Oppos eigenes Smartphone-SoC soll Tape-Out erreicht haben
Oppo soll ja Gerüchten zufolge an einem eigenen SoC für mobile Endgeräte werkeln. Schon 2021 gab es dazu Berichte und zuletzt wurde 2024 als das Jahr in den Raum gestellt, an dem die Chips erstmals in Smartphones des Anbieters werkeln sollten. Jetzt soll sich dies verfestigt haben, denn Oppo habe den Tape-Out erreicht.
Falls euch der Begriff nichts sagt: An jenem Punkt sind die Chips quasi so weit fertig gestaltet, dass die Produktion aufgenommen werden kann. Oppo würde mit eigenen Chips zu Huawei und Samsung aufschließen, die mit ihren Kirin- und Exynos-SoCs ebenfalls einige Geräte bestücken. Die Dominanz von Qualcomm und MediaTek konnte aber bisher niemand brechen.
Oppos SoC soll im 4-Nanometer-Verfahren entstehen – bei TSMC. Auch 5G soll an Bord sein. Ursprünglich hatten Außenstehende damit gerechnet, dass Oppo den Tape-Out in der zweiten Jahreshälfte 2023 erreichen würde. Der Hersteller scheint aber flotter zu sein als gedacht. Damit wäre sogar denkbar, dass Oppo schon Ende 2023 einen Vorgeschmack auf erste Geräte gibt.
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Kann uns erstmal Wurscht sein, solange sie sich nicht mit Nokia (HMD) einigen. Außerdem selbst Samsung ist von der eigenen Arbeit wohl nicht so überzeugt und setzt auf Qualcomm bei den S23.
Mal schauen, ob da wirklich etwas neues kommt. Vielleicht ist es auch so viel Eigenentwicklung wie ein Microsoft SQ1. Gerade beim 5G Mobilfunk könnte auch alles zugekauft sein, wenn man sieht wie lange Apple braucht, um von Qualcomm Chips loszukommen.
Oppo hat wohl auch die Huawei Patente für SoC lizenziert. Vielleicht kommt einfach eine neue Version des Kirin SoC.