Pebble Time: Mai-Kontingent auf 30.000 erhöht und die Umfrage zur Smartwatch

Gestern ist sie also bei Kickstarter auf die Reise gegangen: die neue Pebble-Smartwatch, die auf den Namen Pebble Time hört. Bisschen neueres Design bietet sie, ein Mikrofon und ein Display, welches den Träger „in Farbe und bunt“ nicht nur über die Zeit, sondern auch andere eingehende Benachrichtigungen informiert. Kompatibel mit iOS und Android kann die Pebble mittlerweile auch mit Android Wear-Benachrichtigungen etwas anfangen – und eine Windows Phone-App wird offenbar auch getestet.

Pebble_Time_01

Zum Zeitpunkt dieses Beitrages hat die Uhr bei Kickstarter 7.765.830 Dollar eingesammelt. Nein, bislang kein neuer Rekord, denn Platz 1 hält immer noch eine smarte Kühlbox namens Coolest Cooler, dieser konnte knapp 13,3 Millionen US Dollar einsacken.

Irre aber: das Projektziel der Pebble Time wurde nach 17 Minuten erreicht.

Die Pebble Time liegt derzeit auf Platz 5, nach dem besagten Coolest Cooler, der ersten Pebble, dem Kartenspiel Exploding Kittens und der OUYA-Box. Die Pebble Time ließ sich in mehreren Stufen unterstützen, bei 159 Dollar ging es los, die festgelegten 10.000 Modelle mit Liefertermin Mai waren entsprechend schnell vergriffen. So erging es auch der zweiten Unterstützungsstufe, bei der die Pebble Time-Smartwatch 179 Dollar kostet.

Hier hat man aber noch einmal nachgelegt und den Bestand auf 30.000 erhöht. Zum Zeitpunkt sind noch 7100 Plätze frei, wer also noch früh einsteigen will, der kann dies tun. Hierbei handelt es sich um die Unterstützungsmöglichkeit für die Pebble Time, die im Mai geliefert wird – unbegrenzt unterstützt werden kann weiterhin ab 179 Dollar – dann muss man bis Juni auf die Pebble Time warten.

Die Pebble Time geht im Laufe dieses Jahres in den Verkauf und wird dann 199 Dollar kosten. Alle technischen Informationen erhaltet ihr in diesem Beitrag.

Aber nun zu euch – sofern ihr etwas vom Thema mitbekommen habt, so hinterlasst doch eure Meinung per Klick auf die für euch passende Antwort in der Umfrage.

Deine Meinung zur Pebble Time

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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20 Kommentare

  1. Es ist aber nicht das Early-Bird-Kontigent, was auf 30.000 erhöht wurde, sondern der normale „Pledge“ für 179$

  2. @Kalle: Richtig: Ich berichtige dies, damit es nicht verwirrt. Mir ging es um die Slots für Mai.

  3. Android Wear ist definitv besser von den Möglichkeiten… Aber viele werden es nicht einsehn weil sie ein Wearable noch als Uhr sehen…

  4. Was ist denn an android Wear besser? Was kann Android-Wear, was die Pebble nicht kann?

  5. Finde die neue Pebble ganz nett, aber das Design finde ich immer noch nicht wirklich toll. Wäre für eine Sportuhr in Ordnung, aber nichts, was ich freiwillig jeden Tag tragen würde…

  6. Na wenn Wear besser ist fragt man sich doch wie Pebble Marktführer mit über einer Million verkauften Uhren werden konnte. Ok Sie waren deutlich früher dran als Android Wear. Jetzt mit der neuen Uhr bleibt abzuwarten was passiert. Aber ich denke es wird weiterhin einen Markt für die Pebble geben.Die Pebble ist mit Ihrem E-Ink Display die deutlich interessantere Uhr, was Akkulaufzeit angeht. Und solange die anderen Hersteller auf LCD Displays setzen, werden die sicher nicht an die Laufzeit der Pebble rankommen. Wear bietet einem mehr Spielereien, aber will man das?

  7. Für mich gibt es einen einfachen Grund warum die Pebble die beste Smartwatch ist und sicherlich erstmal auch bleiben wird: bis zu 7 Tage Akkulaufzeit.

  8. Ich hab die Pebble Time auch gebacked, aber irgendwie finde ich das Design nicht wirklich gelungen. Da ist die „alte“ Steel doch edler. Vielleicht sieht es ja besser aus, wenn man ein schönese Leder- oder Metallarmband verwendet. Trotz der Designkritik ist Pebble für mich noch immer die Smartwatch Nummer 1.

  9. Das Design finde ich auch eher so „meh“, wobei noch abzuwarten ist, wie das in echt wirkt. Der Rand soll nicht größer sein als bei der alten Pebble.
    Interessant dürfte auch noch werden, inwieweit die 64 Farben für Antialiasing und geditherte Bilder taugen. Und wie’s mit der Auflösung aussieht – wobei ich vermute, dass es bei der der alten Pebble bleibt. Besser als die Zickzack-Striche der alten Pebble dürfte es aber allemal werden.
    Schade finde ich auch, dass die neue Firmware wohl nur ein Watchface erlaubt (dafür aber wohl bis ca. 60 Apps + beliebig viele Timeline-Einträge). Aber das kann sich in späteren Updates ja auch wieder ändern.

    Ansonsten macht die Pebble Time wieder alles richtig: Schnell drückbare, klar belegte Tasten statt Touchscreen-Gewische mit versehentlicher Fehlbedienung oder „Aktivierungs-Tippen“, immer lesbares Farbdisplay ohne Dauertaschenlampenfunktion, ausreichend Standby, intuitive Bedienung, Spracherkennung wo sie sinnvoll ist (Antworten+Notizen) statt als unzuverlässige und je nach Situation lästige Hauptnavigation.

  10. Ich denke, es bleibt abzuwarten, was die Apple Watch kann (v.a. im Hinblick auf Akkulaufzeit, Features, etc.).
    Bis dahin bin ich mit meiner Pebble Steel aber hochzufrieden. Erst wenn es die Time dann nach einem halben Jahr oder so auch in einer Steel-Variante gibt lohnt sich – meiner Meinung nach – tatsächlich der Vergleich. Die jetzt vorgestellte Time trifft einfach nicht meinen Geschmack was das Design angeht.

  11. Von der Apple Watch ist ja schon bekannt, dass der Akku bei Benutzung nur 2-3 Stunden durchhält, wenn man sie wirklich benutzt. Und als Sportuhr ist sie auch nicht zu gebrauchen, weil sie nicht wasserdicht ist. Man darf noch nicht mal mit ihr duschen gehen. Darüber hinaus ist sie potthässlich und mit iPhones verdongelt. Aber ein paar iSheep werden sie sicher trotzdem kaufen.

    • „Von der Apple Watch ist ja schon bekannt“. Wo kann ich den Testbericht lesen, in dem das steht? Warten wir ab, was sie unter echten Bedingungen kann, wobei auch Apple nicht hexen kann.

  12. @lentille: Heise ist nix eigenes, die haben es von den Aussagen von 9to5. Dir liegt also nichts Konkretes vor, außer die Aussagen. Müssen wir wohl weiter abwarten, bis die Apple Watch auf dem Markt ist 😉

  13. Andorid Wear und aller Wahrscheinlichkeit nach auch die Apple Watch (das zeigen schon alleine die angekündigten 60fps) sind alles Spielzeuge. Wer Spaß an sowas hat, ist damit sicherlich glücklich, und das ist auch kein Vorwurf! Beide sind von den technischen Möglichkeiten her natürlich besser, aber derzeit nicht mehr als ein Ausblick, was die Zukunft noch parat hat.
    Wer ernsthaft nach einer Uhr mit zusätzlichen, nützlichen Funktionen und einfacher Bedienung sucht, der kommt derzeit an der Pebble nicht vorbei. Mich wundert auch, warum die anderen Herstellern dem „Underdog“ hier immer noch das Feld alleine überlassen…

  14. Selbst bei reinem Fitnesstracking soll die Apple Watch in weniger als 4 Stunden schlapp machen. Das reicht noch nicht mal für eine Wanderung. Und duschen darf man danach auch nicht. Ganz schön schwach für ein überteuertes Wegwerf-Gadget. 😉

  15. @lentille
    Heutzutage musst du als Troll schon mehr bieten als Gerüchte und dummes Zeug. Ausser du willst der Pausenclown sein über den alle lachen. Dann mach weiter so.

  16. @lentille: Der Zielgruppe von Apple geht es ja nicht um eine funktierende Smartwatch, sondern die Poser wollen nur anderen zeigen, dass sie irgendwas von „Apple“ am Arm haben. Dazu braucht es noch nicht mal zu funktionieren. 😉

  17. @lentille: Der Zielgruppe von Apple geht es ja nicht primär um eine funktierende Smartwatch. Die Poser wollen nur anderen zeigen, dass sie irgendwas von „Apple“ am Arm haben. Dazu braucht es noch nicht mal dauerhaft zu funktionieren. 🙂

  18. Ich finde nichts nerviger als jemanden mir gegenüber, der ständig auf die Uhr sieht, das ist einfach unhöflich. Ebenso ist es für mich eine Frage der Höflichkeit, nicht jedesmal zum Smartphone zu greifen wenn es einen Pieps von sich gibt, wenn man sich unterhält. Dieses Benehmen wird aber wahrscheinlich mit weiterer Verbreitung von Smartwatches weiter um sich greifen, es könnte ja noch etwas Wichtigeres am Display angezeigt werden als das aktuelle Geschehen um einen herum. Dabei ist das nicht den Smartwatches an sich anzulasten, aber der Drang sich lieber um sein elektronisches Gadget zu kümmern als um einen echten Gesprächspartner ist anscheinend sehr stark in vielen Leuten. Finde ich schade.

  19. @XYZ1 Dass Pebble sich gut verkauft ist weil die Leute es als Uhr sehen.
    Die Denkweise hat sich einfach 2015 noch nicht genug gewandelt. Es gab auch eine Zeit wo nur Nokia „Smartphones“ rausgebracht hat. Dann kam Apple. Und dann dauerte es noch sehr lange bis der Laie vom Feature Phone zum Smartphone umgestiegen ist. Irgendwann wurde erst iOS dann Android annähernd perfekt vom Workflow.
    In 2-3 Jahren siehts VIELLEICHT anders aus.
    Trotzdem bleibt einfach von den App Möglichkeiten eine Apple, Tizen oder Android „Uhr“ das bessere OS für Wearables…

    @Peter richtig es ist wie eine Rolex ein Statusobjekt. Es geht längst nicht mehr ums „Uhrzeit anzeigen“ deshalb tragen Leute eine „Uhr

    @Eddie: Man kann mehr draus machen wenn man will… Aber sind „Smartphones“ von den Apps nicht auch oft nur „Spielzeuge“ für die meisten?!?

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