Passwort-Manager LastPass bringt in Version 3.0 neues Design und neue Funktionen
Über LastPass gibt es viel zu lesen, hier im Blog. Der Passwort-Manager hilft nicht nur bei der Verwaltung von Logins auf Webseiten, sondern generiert auch gleich passende, vermeintlich sichere Passwörter. Nun wird Version 3.0 des Dienstes verteilt, sowohl für Browser, als auch für die mobilen Apps. Es soll einfacher und schicker werden.
Der Fokus liegt auf der Einfachheit der Nutzung, die Bedienung soll das Verwalten von Passwörtern nicht verkomplizieren. Eine schnelle Interaktion mit LastPass erfolgt direkt über die Eingabe-Felder auf Webseiten. So sollen weniger Schritte nötig sein, um an die gewünschte Funktion zu kommen. Außerdem fällt die von vielen als störend empfundene Notification-Bar weg.
[werbung] Bei Nutzung von LastPass zusammen mit mobilen Geräten sollte man beachten, dass die Apps nur für Premium-Nutzer (12 Dollar/Jahr) nutzbar sind. Gerade in diesem Bereich scheint es aber viele Verbesserungen gegeben zu haben, zumindest lassen die Rezensionen der älteren Version darauf schließen, dass diese nicht das Gelbe vom Ei waren.
Im Laufe der Woche soll LastPass 3.0 für alle Plattformen verfügbar sein. Hier noch die Highlights von LastPass 3.0 laut Entwickler-Blog:
- Neu gestaltetes Nutzungserlebnis und UI
- Icons in Eingabefeldern für einfache Logins und den Aufruf von LastPass Tools
- Geteilter Familien-Ordner für bis zu 5 Nutzer
- Erweiterte geteilte Ordner Features für LastPass Enterprise
- Neu gestaltete mobile Apps
- Sicherer Verlauf von Notizen, um Änderungen verfolgen zu können
- Unterstützung für Windows 8.1
Wozu braucht die Welt eigentlich einen Passwort manager?
Wer nicht fähig ist, sich ein Passwort zu merken, sollte sich im Internet überhaupt nirgends anmelden.
Und für wirklich ganz selten genutze Dienste kann man die Paswörter auch einfach ausdrucken und ggf. in einem verschlüsselten Archiv speichern.
Die Chrome Extension sieht schon mal toll aus.
>Wer nicht fähig ist, sich ein Passwort zu merken, sollte sich im Internet überhaupt nirgends anmelden.
Wer für jeden Dienst im Netz nur ein Passwort nutzt sollte Internetverbot bekommen.
Mal nebenbei: Das Du dort auch Onlinebankingdaten, Bewerbungen usw speicher kannst übersiehst Du. Der eine oder andere hat auch Arbeit und braucht Logindaten für zig Firmen (Servicetechniker)….aber klar, sowas müssen die im Kopf haben oder als Ausdruck im Kofferraum. Lebst Du schon auf dem Mond oder doch noch außerhalb des aktuellen Universums? Letzten 20 Jahre im eis verbracht? Indianer und gerade erst aus dem Urwald gekommen?
„Wer nicht fähig ist, sich ein Passwort zu merken, sollte sich im Internet überhaupt nirgends anmelden.“
Kandidat für den dümmsten Kommentar des Monats.
Wenn du wirklich für alle Dienste/Anmeldungen ein Passwort benutzt, dann tust du mir wirklich Leid.
Ich habe bei 1Password über 100 Anmeldungen stehen, jede mit einem mindestens 12-stelligen Passwort aus Buchstaben, Zahlen und Symbolen. Ich kann mir das jedenfalls nicht merken…
caschy die seite ist auf meinem laptop seit heute nach rechts verschoben schaut so aus als ob der werbebanner den content zur seite drückt hab eine auflösung von 1366×768
Zitat: Rainer Zufall:
Wer nicht fähig ist, sich ein Passwort zu merken, sollte …
Ein(!) Passwort für alles? – Da freuen sich aber die bösen Buben!
Viel Spaß auch mit dem Ausdrucken und Abheften und verschlüsseln und entschlüsseln …
@Rainer
So ein Tool ist zB auch sinnvoll in Unternehmen wo mehrere Leute mit den gleichen Accounts bei verschiedenen Services arbeiten müssen. Jeder bekommt einen Passwortmanager-Account und die Passwörter freigegeben. Sie können sich dann mit dem Manager bei den Services einloggen ohne die echten PWs zu kennen. Falls sie aufhören dort zu Arbeiten wird einfach der PW-Manager Account gelöscht und es müssen nicht alle Service PWs wieder gelöscht werden.
@mmakkaroni: Immer noch? Hatte das vorhin auch, mittlerweile passt es aber wieder.
https://drive.google.com/file/d/0B9sWruEDeSA1SkdyeG13LWwzNlE/edit?usp=sharing
@Rainer: Ich habe über 130 Passwörter. Heutzutage braucht man für so ziemlich jeden Versender, jedes Forum usw. einen eigenen Account. Mit der Zeit sammelt sich da einiges an und die Vergangenheit hat gezeigt, dass auch gern mal in einen Dienst eingebrochen wird. Wenn ich dann 130 mal das gleiche Passwort verwende und der betreffende Dienst seine Passwörter nicht verschlüsselt, stehe ich reichlich dumm da. Derzeit kenne noch nicht mal ich selbst meine Passwörter für die einzelnen Dienste. Da sind alles Zufallspasswörter mit zumeist 16-24 Zeichen. Der Passwort-Manager bei mir selbst hat ein langes Passwort mit allem Drum und Dran, inkl. Sonderzeichen, Groß- und Kleinschreibung und Ziffern.
@mmakkaroni: Danke für den Screen. So sah es bei mir dann doch nicht aus. Ich hab’s weitergegeben.
ist jetzt besser vielen dank 🙂
https://drive.google.com/file/d/0B9sWruEDeSA1X0ZCWnRsQjBMVDg/edit?usp=sharing
vermeintlich oder tatsächlich sichere passwörter generierend, das ist hier die frage.
Leider wieder kein htaccess support für Chrome. Schade…
Immer mit der Ruhe, war nicht so ernst gemeint. 😀
Und nur zur Information, nein ich habe für jeden Dienst ein eigenes Passwort, sind schätzungsweise 20 bis 30 und jedes Passwort hat mindestens 14 Stellen. Groß-/Kleinschreibung, Zahlen, Sonderzeichen, usw. sind natürlich selbstverständlich.
Die ganzen anderen Funktionen waren mir nicht bekannt.
Wobei ich trotzdem noch nicht erkennen kann, wo jetzt der Vorteil gegenüber einem verschlüsselten Archiv liegt. Das ist immerhin plattformunahänig und vom Funktionsumfang her auch nicht zu toppen.
Ich finde Keepass 2.x in allen Belangen besser. Vor allem werden da meine Passwörter nicht auf einem Server, sondern in einer lokalen Datenbank gespeichert
Und woher weiß ich denn, dass ich so einem Dienst meine Passwörter anvertrauen kann, würde mich mal interessieren?
Die meisten Dienste im Internet werden diese Praktik ohnehin verbeiten.
Ist dann wohl mit sowas wie „sofortüberweisung.de“ vergleichbar. Na dann gute Nacht.
https://de.wikipedia.org/wiki/Sofortüberweisung.de#Sicherheit
Vertrauen kann man in der Hinsicht wohl nur Open-Source-Programmen wie TrueCrypt oder 7Zip. 😉
Ich für meinen Teil nutze Keypass in Verbindung und synchronisiere es mit Owncloud über sämtliche Geräte. Irgendwie missfällt es mir meine Passwörter im Internet zu speichern.
Ich nutze auch KeePass, die Datenbank liegt in der Dropbox in einem mit Boxcryptor verschlüsselten Container – es gibt Clients für alle wichtigen (auch mobilen) Betriebssysteme, und KP ist mir irgendwie „sympathischer“, da Open Source. 🙂
Ich nutze auch Keepass auf allen Plattformen. Das ganze mit einem lokal gespeicherten Key.
Für Android habe ich Keepass2Android – http://goo.gl/aoMDmb im Einsatz. Damit kann ich auch unterwegs mal Änderungen durchführen oder neue Zugänge anlegen.