Paragon Total Defrag 2010 kostenlos
Freunde der gepflegten Defragmentierung können ihre fragmentierten Festplatten ja mit einer Unmenge an verschiedenen Programmen defragmentieren. Paragon verschenkt momentan (dieses Wochenende) die Software Paragon Total Defrag 2010. Leider nur für 32Bit.
Im Gegensatz zu vielen anderen Programmen wird nicht während der Laufzeit von Windows defragmentiert, sondern der Vorgang geschieht, nachdem sich ein eigenen kleines Minisystem gebootet hat.
Die Software bekommt ihr übrigens hier. Die kostenlose Seriennummer könnt ihr während des Installationsvorgangs anfordern. Trashmail & Co funktionieren wie üblich.
Nur weil ein produkt vom gleichen Autor geschrieben wurde, heißt es nicht das es besser ist. MyDefrag ist nur bedingt der Nachfolger:
JKDefrag ist Opensource Mydefrag ist freeware, was schon ein Riesenunterschied ist. Mydefrag gefällt mir nicht, aber die Gui werde ich bei Gelegenheit eventuell weitermachen.
Mydefrag läuft nur mir den Scripten, hier gibt es inzwischen schon soviele das das ganze schon wieder zu unübersichtlich wird.
Schade ist nur das JKdfrag nicht mehr weiter entwickelt wird, war ein sehr gutes Produkt.
Naja und immer booten nur um ein Defrag zu starten ist ja wohl etwas zu umständlich. Erst recht wenn die System Partition verschlüsselt ist.
Auslogic Disk Defrag (portable) ist inzwischen auch nicht schlechter als Jkdefrag und löst bei mir wohl bald jkdefrag ab.
Vielleicht sollte man noch erwähnen, dass das Defragmentieren unter Windows Vista und entsprechend auch unter Windows 7 mittlerweile automatisch im Hintergrund erledigt wird und man sich daher als Nutzer eigentlich nicht mehr darum kümmern braucht. Ich verlasse mich jedenfalls darauf anstatt da per Hand rumzufummeln.
Na ja, Windows defragmentiert ziemlich besch… aber man kann sich natürlich auch darauf verlassen 🙂
Was soll so nen kack denn 0o.
HDD Defragmentieren macht man 1x im Monat und das erledigt Windows Internes Programm vollautomatisch per Zeitplan.
Wozu eine extra Software nutzen die z.T. auch was kostet?
Kann die iwas besonderes?
@nippelnuckler, zweiter absatz: neenee, das ist umgekehrt; nur wenn die dateien nicht zerstückelt sind, kann bei zerstörter dateitabelle das rettungstool noch brauchbare daten finden.
Gibt es Quellen, die belegen, dass die windows-interne Funktion wirklich so schlecht ist? Höre ich zumindest zum ersten mal.
@scanner: Denkfehler. Durch eine Defragmentierung werden Teile von Dateien auf bisher von anderen Dateien belegte Bereiche verschoben. Dadurch verliert die Recovery-Software die Möglichkeit, alte Daten wieder herzustellen – weil sie durch andere überschrieben wurden.
Interessantes Programm, allerdings halte ich den „Markt“ für Defragmentierungs-Programme langsam fast schon für überfüllt. Da blickt man ja kaum noch durch.
Mein Favorit ist mittlerweile Defraggler. Kostenlos, schnell, schlank, effektiv.
Ich habe mich mittlerweile insgesamt von einmalig angebotenen Kaufprogrammen verabschiedet, soweit es es kostenlose Alternativen gibt. Entscheidend hierfür sind (nicht nur) die fehlenden Updates.
Da ich mittlerweile fast ausschließlich Linux benutze und nur noch gelegentlich mit Windows arbeite, genieße ich eine schnellere und kaum akustisch vernehmbare Festplatte.
Windows bügele ich noch ab und zu erst mit Defraggler und anschließend mit PageDefrag glatt.
Bei mir hat TotalDefrag NICHT funktioniert. Programm startet und beendet sich dann einfach komplett. Nutze halt dann weiter Defraggler.
Danke Leute für die Hinweise auf MyDefrag. Das Tool hatte ich mir früher mal angeschaut ohne dass es mir gefiel. Aber nun im zweiten Versuch bin ich begeistert! Es bietet eine schnelle und sinnvolle Defragmentierung (und auch Umordnung der Daten) mit den vorgefertigten Skripten. Und genau das ist das beste daran: ich kann mir Skripte erstellen, die genau die Situation meiner jeweiligen Partition behandeln und die Daten möglichst sinnvoll anordnen.
@Dirk Paehl:
Der Unterschied zwischen OSS und Freeware ist für mich selten von Belang. MyDefrag mag in dieser Hinsicht nicht viel von Programmen wie Defraggler oder DiskDefrag unterscheiden. Aber das Skriptsystem ist sehr mächtig und für mich deutlich wertvoller, als wenn ich im Open Source rumfrickeln dürfte. Endlich kann ich meine Partitionen so defragmentieren, wie ich es möchte, ohne auf die einschränkenden Möglichkeiten der üblichen Defragtools angewiesen zu sein.
Mit den mitgelieferten Skripten ist MyDefrag schon ausreichend mächtig und steht nicht schlechter da als JKDefrag. Eher besser, da die umfangreichen Einstellmöglichkeiten eh nicht von allen genutzt oder verstanden werden. Hier genügen die drei Optimize-Einstellungen von MyDefrag. Und wer mehr will, schaut sich eben ein paar Minuten die Skriptsprache an oder variiert die Beispielskripte. Das dauert dann etwas, dafür hat man einen handfesten Vorteil.
Moin!
Ist denn Defragmentieren heutzutage überhaupt noch notwendig…?
Was bringt der ganze Zauber an Speed denn überhaupt? (Windows-Vista) hier.
Michel
@Michel: Meine persönliche Meinung: Auf halbwegs aktuellen PCs merkt man nix mehr davon.
Davon abgesehen laufen Festplatten-Zeitkritische Sachen sowieso auf einem RAID. Und inwieweit dafür die Defrag-Software wirklich optimiert ist, kann ich nicht beurteilen.
Für mich laufen Defrag-Programme auf der selben Ebene wie TuneUp. Nettes Gimmik, im Grunde aber unnötig. 🙂
Genaugenommmen würde ich mir wünschen, wenn die Leute häufiger Backups machen, statt Ihre Festplatten zu defragmentieren….