Parrot bringt zwei neue Minidronen: Swing und Mambo
Der Hersteller Parrot bringt zwei neue Minidronen: die Swing und Mamba. Die Swing ordnet ihre vier Flügel in einer X-Form an, was dann freilich leicht an die X-Wings aus den Star-Wars-Filmen erinnert. Laut Parrot hebt die Drohne vertikal ab und kann bei den Propellern jederzeit zwischen Flugzeug- und Quadrocopter-Modus wechseln. Dazu gesellt sich die Parrot Mambo, für welche der Hersteller dann zeitgleich einige Accessoires raushaut. Mit deren Hilfe kann die Minidrohne etwa Objekte aufnehmen oder über kleine LED-Scheinwerfer den Weg beleuchten. Gesteuert werden die beiden Drohnen optional über das Parrot Flypad.
Letzteres ist ein Bluetooth-Controller, der direkt im Lieferumfang der Swing enthalten ist und als optionales Zubehör für die Mambo separat gekauft werden kann. Es gibt zusätzlich eine Begleit-App namens FreeFlight Mini, welche zu allen Minidrohnen von Parrot kompatibel ist, die Bluetooth LE unterstützen. Geeignet sind die neuen Modelle Swing und Mambo dabei für Einsteiger, die sich erstmals mit den kleinen Fliegern beschäftigen möchten.
Im Handel sind die Parrot Swing (mit Flypad im Lieferumfang) sowie die Parrot Mambo noch ab diesem Monat erhältlich. Die Mambo kostet mit zwei Zusätzen gerade einmal 119 Euro, während Parrot für die Swing 139 Euro veranschlagt. Die Mambo wiegt 63 Gramm und hält bis zu 9 Minuten durch. Mit dem im Lieferumfang enthaltenen Grabber kann sie Objekte mit bis zu 4 Gramm Gewicht tragen. Als zweiter Zusatz liegt eine „Kanone“ bei, die über 2 Meter auf Ziele feuert. Nähere Details bleibt Parrot schuldig. Einen Illuminator gibt es separat für 15 Euro. Jener kann nicht nur stur leuchten, sondern auch Morsezeichen flackern lassen.
Sowohl die Swing als auch die Mambo können Bilder mit 480 x 640 Pixeln aufnehmen und Speicherkarten mit 16 GByte verarbeiten. Die Geschwindigkeit beträgt in beide Fällen bis zu 30 Stundenkilometer. Via Bluetooth und Steuerung ohne Flypad sind Reichweiten von bis zu 20 Metern möglich – mit Flypad sind es 60 Meter.
Falls ihr euch für Minidrohnen interessiert, sind die beiden Geräte ja eventuell einen Blick wert. Ihr solltet sie schon bald in den gängigen Händlerlisten erspähen.
„30 Stundenkilometer“ ?!
Besser wäre 30 km/h, ist kürzer. Und die Augen tränen nicht.