OxygenOS Open Beta für OnePlus 5 / 5T bringt Project Treble-Support
Auf die Beta, fertig, los! Während Pixel-Nutzer derzeit die Android-Version 9.0 (Android P) testen können, sieht es bei OnePlus anders aus. Da gibt es immer auf Basis der verschiedenen Geräte auch unterschiedliche Betaversionen und aktuell versorgt man Besitzer eines OnePlus 5 und des OnePlus 5T. Konkret ist es die OxygenOS Open Beta 13 für das OnePlus 5 und die OxygenOS Open Beta 11 für das OnePlus 5T. Sicherlich für viele interessant: Die Unterstützung für Project Treble. Aktuell benötigt es fünf Schritte, um eine neue Android-Version letztendlich an die Kunden auszuliefern. Mit Treble werden unter anderem diese Schritte weniger und die Arbeit wird auch aufgeteilt. Hat also seine Vorteile.
Des Weiteren bringen die neuen Betaversionen ein neues Interface und auswählbare Akzentfarben ins System. Der Launcher bekommt mit der neuen Beta verbesserte Such-Tags im Drawer sowie einen Kategorie-Tag für neue Installationen. Anwender, die bereits eine Open Beta nutzen, bekommen diese später OTA eingespielt, alle anderen Interessierten finden hier weiterführende Informationen zur Installation und das komplette Changelog der aktuellen Beta.
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Ich muss schon sagen, als ich von meinem Nexus 5x mich getrennt habe und zu OP gewechselt bin, hatte ich schon generell Sorge wegen Updates. Aber diese ist letztendlich unberechtigt, denn sie sorgen sich um ihre Geräte und bringen regelmäßig neue Updates raus. 🙂 So wird mit hoher Wahrscheinlichkeit mein nächstes Smartphone ebenfalls ein One Plus.
Ein Oneplus ist ja auch das nächste was einem damaligen Nexus kommt!
Günstiger Preis, einen leicht entsperrbaren Bootloader und hervorragenden Custom Rom Support! Zudem verliert man nicht mal die Garantie wenn man sich eine Custom Rom installiert.
So wird auf dem Oneplus 5 noch locker Android T laufen, während ein Samsung Galaxy S11 Android T mit hohere Wahrscheinlichkeit nicht mehr bekommen wird.
Da hat jemand die Chip Hersteller nicht eingeplant 😉 Solange nicht jeder Codeschnipsel von jedem Bauteil Open Source ist wird es gar nichts unglaublich lange machen. Dann fangen zwar die Entwickler an mit Reverse engineering irgendwas hinzurotzen um eine Machbarkeit zu zeigen, aber das ist ja immer weit von Optimal-Zustand entfernt.
Durch Treble ist der Hardware Level fast vollständig von der Applikations Software entkoppelt.
Das einzige was passieren könnte ist, dass man durch bestimmte Änderungen neue Treiber vom Chip Hersteller benötigt. Aber die gibt es von Qualcomm in der Regel für eine sehr lange Zeit!
Treble soll ja gerade die Unabhängigkeit von den Chip Herstellern garantieren!
Dass das bei OP anders aussieht stimmt so nicht ganz… Das One Plus 6 hat ebenfalls die aktuelle Android P Beta 😉
Oh wow, das ist ja mal ein Gamechanger!!!
Hätte nicht gedacht, dass es möglich ist Treble Support nachzupatchen. Da müssen ja die Partitionen geändert werden.
Aber wenn man das ohne weiteres mit einem OTA Update nachrüsten kann, sollten sich da andere Hersteller ein Beispiel nehmen!
Im Grunde könnte doch jetzt Oneplus ohne Probleme die Android P DP4 jetzt neben dem Oneplus 6 auch für das Oneplus 5/5T bringen.
Nun das war kein Hexenwerk. Das Oneplus 5 hat wie einige andere Geräte auch eine ungenutzte Partition. Diese wurde nun aktiviert. Ansonsten geb ich dir Recht, andere Hersteller könnten nun mal nachziehen. Egal, ich freu mich. Mal gucken ob ich heute Abend mal Android P draufmache 🙂
Gut dann hatte aber Oneplus das 5er bereits bei Auslieferung für Treble kompatibel gehalten.
Andere Hersteller werden dann wohl mit einem OTA Update nicht Treble aktivieren können.
Das nachpatchen von Treble war nie ein grundsätzliches Problem. Es macht nur einmal mehr Arbeit (und mehr Testaufwand, da mehr schiefgehen kann). Deshalb haben viele das mit der Begründung verweigert. Und warum sollten sie auch Treble patchen, wenn es eh das letzte Update wäre? -.-
Naja, doch da Treble eine zusätzliche Partition benötigt. Wenn diese nicht schon auf dem Gerät vorhanden ist, lässt sich diese mit einem OTA Update nicht mehr hinzufügen!
Deswegen war ich so überrascht, dass dies beim Oneplus 5/5T ging. Doch wenn die Partitiom bereits bei Auslieferung der Geräte existierte, ist das natürlich möglich.
Treble wird dann aber so gut wie kein anderer Hersteller nachpatchen können, selbst wenn sie wollten.
Ich meine, das wäre möglich und auch geschehen… Mindestens vermutlich Google bei den eigenen Geräten. Partitionen zu verändern ist ja nun auch kein Hexenwerk mehr…
Mit der AICP konnte man sich ja schon inoffiziell Project Treble „nachflashen“, aber dass soetwas noch offiziell im Nachhinein geschieht, ist echt klasse. Hätte ich von einem gewinnorientierten Unternehmen nicht erwartet. Mich und mein OP5 freuts. 🙂
Eigentlich sollte man das gerade von einem gewinnorientierten Unternehmen erwarten, da sie ja selbst durch Treble deutlich an Software Entwicklungskosten sparen können.
Wie cool wäre es in Zukunft nur noch eine Oxygen Version für alle OnePlus Geräte zu haben und die einzelnen Sonderfunktionen (z.B. Notch) nur per Device Tree zu aktivieren.
Treble – müssen Smartphone, die mit Android 8 / Oreo ausgeliefert werden, nicht automatisch Project Treble beinhalten? Oder reicht es die zweite Partition nur bereitzustellen und dann nichts weiter zu machen?
Google wollte das mal so vorgeben, aber anscheinend müssen sich die Hersteller nicht dran halten.
Die meisten Smartphones mit Android 8 haben leider kein Treble Support!
Bei Oreo war Treble-Support freiwillig, soll/sollte mit Android P Pflicht werden…