet sich nicht dafür, weil es kurz erzählt besser wäre. Anderes ist genial als Serie und wäre als Film zu kurz gekommen. Aber dennoch… dadurch, dass es damals weniger gab, haben auch Studios und Fernsehsender viel mehr davor gezögert, etwas einfach einzustellen. Sie mussten ja ihr PayTV Programm füllen.
Sehr, sehr schade, mir hat die Serie gefallen.
Immer wieder erstaunlich, wie niedrig die Erwartungshaltung einiger User an die Qualität von Filmen und Serien ist. Glaube selbst bei einem Testbild oder Kaminfeuer, würden sich einige auf eine zweite Staffel freuen.
Auch erstaunlich, dass Leute immer von „hat in den ersten Folgen stark begonnen“ faseln. Ja für mehr reicht es in der Regel auch an Stoff nicht. Ist seit Jahren bekannt. Dennoch fallen immer die Leute drauf rein, die scheinbar 48h pro Tag in die Flimmerkiste glotzen.
Nun gut ….eine Serie kann man nach einer Staffel absetzen …aber dann bitte ohne Cliffhanger.
Nach Folge 3 oder 4 war ich raus. Die Serie fand ich sehr langweilig.
Ich warte einfach auf den „Jackpot“ in real. ^^
Schade. Ich fand die Serie schon interessant und hätte die zweite Staffel gerne gesehen. Das Ende kann man zwar so stehen lassen, doch es schreit eigentlich nach einer Fortsetzung. So ähnlich, wie das Ende von Matrix 1: Kann hier enden, sollte jedoch weiter erzählt werden.
Ein Problem hatte diese Serie, wie viele anderen aktuell auch: Es wird versucht, eine eigentlich kompakte Story auf 6-8 Folgen zu ziehen. Dadurch wird die Handlung sehr sehr langsam. Mit mehr Dynamik hätte die Geschichte vielleicht in 4-5 Folgen gepasst.