Oppo Reno ist offiziell: Kommt in diesen zwei Editionen
Oppo hat sein neues Flaggschiff vorgestellt, das Oppo Reno. Das Reno hat ein ungewöhnliches Pop-up-Selfie-Kamera-Design, bietet dafür aber keine Aussparung für eine Kamera im Display oder einen breiten Rahmen.
Das Oppo Reno hat einen keilförmigen Teil für die Kamera, neben dieser ist auch der Blitz dort zu finden. Das Oppo Reno wird in zwei Versionen angeboten einmal als klassisches Reno und einmal als 10-fach-Zoom-Edition.
Das Standard-Modell kommt mit 6,4-Zoll-AMOLED-Display (2.340 x 1080 Pixel) und Snapdragon 710 auf den Markt. Hier hat der Käufer die Wahl zwischen dem Modell mit 6 oder 8 GB RAM. Dementsprechend gibt es dann 128 oder 256 GB Speicher. Kameras sind auch mit drin – 48MP Hauptkamera mit LED-Blitz, 1/2.25? Sony IMX586 Sensor, 0,8um Pixelgröße, f/1.7 Blende, PDAF, CAF und die 5 MP Sekundärkamera mit f/2.4 Blende.
Die eben erwähnte Selfie-Cam kommt mit 16 MP sowie f/2.0 Blende. Das Oppo Reno verfügt über einen In-Display-Fingerabdrucksensor, Dual-SIM, 3,5mm Klinke, Dolby Atmos, Bluetooth 5 und einen Akku mit 3.675 mAh, dieser lässt sich schnell laden (VOOV3.0).
Wer mehr möchte, der bekommt mit der 10-fach-Zoom-Edition des Oppo Reno auch mehr. Das große Modell kommt mit 6,6-Zoll-AMOLED-Display (2.340 x 1080 Pixel) und Snapdragon 855 in den Handel. Auch hier hat der Käufer die Wahl zwischen dem Modell mit 6 oder 8 GB RAM. Dementsprechend gibt es dann 128 oder 256 GB Speicher. Auch das Kamera-Setup ist ein anderes: 48MP Hauptkamera mit LED-Blitz, 1/2.25? Sony IMX586 Sensor, f/1.7 Blende, 0.8um Pixelgröße, OIS, Laser AF, PDAF, CAF, 13MP Periskop-Teleobjektiv, f/3.0 Blende, 8MP 120° Ultraweitwinkelobjektiv mit f/2.2 Blende, und 10x Hybrid Optischer Zoom.
Die Selfie-Cam hat 16 MP. Das Oppo Reno in der 10-fach-Zoom-Edition verfügt ebenfalls über einen In-Display-Fingerabdrucksensor, Dual-SIM, USB-C-Audio (keine Klinke also), Bluetooth 5, Dolby Atmos und einen Akku mit 4.065 mAh, dieser lässt sich schnell laden (VOOV3.0).
Oppo Reno als Standard Edition kommt in den Farben Grün, Pink, Lila und Schwarz zum Preis von 2.999 Yuan (396 Euro) auf den Markt für das Gerät mit 6 GB RAM und 128 GB Speicher, 3.299 Yuan (463 Euro) werden für 6 GB RAM mit 256 GB Speicher fällig. 8 GB RAM und 256 GB Speicher kosten 3.599 (476 Euro) Yuan. In China wird das Gerät ab dem 16. April verkauft, ein europäisches Event am 24. April sollte die Preise auf unserem Kontinent offenbaren.
Die Preise für die Oppo Reno 10x Zoom Edition – das soll im Mai dann auf den Markt kommen.
6 GB RAM + 128 GB = 3.999 Yuan, 529 Euro
6 GB RAM + 256 GB = 4.499 Yuan, 595 Euro
8 GB RAM + 128 GB = 4.799 Yuan, 635 Euro
Klasse. Wunderschön. So muss in meinen Augen ein Smartphone aussehen. Bin auf Tests der Kameras gespannt.
Und übrigens muss die Kamera dieser Geräte ja noch dünner gebaut sein als sonst, weil sie nicht nur zwischen Vorder- und Rück-„Deckel“ sitzt, sondern ja selbst auch noch eine Art Außenhaut braucht. Beeindruckend. Als einzigen Nachteil sehe ich, dass eine Entsperrung über Gesichtserkennung nicht möglich sein wird.
natürlich ist das möglich! man muss eben die kamera ausfahren lassen und dann klappts!
Gerade das Display und auch die technische Ausstattung gefallen mir durchaus, die schräg ausfahrbare Frontkamera ist allerdings absolut nichts, was sich meiner Meinung nach durchsetzen sollte. Aber: nur meine Meinung. Ich hatte nie etwas gegen die Notch und auch Samsungs „Loch“ im Display ist imo noch immer die bessere Alternative für die Cam auf der Vorderseite.
Wie oft braucht man denn diese Frontkamera? Ich kann nur für mich sprechen: vermutlich nie.
Geht mir auch so – so gut wie nie. Höchstens mal für ein Video-Ident aber so was kommt entsprechend selten vor.
Daher würde ich auch nie Geräte mit mehr als einer Frontkamera kaufen.
Geht mir auch so, ich brauche sie nie. Ich hoffe dass diese ausfahrbare Frontkamera der Standart wird.
Meine Rede. Dann kann man sie aber doch (optionell) ganz weglassen. Ich habe sie in meinen etwa 6 bis 7 Jahren Smartphoneerfahrungen wenn überhaupt nur experimentell verwendet 😉
PS: wie dem auch sei, auch wenn es in EU released wird, wohl mit aufgesetzen Apple-like Aufsatz (siehe Screenshots) wäre es alleine keine Wahl, wenn da nicht Android One oder Vglbares verwendet wird… (dann tendiere ich eher zum OP 6t oder 7)
Weglassen? Nene, das geht nicht. Dann sieht man ja den Nutzer nicht mehr. Soll länder geben, in denen die KI Auswertung von Mimik gerade der letzte hype ist…
Das KLEINERE Modell hat 6,4″. Unglaublich.
Vermutlich ist es nicht größer als ältere 5″-Modelle, da es ja kaum Ränder ringsum hat. Man sollte wirklich mal die Außenmaße vergleichen.
Außenmaße sind nett, aber nicht alles. Wo ich bei nem 5″ Display mit dem Daumen überall relativ problemlos hinkomme, muss ich bei 6,4 Zoll schon ordentlich jonglieren um z.B. an den oberen Bildschirmrand zu kommen.
Bin ich der Einzige, der gerade an Schuhe denken muss?
Ja
Doch
Denen fällt auch nichts mehr ein. Das übliche reinklöppeln von schnellerer CPU und RAM aufstocken und ein Klappkamerächjen. Wers braucht…
Sorry, aber wenn ich schon das „Röntgenbild“ mit der Mechanik für den Slider sehe…….
Vorprogrammierter Defekt in meinen Augen. Sei es durch Stoß/Sturz oder Einsatzhäufigkeit.
Wenn man die SelfieCam natürlich nicht oder kaum nutzt so ergibt sich natürlich eine sehr schöne Front welche nicht durch Notch/Loch verunglimpft wird 😉
Meintest du die Kolbenrückholfeder 😉 Musste daran gerade spontan denken, sorry 😉 Wie bereits gesagt, besser (optional) auf eine Frontkamera verzichten ( sowie auf Federn; die versagen bei mir schon im täglichen Kugelschreiberbetrieb)…. 🙂
Wie funktioniert das denn mit dem Helligkeitssensor fürs Display dann?
Mich wundert es, wie man in dem Gerät nun so viel Platz finden kann für so eine aufwendige Mechanik, nachdem man den Klinkenstecker hat wegfallen lassen mit dem Argument, dass man mehr Bauraum für andere Dinge braucht.