Pebble nun auch in Deutschland ohne Umwege bestellbar

Nach unfassbar langer Zeit des Nichtversandes nach Deutschland hat man es nun bei Pebble auf die Kette bekommen, die Smartwatch auch nach Deutschland liefern zu können. Wurde man bislang im Onlineshop des Unternehmens mit der Meldung begrüßt, dass eine Lieferung nach Deutschland derzeit nicht möglich sei, so ist nun die Verschickung möglich, bezahlt wird mittels PayPal oder Kreditkarte. Sofern man sich für eine Pebble Steel entscheidet, werden 249 Euro fällig, das Kunststoffmodell hingegen liegt bei 149 Euro. 5 Euro werden noch einmal für den Versand fällig.Pebble Steel-3qtr-trio-zoomDie Pebble erlangte bei der Finanzierung via Kickstarter ein Ergebnis von über 10 Millionen US-Dollar.  Ihr Display ist monochrom und dank der Verarbeitung eines E-Paper-Displays in der Sonne besser lesbar, als Lösungen von LG oder Samsung, die jüngst ihre Android Wear-Smartwatches an den Start brachten. Weiterhin hält der Akku einer Pebble Smartwatch um einiges länger, als der einer momentan erhältlichen Smartwatch auf Basis Android Wear. Ob Pebble allerdings noch eine große Zukunft auf dem Markt hat, darf natürlich infrage gestellt werden. Für Android Wear werden sicherlich die interessantesten und meisten Lösungen zur Verfügung stehen und auch Apple wird das Feld bespielen wollen. Oder plant von euch jemand noch den Kauf einer Pebble?

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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38 Kommentare

  1. Zu spät, Pebble.

  2. Ein Superprodukt nur leider in der Stahlausführung 100 € zu teuer. Schade.

  3. Smartwatches schön und gut, nur welche Modelle arbeiten auch mit WindowsPhone zusammen?

  4. Ich denke es ist die momentan einzige Smartwatch die was taugt…oder sagen wir anders…wo man auch den ganzen Tag Infos bekommt…alle anderen geben nach einem dreiviertel Tag doch auf 😉

  5. super Produkt, leider zu teuer.

  6. Endlich ein CE-konformes Produkt, nachdem sie das so lange nicht auf die Reihe bekommen haben? Too little, too late. Jetzt ist Android Wear schon da.

  7. 3 Freunde planen den Pebble-Kauf, alle sind aber Apple-Jünger und warten vorerst auf die iWatch, sind sich aber im klaren, dass die Pebble die Basics einer Smartwatch u.U. besser beherrscht als aktuelle Uhren.
    Also könnte es für die Pebble noch stabil bleiben.

  8. Tolle Uhr, funktioniert fast 1 Woche ohne Laden.
    Gear schlecht lesbar, laden jeden Tag, wer will das?

  9. @Wolle wo hattest du die Gelegenheit schon eine Gear zu testen? Warst auf der IO?

    [edit] du sprichst von den „alten“ Gear? Und nicht Gear live? Na dann .. über die neuen muss man ja erstmal schauen wie die Werte werden.

  10. Super, habe mir die Steel bestellt. Insgesamt für mich überzeugender als alles andere.

  11. Durch ePaper leider zu eingeschränkt. In einem eBook Reader mag ich die Technologie, aber nicht in einer SmartWatch mit der man im Idealfall schnell interagieren möchte. Das schränkt sie in der Möglichkeit ihrer Funktionen einfach zu sehr ein – da nützt dann auch die Laufzeit nichts.

  12. Kennt jemand ein schönes, schwarzes Metallarmband für die Pebble?

  13. Die Pebble hat kein ePaper-Display. Es ist ein monochromes LCD-Display. Ich war mit der normalen Pebble sehr zufrieden und hane jetzt die Steel. Den Preis finde ich für beide gerechtfertigt. Meine alte Citizen hat das Doppelte gekostet. Ich bleibe bei Pebble. Reicht absolut aus, um alle Benachrichtigung schnell lesen zu können. Und die Auswahl an Watchfaces ist klasse!

  14. WENN ich mir eine Smartwatch kaufen würde, dann die Pebble. Ich brauche keine Farben am Armgelenk – ich will sofort die Uhrzeit oder Informationen sehen, wenn ich auf die Uhr schaue und nicht erst irgendwelche Knöpfchen drücken müssen, damit das Display an geht…sollte es denn angehen, wenn nicht der Akku schon leer ist und sollte ich überhaupt was sehen, weil die Sonne draufscheint.

    Aber 250€ sind mir dann doch zu teuer (Kunststoffmodell muss nicht sein).

    Dass es sich allerdings um ein monochromes LCD-Display handelt, wusste ich nicht. Tatsächlich? Das wäre doch eigentlich eher ein Rückschritt?
    Leider steht auf der Pebble-Homepage nur beim Standardmodell, dass es es ein eInk/ePaper-Display hat. Beim Steel-Modell steht über das Display keine Information (als ob das wichtig wäre…?!)

  15. @Leif/Marius: Die Pebble hat Memory-LCD, also irgendwie beides und keines. 😉
    Vorteil gegenüber eInk (der bekannteste ePaper-Variante) ist die schnellere Aktualisierungsrate, Vorteil gegenüber klassischen LCDs ist der deutlich niedrigere Stromverbrauch wenn die Anzeige sich nicht ändert.
    Optisch liegt’s auch zwischen LCD und eInk: Harter Kontrast ohne Graustufen und leicht spiegelnd, aber keine „schwebenden Punkte“ wie bei vielen alten LCDs.

    Ansonsten: Die Farbdisplays und „Android-Standard“ der neuen Watches machen sicher was her. Für das, wofür ich die Pebble nutze, sehe ich aber keinen Vorteil bei der Konkurrenz. Die Pebble hält ’ne Woche, zeigt mir jederzeit alle nötigen Informationen, wäre selbst mit Handschuhen bei Höllenlärm bedienbar (mal abgesehen davon, dass ich Spracheingabe in Anwesenheit anderer ziemlich komisch finde…) und bietet auch schon die nötigsten Apps. Viel lieber als all die Spielereien hätte ich gerne ’ne etwas höhere Auflösung, Graustufen (für Antialiasing) oder gar Farb-ePaper.

  16. Wird es eigentlich ne Pebble mit Android-Wear geben?

  17. Zu spät. Ich habe eine Pebble und wollte die Steel. Aber jetzt warte ich auf die Moto360. Leid tut es mir um Pebble nicht: sie hatten schon sehr frühzeitig ernstzunehmende Hinweise, dass des mit dem Zoll in D Probleme geben wird. Und sie hatten mehrere solide und ernst gemeinte Hilfsangebote von deutschen Import- und Logistikprofis. Die Hinweise haben sie erst als Unfug abgetan und später dann alle ignoriert. Ob aus Arroganz oder Unwissenheit ist mir dabei egal.

    Technisch ist die Pebble die einzige Smartwatch die im Tagesgebrauch funktioniert. Das Samsung Teil ist Sondermüll, die neuen, verfügbaren Gear-Geräte kenne ich noch nicht. Aber sie ist halt nicht rund.

  18. Ich bin mit der Pebble sehr zufrieden. Sie macht das hervorragend, was sie kann, und das ist in erster Linie, Benachrichtigungen anzuzeigen. Wer einen Mini-Hochleistungsrechner am Handgelenk will, ist sicherlich bei Android-Wear-Geräten besser aufgehoben, muss dann aber auch die Einschränkungen bezüglich Akkulaufzeit hinnehmen. Die Uhr täglich aufladen zu müssen, würde für mich persönlich nicht in Frage kommen, aber das ist sicherlich Geschmackssache. Wenn natürlich ein Hersteller mal auf die Idee käme, drahtloses Laden über eine auf dem Nachttisch halbwegs ansehnliche Ladematte anzubieten, würde mir wahrscheinlich auch 48h Akkulaufzeit reichen.
    Das einzige, was mich an der klassischen Pebble ein wenig stört, war das etwas klobige Design – schön, dass es mit der Steel jetzt eine elegantere Alternative gibt.

  19. Unerheblich says:

    Die Pebble-Uhr ist die meiner Meinung nach beste Smartwatch. Alles andere ist reine Spielerei. Die iWatch wird sicherlich klasse, aber wohl auch teuer. Und Android…na ja, wer es mag. Ich jedenfalls nicht.

  20. Liebe meine Pebble und trotzdem aber gespannt ob Apple wirklich eine eigene bringt 😉

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