PayPal.Me vereinfacht das Zurückzahlen unter Freunden
Neues von PayPal. Die haben den Dienst PayPal.me aus der Taufe gehoben, ein Dienst, bei dem jeder Nutzer sein eigenes PayPal-Profil hat. Jeder Nutzer kann nicht nur ein Profil anlegen, sondern auch einen aussagekräftige Link, über den beispielsweise das Einsammeln von Geld für ein Geburtstagsgeschenk eines Freundes möglich ist. PayPal.Me ist quasi ein persönlicher Link, der sich per SMS, E-Mail, WhatsApp oder über Social Media teilen lässt und der auf allen Geräten funktioniert.
Der Freund klickt den Link an – egal von welchem Smartphone, Tablet oder Computer aus – und loggt sich bei PayPal ein.
Im nächsten Schritt gibt er den Betrag ein, klickt auf „Senden“ und schon ist das Geld unterwegs. Die gesendete Summe landet direkt auf dem PayPal-Konto des Empfängers. Wer möchte, kann auch direkt einen Betrag bei seinen Freunden erfragen. Dafür einfach den Link um die entsprechende Zahl ergänzen: Ein Klick auf paypal.me/caschy/5 füllt automatisch das Feld mit der Höhe des Betrags mit „5 Euro“ aus. Damit lassen sich konkrete Geldbeträge schneller bei Freunden und Familie einsammeln.
Das Senden und Empfangen von Geld über PayPal.Me ist für Zahlungen in Euro innerhalb der EU kostenlos, sofern ein Bankkonto als Zahlungsquelle im PayPal-Konto hinterlegt ist oder das PayPal-Konto über ein entsprechendes Guthaben in Euro verfügt.
Wichtig zu wissen: Pro Person ist nur ein Link möglich. Bei der Anmeldung wird man eventuell gefragt, ob man die PayPal.Me-URL für persönliche (Freunde und Familie) oder geschäftliche (Waren und Dienstleistungen) Zahlungen nutzen will. Wenn man die Option „Persönliche Zahlungen“ auswählt, verpflichtet man sich, die PayPal.Me-URL ausschließlich für Zahlungen von Freunden und Familie zu nutzen. Gerade für den geschäftlichen Einsatz ist es vielleicht wichtig, sich die FAQ durchzulesen.
Ich selber fand es spannend – gerade, nachdem ich heute mein Flattr-Konto löschte – dass man vielleicht PayPal.me als Ersatz nehmen könnte, um Autoren von Webseiten und Co eine Spende zukommen zu lassen (Ich (Carsten), Olli, Pascal und André haben einen PayPal.me-Link). Aber dies ist offenbar nicht der Fall, schließlich ist man wohl bei einer Spende kein Freund oder Familienmitglied – ferner hat man innerhalb von PayPal ja schon seit vielen Jahren die Möglichkeit, einen Spenden-Button einzurichten.
Cool, danke. Kann ich gerade gut gebrauchen.
Also ich hatte letztens einem Freund 10€ per Paypal über die Familie und Freunde Funktion senden wollen. Da ich aber kein Guthaben hatte, sollte ich 5ct Transaktionsgebühren zahlen. Ein Lastschriftkonto war hinterlegt. Deshalb traue ich dem Hinweis in dem Satz „…für Zahlungen in Euro innerhalb der EU kostenlos, sofern ein Bankkonto als Zahlungsquelle im PayPal-Konto hinterlegt ist oder das PayPal-Konto über ein entsprechendes Guthaben in Euro verfügt.“. nicht wirklich.
Nett, habe mir soeben auch eine Seite dafür angelegt – ihr könnt mir also nun all euer Geld schicken 😉
Geht mir genauso Sebastian, ich habe sogar schon bei PayPal deswegen angerufen. Die Dame am Telefon meinte, dass verschiedene Zahlungsmittel je nach Situation nicht zur Verfügung stehen. Welche Umstände das sind konnte Sie mir auch nicht genau sagen. An Freunde kann ich nie per Bankkonto zahlen, Waren gehen nur unregelmäßig.
Echt schade, sonst würde ich den Dienst öfter nutzen.
Hmm, also als ich letztens 3 Euro überwiesen hatte, hat Paypal erst mal 50ct an Gebühren abgezogen. Und plötzlich soll das kostenlos sein?
@megachip: Freunde / Familie war bislang immer kostenlos.
Zwar was anderes, aber vielleicht kann mir da einer einen Tipp geben.
Ich baue gerade mein Schlafzimmer/Arbeitszimmer um. Jetzt wollte ich das 16 qm Zimmer auf LED umstellen. Hatte mich dann schon etwas eingelesen zu Philips Hue oder Elgato Avea, aber ich weiß nicht, ob die Lichtstärke reicht, da ich in dem Zimmer auch arbeiten möchte und das auch öfters mal nachts.
Ich kaufe auch eine neue Lampe, deshalb wäre die Fassung egal.
Welche LED Lampe, mit der ich mit dem iPhone die Farbe wechseln kann, kann man denn empfehlen?
Finds gar nicht schlecht, ist wirklich simpel von der Bedienung.
@cashy. Senden ja, aber das Empfangen nicht, oder? Ansonsten hat mich, oder in diesem Fall sie, PayPal schon wieder beschissen.
Wobei, laut https://www.paypal.com/de/webapps/mpp/ua/useragreement-full#int_16 müsstest du recht haben. Dann werde ich mal bei PayPal nachhaken 😉
Ich finds nen schönen Ansatz. Kann mir durchaus vorstellen, dass diese vereinfachte Version bald auf Websites zu entdecken ist. Lass dir den Kaffee schmecken.
Umsonst mag ich ja kaum glauben. Bezahlen war noch nie ein Problem, das einzige mal wo ich Empfänger war allerdings schon. Privatverkauf auf eBay Kleinanzeigen und von 570,- € sind nur 559,- € angekommen. Der Rest war Gebühr. Satte 11,- €.
Habs auch eingerichtet, jedoch scheint sich irgendwo noch ein Fehler eingeschlichen zu haben. Will man 2,05€ als Vorgabe in die URL packen, wird der Aufrufer nur um 2,04€ gebeten. Ein € mehr oder weniger und schon funktioniert es wie erwartet…
https://www.paypal.me/caschy/2.05
@Sebastian
dann war es auch nicht über family&friends-Button/Funktion.
Kann mit jemand den Sinn erklären?
Jeder der meine Paypal Addy hat kann mir doch was überweisen?
Der Link führt zu paypal wo man sich einloggen muss?
@John: Der Sinn steht weit vorne in der Überschrift („vereinfacht“). Ich finds auch überflüssig, aber wie du hier lesen kannst, gibt es Leute die sich drüber freuen.
Klasse Idee, hat bereits jetzt einen dummen Haken. Wenn ich einen Link für eine private Zahlung erstelle, kann der Zahlende unter dem abschicken Button anhaken, dass er eine Ware oder Dienstleistung bezahlt. Das ließt sich natürlich keiner durch, sieht aus wie ein AGB Häkchen… und schon muss ich wahrscheinlich Provision zahlen…
@Nippi: Ganz genau so ist es! Hakst du an, kommt beim Empfänger die Kohle minus der Gebühr an. Ein Bekannter hat mir eben etwas gesendet und ich bekam damit ca. 2€ weniger als er mir gesendet hatte. Ist doch ein Witz
Dann war meine Befürchtung also leider berechtigt. Das macht das ganze System dann gleich wieder kompliziert. Ein typischer Anwendungsfall wäre für mich Geld von Freunden für ein Geburtstagsgeschenk für einen Dritten einzusammeln. Einfach den Link per WhatsApp schicken und glücklich sein. Jetzt muss ich jedes mal noch dazuschreiben bitte bitte bitte nicht den Haken aktivieren und anschließend gucken, wer es trotzdem gemacht hat und diese Transaktionen neu abwickeln. Völliger Mist.
@Lacky, @Nippie: Kommt mir ja sehr bekannt vor 😉 PayPal scheint überall hacken und Klauseln zu verstecken, über die Nutzer dann stolpert oder eben auch nicht. Ist mir selbst auch schon bei der Geldeinsammelsache als auch beim „Käuferschutz“ passiert :'(