Organspende: Neuer Anlauf für die Widerspruchslösung

Die Organspende in Deutschland soll einen neuen Weg einschlagen. Nach einem gescheiterten Versuch im letzten Jahr wagen mehrere Bundesländer jetzt einen erneuten Vorstoß zur Einführung der Widerspruchslösung. Der Bundesrat will am heutigen Freitag den Gesetzentwurf zur Änderung des Transplantationsgesetzes wieder in den Bundestag einbringen. 2023 warteten 8.385 Menschen auf ein Spenderorgan, während nur 2.877 Organe von 965 Spendern zur Verfügung standen. Das im März 2024 gestartete Organspende-Register hat bisher keine spürbare Verbesserung gebracht.

Der Kern der geplanten Änderung ist simpel: Künftig gilt jeder Mensch automatisch als potenzieller Organspender, sofern nicht aktiv widersprochen wurde. Die Entscheidungsfreiheit bleibt dabei vollständig erhalten. Ein Widerspruch kann im Organspende-Register, per Organspendeausweis oder in der Patientenverfügung festgehalten werden, ganz ohne Begründung.

Bei fehlender schriftlicher Dokumentation kommen die Angehörigen ins Spiel. Sie werden befragt, ob die verstorbene Person sich jemals gegen eine Organspende ausgesprochen hat. Für Minderjährige treffen die Eltern die Entscheidung, müssen dabei aber den mutmaßlichen Willen des Kindes berücksichtigen. Menschen, die die Tragweite einer Organspende nicht erfassen können, sind von der Regelung ausgenommen.

Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung soll die Bevölkerung mit Infomaterial und Kampagnen unterstützen, damit jeder eine fundierte Entscheidung treffen kann. Da der ursprüngliche Gesetzentwurf vom 5. Juli 2024 mit dem Ende der Legislaturperiode verfallen ist, braucht es jetzt einen neuen Beschluss des Bundesrats, damit sich der aktuelle Bundestag damit befassen kann.

Übrigens: Über das Thema berichten wir schon lange, das ist ja schon seit 2019 in Gange. Der Großteil unserer Leser war Anfang 2024 für die Widerspruchslösung, mehr als es noch 2019 waren.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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97 Kommentare

  1. Man hat es mit Opt-In probiert, das scheint nicht gut zu funktionieren, es gibt einfach zu wenige Organe. Jetzt dreht man es halt um und macht einen Opt-Out.

    Ich verstehe nicht, was es da zu meckern gibt:
    Jeder Erwachsene sollte sich zumindest einmal kurz mit dem Thema befassen. Den Ausweis bekommt man sehr leicht und kostenlos bei Ärzten, Krankenkassen, Apotheken, etc. und es ist wirklich nicht schwierig Nein anzukreuzen und den ins Portemonnaie zu stecken, wenn man dagegen ist. Aber für viele Menschen wird diese Regelung eben über Leben und Tod entscheiden.

    • Nein, man hat es mit Opt-in probiert und festgestellt, dass die meisten nicht bereit sind zu spenden. Jetzt versucht man durch eine List (Opt-out) mehr Spenden zu generieren.

      • >>>dass die meisten nicht bereit sind zu spenden.
        dass die meisten nicht bereit sind sich Gedanken darüber zu machen.

      • Es sind mehr Leute bereit zu spenden, als nicht zu spenden. Die absolute Mehrheit hat sich enthalten!

  2. Ich habe Bedenken, dass bestimmte Personen bei Organspenden bevorzugt werden.

    • Wie zum Beispiel Verwandte der Entscheider, Promis mit gewissen Status und natürlich Politiker. Es ist zu vermuten, dass es so sein könnte. In dem USA gibt es unzählige Beispiele, wo Milliardäre mehrere Organe bekommen haben, obwohl andere auch lange warten mussten.

  3. ICH BIN KEIN ERSATZTEIL LAGER !

    • Ich wäre für eine Widerspruchslösung für Empfänger.

      Diese soll sicher stellen, dass man nicht versehentlich das Gehirn eines Menschen, erhält, der in Großbuchstaben kommunizieren.

      • Er ha es extra für dich groß geschrieben, das es vielleicht in deinem Gehirn ankommt! Anscheinend is es sehr schwer zu verstehen, das wir keine Organe spenden wollen!!!

  4. Bin auch für die Widerspruchslösung kombiniert damit, dass wer aktiv widerspricht dann auch selbst keine Organe bekommen kann, da er ja Organspende offensichtlich ablehnt.

    Ich habe meine Organspendebereitschaft digital über die ePA dokumentiert.

    • Genau! Die Befürworter sollten sich am besten Gegenseitig spenden! Wo ist das Problem? Warum wollt ihr meine Organs?

  5. Kein Organspender sein ist voll okay wenn man sich dagegen entscheidet.
    Aber dann dürfte man auch kein Organ bekommen wenn es so weit wäre.
    Alles andere ist nur Arschlochverhalten und Egoismus.

  6. Mir ist schon klar, das es für Betroffene Angehörige, die auf ein Spenderorgan warten sehr schlimm sein muss keins zu bekommen, in so einer schlechten Spenden Situation. Ihr habt mein Mitgefühl!

    Dennoch bin ich absolut gegen die Widerspruchslösung!

    Versetzt euch vielleicht auch mal in die Lage der Angehörigen, der vermeintlichen Spender. Es gibt unzählige bedenken. Emotional ist das kaum ertragbar, wenn man einen Menschen verliert! Dann wollt ihr den Körper auch noch ausschlachten? Geht absolut garnicht!

    Was ist mit Fehldiagnosen? Vertraut ihr den Ärzten zu 100%? Ich überhaupt nicht, aus persönlicher Erfahrung. Es gibt unzählige Berichte über Fehldiagnosen. Wo Ärzte den Tod bescheinigten und die vermeintlichen Toden später aufgewacht sind. Mein Vater hat eine Fehldiagnose das Leben gekostet! Googelt mal wie viele Fälle es von Fehldiagnosen im Jahr gibt und es gibt wirklich genug Fälle! Ärzte können deswegen praktisch nicht belangt werden.

    Was viele nicht wissen, der Körper muss am Leben gehalten werden, damit die Organe überhaupt entnommen werden können. Ideal sind da natürlich Hirn und Unfalltode. Die Zeit ist begrenzt in der das Organ überhaupt nutzbar ist! Ich stelle mir das schlimm vor, wenn man durch Medikamente ruhig gestellt wurde und vielleicht sogar bei der Organentnahme zuschauen muss. Glaubt ihr nicht? Ich kann mir sehr viel vorstellen!

    Mein Sohn ist letztes Jahr ins Krankenhaus eingeliefert worden. Er krampfte beim Husten nach einer Grippe und wurde ohnmächtig. Die Krankenschwester fragte ganz frech, ob er Organspender ist. Ich hätte der Frau am liebsten in ihren Hintern getreten, für so ein dummes unsensibles verhalten. Mein Sohn haben wir nach der Untersuchung wieder mit nach Hause genommen. Sowas wollt ihr haben? Nein Danke!

    Was ist mit korrupten Ärzten? Was ist wenn jemand für Tod erklärt wird, damit der Arzt das Organ bekommt und dafür von irgendjemand Betrag XXX bekommt? Kann es so in DE nicht geben? Ich kann mir in der Richtung extrem viel vorstellen!

    Warum lässt sich ein Promi Model aus den USA hier in Deutschland mit deutschen Blutspenden, das Blut reinigen und austauschen? Das Model kam extra nach Deutschland dafür. Wieso ist sowas möglich? Warum stellt das niemand infrage? Gegen Bezahlung? Mit kostenlosen Spenden? Eigentlich ein Skandal! Das Thema kann man auch auf die Organe Übertragen. Es wäre für viele viele Reiche Menschen auf der Welt sicher sehr lukrativ, gute deutsche Organe implantiert zu bekommen, die beste medizinische Versorgung bekommen haben. Auch sowas kann ich mir sehr gut vorstellen.

    Mein letzter Punkt ist der Fakt, dass die Spender praktisch nichts davon haben ihr Organ zu spenden. Was habe ich persönlich davon? Der Gedanke gutes getan zu haben? Weil mein Organ sowieso verrottet wäre? Was machen meine Mitmenschen für mich? Bezahlen sie meine Beerdigung? Bezahlen sie für meine Hinterbliebenen ihre Seelsorge? Wird nach meiner Familie geschaut, das sie nicht verhungern oder ihr Haus verlieren? Wer kümmert sich um die Spenderfamilien? Anscheinend niemand, zumindest ist mir nicht bekannt in der Richtung. Ihr denkt das ist egoistisch? Meine Umwelt formte mich auch zu dem was ich heute bin. Ich habe noch nie etwas geschenkt bekommen und musste immer hart dafür kämpfen.

    Warum verdienen nur Ärzte, das Krankenhaus und andere aus dem Gesundheitssystem an Organimplantationen? Warum stellt das niemand infrage?

    Ganz schlimm finde ich hier, wie mit den Leuten umgegangen wird, die keine Organe spenden wollen. Frech, dumm und niveaulos wird hier teilweise kommentiert, ohne Hirn und Verstand. Hier geht es auch um den Tod der Spender und nicht nur um die, die auf ein Organ warten. Macht ihr eich um die Spender Gedanken? Kein einziges Kommentar hat sich bisher damit befasst. Schämt euch! Daran lässt sich vieles ablesen.

    • Deinen Kommentar fand ich (jetzt eigentlich etwas unpassend formuliert) … erfrischend.
      Gesundheit ist leider zum Geschäft verkommen – in dem eine bestimmte Gruppe alles Positive für sich reklamieren, mit Negativem aber nix zu tun haben – will.
      Bin da voll bei Dir; und ich kann viele dieser Gutmenschen, die sich auf anderer Leute Kosten profilieren / dauernd nur irgendwen angreifen wollen, ohne auch nur einmal etwas im Grundsatz zu durchdacht zu haben, mittlerweile schon nicht mehr ernst nehmen.

      Wer sich selbst als hypersozial hinstellt, gibt in Realsituationen erfahrungsgemäß das genau gegenteilige Bild ab.

    • Wen es gegen Geld wäre, wäre es ja keine Spende. Es soll ja gerade nicht der Fall sein, dass sich jemand an einer Organspende bereichert.

      Viele Empfänger sind den Spendern dankbar. Das niemand an die Spender denkt, ist also falsch. Wie kommen Sie darauf? Was erwarten Sie? Ein Staatsbegräbnis? Noch einmal, es soll explizit keinen finanziellen oder anderen Vorteil durch eine Orangspende(bereitschaft) geben.

      Achja, noch etwas, bei der Blutwäsche (Dialyse) werden keine Blutspenden benutzt. Es handelt sich um Eigenblut, welches nach der Behandlung wieder dem Körper zugeführt wird.

  7. Zum Thema gibt es eine sehenswerte vierteilige Doku-Serie in der ARD „Charité intensiv: Gegen die Zeit“ https://www.charite.de/service/pressemitteilung/artikel/detail/doku_serie_zur_organspende_charite_intensiv_gegen_die_zeit
    Dort wird das Thema aus verschiedenen Perspektiven beleuchtet.

    Worüber ich mir vorher z. B. keine Gedanken gemacht habe: deutsche Patienten profitieren von der höheren Spendenbereitschaft der anderen in Eurotransplant zusammengeschlossenen Länder.

    Zwei bis drei Menschen in Deutschland sterben täglich auf der Warteliste! Vor dem Hintergrund finde ich es angemessen, von jedem zu erwarten, sich Gedanken über die eigene Spendenbereitschaft zu machen. Es wird schließlich niemand zur Spende verpflichtet. Es entlastet auch die Angehörigen, wenn eine Entscheidung zu Lebzeiten getroffen wurde.

  8. Man hofft also, dass es genügend Leute nicht mitbekommen und versäumen zu widersprechen, damit man an die Organe kommt. Sympathisch.

    • Mit Sicherheit ist das ein Effekt. Also ganz neutral betrachtet.

      Anders herum ist die Spendenbereitschaft unter Umständen höher, als die aktuell Zustimmung. Eben weil sich viele Menschen in Deutschland nicht mit dem Thema beschäftigen. Denn wenn man selbst keinen Bedarf hat, ist die Relevanz des Themas einfach nicht gegeben. Auch ganz neutral betrachtet.

      Was macht man also?

      Nüchtern betrachtet sollte man Organspender sein. Denn man selbst hat keinen Nachteil, die Spende bietet einem anderen Menschen jedoch die Chance auf ein längeres Leben.

      Gründe dagegen könnten religiöse, anderweitig spirituelle sein. Oder eben ein schlechtes Gefühl, das man mit einer Organspende verbindet. Auch das sollte man akzeptieren bzw. tolerieren. Aber wer das Thema nüchtern betrachtet, sollte Organspender sein bzw. werden.

  9. Für jeden sonstigen Medizinischen Eingriff, und sei es eine simple Injektion, gilt die „optin-Regelung“: ohne meine Zustimmung darf mir nicht mal von jemandem ein Pflaster aufgeklebt werden.

    Und dann soll für den schwersten medizinischen Eingriff, mir Organe zu entnehmen, eine opt-out-Regelung gelten, meine Zustimmung wird also als pauschal erteilt betrachtet, wenn ich nicht aktiv widerspreche?

    M. E. ein Unding und steht auch im Widerspruch zum „habeas Corpus“-prinzip unserer Rechtslehre und auch der medizinethik die jede nicht gewollte Behandlung verbietet.

    Ich will ja sagen dürfen und nicht nein sagen müssen.

    • Da muss ich doch nachfragen:
      1. In welchem Zusammenhang steht der Schutz vor willkürlichem Freiheitsentzug einer lebenden Person mit der Organspende einer toten Person?
      2. Man kann nicht aktiv widersprechen, wenn man tot ist. Deshalb soll man sich ja während der eigenen Lebenszeit entscheiden, was nach dem Tot passieren soll und was nicht. Das die Wünsche der verstorbenen Person geachtet werden, sieht man auch an der Befragung der nahestehenden Personen, sollte keine explizite Entscheidung gefällt worden sein.

      Ansonsten sehe ich Dein Argument vor allem im letzten Satz. Eine implizite Annahme einer Zustimmung durch Schweigen halte ich für verfassungsrechtlich bedenklich. Man müsste unsere Rechtsprinzipien dann grundsätzlich überarbeiten. Denn eine Ausnahme verfassungsrechtlicher Grundsätze mit Ewigkeitscharakter ist ceteris paribus nicht hinnehmbar. So edel das Motiv auch sein mag.

      • Hallo Tandeki,

        auch eine verstorbene Person ist nicht rechtlos.

        Auch wenn sie sich nicht mehr selber äußern kann. Gerade für Personen, die ihren Willen nicht (mehr) äußern können, gilt besonderer Rechtsschutz z. B. personen die wegen einer Einschränkung auch wenn sie noch am Leben sind ihren Willen nicht kundtun können.

        Sonst könnte man ja z. B. nicht Seßhafte, bei denen man keine Verwandten ermitteln kann und die sich auch sonst vor dem tod nicht mit der Frage einer Organentnahme beschäftigt hatten, als „frei zum Ausschlachten“ betrachten – m. E. nur eine der gefahren bei der Widerspruchslösung.

        • Danke für Deine Antwort. Jedoch habe ich den Eindruck, dass Du hier verschiedene Dinge vermischst.

          1. Meine erste Frage bezog sich auf das von Dir genannte „Habeas Corpus Prinzip“. Und hier stellte sich mir einfach die Frage, wie man eine tote Person gegen ihren Willen festhalten kann. Und wie die Rechte aus dem Prinzip von einer toten Person in Anspruch genommen werden sollen. Ich denke, das von Dir angegebene Prinzip lässt sich auf tote Personen nicht anwenden.

          2. Das von Dir angesprochene Rechtsgut, dass Menschen, die sich aktuell nicht zu ihren Wünschen äußern können, rechtlichen Schutz erfahren, ist das allgemeine Persönlichkeitsrecht, insbesondere das Recht auf Selbstbestimmung und die Menschenwürde. Das gilt beispielsweise für Komapatienten. Dieses Recht erlischt jedoch mit dem Tod und ist deshalb nicht auf Verstorbene anwendbar.

          3. Die Gefahr, dass Obdachlose getötet und ihnen die Organe entnommen werden, ist eine oft beschwörte Gefahr und war auch schon Teil von Hollywood-Filmen. Mord und illegaler Organhandel sind jedoch schwere Straftaten für sich und bedürfen nicht des Rahmens einer Widerspruchslösung.

  10. <<>>
    Das sehe ich nicht so.
    Richtig wäre meiner Ansicht nach:
    Scheinbar will sich die breite Masse damit nicht beschäftigen .

  11. Die AFD wächst auch durch den Übergriffigen Staat… Diese Idee ist dabei an Übergriffigkeit kaum zu überbieten.

    Aktuell bin ich Organspender, freiwillig.
    Unter Zwang würde ich meine Bereitschaft zur Spende aber überdenken.

  12. 2025 und man muss über solche Themen ernsthaft noch schreiben, völlig armselig einige Leute. Es muss gesetzlich geregelt sein, dass jeder im Falle der Fälle ausgeschlachtet wird, es sei denn man weigert sich vorher, das wird in einer Datenbank vemerkt, in dem Fall darf man aber auch keinerlei Ersatzteile bekommen ohne wenn und aber.

    Ich selbst will nichts, wenn der Tag gekommen ist, ist es so…. ABER logischerweise kann man bei mir alles rausnehmen, wenn da überhaupt noch was zu gebrauchen ist, ich bin ja tot…. von daher ist es mir egal.

  13. Es könnte doch eigentlich so einfach sein:
    Immer wenn man seinen Personalausweis abholt, muss man ein Kreuzchen setzen. Gerne digital am Unterschriftenpad, und von mir aus sogar ohne, dass der Sachbearbeiter die Antwort sieht. Nur den Status „Feld ausgefüllt“, nicht die eigentliche Entscheidung.
    So wird man alle 10 Jahre gezwungen sich neu zu entscheiden. Niemand kann sagen, er hätte es nicht gewusst. Und nur, wenn das Feld befüllt ist, wird der Eintrag verwendet. An sonsten gilt es, wie es jetzt ist.
    So könnte ich mir eine Lösung sehr gut vorstellen, bei der niemand rumsalzen kann.

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