Opera verzeichnet 63 % Zuwachs an neuen Nutzern
Opera meldete von Februar bis März 2024 einen Zuwachs von 63 % an neuen monatlichen Nutzern für Opera für iOS in Europa. Darüber hinaus wird Opera zunehmend als Standardbrowser auf iOS gewählt, mit einem Wachstum von 39 % vom 3. März bis 4. April – behauptet zumindest das Unternehmen. Diese Nachricht, die auf einen „signifikanten Anstieg“ der Nutzerzahlen unmittelbar nach dem 6. März folgt, unterstreiche laut Aussagen von Opera die positiven Auswirkungen des Digital Markets Act (DMA) – einer EU-Verordnung zur Förderung des fairen Wettbewerbs und der Wahlfreiheit der Nutzer. Frankreich verzeichnete mit 146 % den größten Zuwachs, Deutschland folgte mit 57 %, gefolgt von Spanien mit 50 %, Polen mit 45 % und Italien mit 20 %.
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Grundsätzlich funktioniert Safari auf iOS iPadOS und macOS für mich ohne Probleme. Was ich besonders schätze, die nahtlose Integration mit iCloud.
Sind Opera Nutzer hier? Welchen Mehrwert bietet Opera gegenüber Safari auf iOS? Was mache ich mit dem iPad? Hier habe ich die Wahlmöglichkeit nicht, bzw. werkelt da im Hintergrund WebKit. Ich habe Opera früher mal auf MacOS probiert, hat mich nicht überzeugt.
Ich nutze Opera sein mehr als 20 Jahren. Früher unter Windows, jetzt auch unter Mac OS. Im Unterschied zu Safari funktionieren unter Opera eine Reihe von Chrome-Erweiterungen, so zB. UBlock.
Beim IOS nutze ich aber ausschliesslich Safari, da ich dort einen Browser eher sehr selten benötige
AdGuard tut hier auf iPhone, iPad und Macs Dienst. Die Filterlisten sind quasi die gleichen. Also Opera mehr aus Tradition? Könnte also auch der Firefox sein?
Ich trauere ja immer noch OmniWeb von der OmniGroup nach, schade, dass die die Entwicklung eingestellt haben.
Derzeit werkelt auch auf dem iPhone noch WebKit, gerade getestet. Bis sich da nichts ändert, sehe ich keinen Grund zum Wechsel. Bei Opera ist mir gerade noch negativ aufgefallen, dass man darauf hinweist (keine Abwahlmöglichkeit!), dass Daten zu Analysezwecken übertragen werden.
Grundsätzlich ist von Opera abzuraten, da mittlerweile eine chinesische Wanze.
Wenn, dann nutzt lieber Vivaldi.
Ist leider so. Das gleiche gilt für die Gaming Version. Viele machen ja leider immer noch Werbung für Opera. Selbst Chrome ist da harmlos gegen.
In Opera die Android kann man mit zwei Fingern stufenlos die Schriftgröße einstellen. Bilder und Zeilenumbruch passen sich an. Das ist für mich ein absolutes Killer-Feature. Das kann kein anderere Browser.
Blöd ist nur, dass der mittlerweile chinesische Besitzer hat und China möglicherweise vielleicht mal alle gespeicherten Passwörter und Verläufe mitlesen kann. Aber zeigt mir einen Browser, der so dynamisch die Webseitengröße samt Zeilenumbruch ändern kann.
Wenn man Chrome so kaputtoptimiert, wie Google es in den letzten Monaten getan hat, finde ich das ganz natürlich.
Faszinierend zu sehen, wie viele Mitmenschen offensichtlich unfähig sind, sich von alleine aus um die Installation ihres Wunschbrowsers zu kümmern. Da braucht es wohl erst einen Hinweisdialog um Menschen dazu zu bewegen sich mit dem Ding, mit dem sie sich mehrere Stunden täglich beschäftigen, näher auseinander zu setzen.
ErikX, was bitte hat das mit Unfähigkeit zu tun?
Safari läuft top auf iOS, warum sollte ich mich um „einen Wunschbrowser kümmern“?
Wünsche entstehen aus unbefriedigten Bedürfnissen, aber mit Safari bin ich wunschlos glücklich.
Und nein, ich beschäftige mich auch nicht „mehrere Stunden täglich“ mit einem Webseitenanzeigeprogramm. Mein RSS-Feed zeigt mir den Pfad zu einem Informationsangebot, welcher Browser mir das dann anzeigt ist mir wurscht – solange es im Privacy-Modus erfolgt und mit AdBlocker.
Aber für Tipps ist man ja immer offen…
An Klaus, „ICH ICH ICH“ – ja, das scheint DEINE Ansicht dazu zu sein. Wenn man sich aber die Aussagen von so einigen „Prominenten“ (e.g. Vestager oder andere in div. Medien) anhört und wenn man sich die stark steigenden Nutzerzahlen der altern. Browser anschaut, dann stellt man fest, dass es offenbar doch sehr viele Menschen gibt, die mit ihrem bisherigen Browser wohl nicht zufrieden waren. Besonders wenn man sieht, dass Opera „zunehmend als Standardbrowser auf iOS gewählt“ wird.
Es gab also eindeutig Bedürfnisse und diese scheinen nun wohl besser erfüllt zu werden, sonst würden ja nicht die Zahlen steigen oder die Menschen ihren Standardbrowser ändern.
Diese Bedürfnisse hätten auch schon früher erfüllt werden können, aber offenbar ist ein Klick auf „App Store Suche“ und ein weiterer auf den Vorschlag „Browser“ zu viel für viele Menschen. Ansonsten hätten sie sich doch auch schon vorher mal drum gekümmert.
Dies lässt sich auch häufig bei anderen Dingen in der IT beobachten. Wer kennt es nicht wenn man von einem Freund hört: „ach, das kann man einstellen?“ – tja, vielleicht mal in die Einstellungen gucken?
Was aber interessant wäre, wären Zahlen von Apple: wie lange lesen Leute diese Auswahldialoge und verstehen überhaupt, dass sie z.B. ihren Standardbrowser geändert haben? Meiner Erfahrung nach wird häufig einfach wild geklickt, Hauptsache das Fenster ist weg…
Das ist ja gerade die Zielgruppe von Apple. Nutzer, die nicht nachdenken wollen sondern einfach benutzen.
Das ding ist doch: Für die meisten Menschen ist es doch vollkommen egal.
Die brauchen irgendwas, das Google anzeigen kann.
Wenn du sie fragst nehmen sie den China Browser aus der Werbung von Influenzern, weil das der einzige ist, von dem sie gehört haben. Ich würde wetten, das viele iOS Nutzer nicht mal wissen was für einen Browser sie verwenden. Meine Mutter benutzt die Google app oft als Browser und ist dann leicht verwirrt, das die bookmarks nicht mit dem safari syncen.
Mir macht Opera angst.
Eine auch China kontrollierte Firma steckt massiv Geld in das Marketing eines kostenlosen Chrome-Skins/Browsers.
Das kann doch nur böse Hintergründe haben, oder?
opera ist chinese spyware
edge und chrome sind american spyware
geht mit euren daten und nutzungsverhalten sorgfältig um!
Safari ist im Grunde auch „american spyware“
Im Internet ist man nirgends alleine, egal mit was und wo man ins Internet geht.
Und spätestens seit Snowden wissen wir, das auch unsere „Guten“ Alles und Jedes überwachen (ja sogar das Handy der ehemaligen Kanzlerin) und auch nicht davor zurückschrecken, das gegen Menschen zu verwenden (siehe die Spyware Pegasus aus Israel).
Und ansonsten bemühen sich unsere Datenkraken alle Internetbewegungen in Geld zu verwandeln (Google, Microsoft, Apple).
Niemand zwingt dich Opera zu benutzen, du kannst dich auch gerne von anderen ausspähen und überwachen lassen.
Am Besten gefällt mir persönlich im Moment Brave – danach kommt Safari, Firefox, MullvadBrowser, Google Chrome, Vivaldi. Die ersten 2 Browser nutze ich täglich, die anderen eher gelegentlich und damit ich mich in diversen Account nicht permanent ein – und ausloggen muss.
Opera selbst konnte mich schon vor Jahren nicht wirklich begeistern.
Und ja – erstaunlich worum sich die EU manchmal unbedingt kümmern will. Die setzen echte Prioritäten.
Anderseits: seit ich von gestandenen Führungskräften hörte „Du will mit uns über Signal telefonieren; was ist denn das?“ weiss ich: so blond bin ich gar nicht ^.
Neben Firefox nutze ich inzwischen vorwiegend Opera auf allen Geräten. Die Oberfläche gefällt mir.
Ansonsten: gut das hier Vielfalt geschaffen wird. Das führt auch dazu, das Verbesserungen schneller vorankommen und jeder seinen Browser finden kann.
Wenn nun noch Chromium von Google getrennt würde, wäre es noch besser. Wie bei Safari oder den Microrsoft Browsern empfinde ich es als Nachteil, das diese in den Händen der Internetkonzerne sind.
Ja es ist schon irgendwie erschreckend wie unaufgeklärt die meisten Browser-Nutzer in Deutschland sind. Wenn ich mir ansehen sie viele Tracking-Cookies in Opera verbaut sind, die man einfach nicht aus bekommt, weil sie fest mit der Software verwoben wurden wird mir Schlecht. vor allem ist Opera nicht mehr das nette Unternehmen aus Oslo, dass es mal war. Da gebe ich meine Daten lieber Google oder Microsoft. Von mir aus auch Apple. Die haben sie seit Jahren. ob ich meine Vorlieben jetzt auch noch mittels Opera nach China pumpen muss? Ich glaube nicht.
Klar, die Freiheit haben wir ja noch (denke die meisten chinesischen Sachen werden sicherlich – siehe TikTok – über kurz oder lang verboten), von wem wir uns ausspähen und überwachen lassen.
Ausgespäht und überwacht werden wir auf alle Fälle.
Und einen Nachteil hat Opera sicherlich: mit menem NSA Betreuer konnte ich mich immer gut in Englisch unterhalten, aber mein Chinesisch ist einfach zu schlecht für den Betreuer vom chinesischen Geheimdienst, mit dem ich mich darüber austausche möchte, ob der Xtube-Porn wirklich angregend ist, oder nicht.
Solange Apple nicht gezwungen wird, sich von Webkit zu trennen und gleichzeitig auch das iPad endlich frei von DER amerikanischen Wanze neben Google und Facebook wird, ist hier niemanden geholfen.
Hast du was gegen Amerika?
Warum ist es notwendig, ein Unternehmen zu zwingen? Wenn einem die Rahmenbedingungen nicht passen, nutzt man die Produkte nicht – so einfach kann das Leben sein.
DIE amerikanische Wanze neben Google und Facebook ist ja Microsoft.
Wusste gar nicht, dass da was auf dem iPad ist?!
Es köööönnt alles so einfach sein…
https://www.privacy-handbuch.de/handbuch_21browser.htm
Firefox mit entsprechender user.js plus 2-3 AddOns und der Drops ist gelutscht.
😉
Bitte nennt mir einen Android-Browser, der mit Knöpfen oder Fingern, ganz easy ohne Menüs die Schriftgröße ändert und dabei den Zeilenumbruch berücksichtigt. Mein voller Ernst. Dann sattelte ich sofort um.
Also, ich benutze Opera seit ungefähr zwei Jahren (wieder) auf dem Desktop, auf meinem iPhone und auf meinem Android-Tablet und ich bin sehr zufrieden damit.
Mir gefallen die eingebauten Features (wie Schnellwahl, Screenshot-Funktion, My Flow, Seitenleiste, Picture in Picture, Aria, die Arbeitsbereiche, eingebauter Adblocker und Trackingblocker, die Pinboards u.a.) und das Design. Ich weiß, das kann man alles auch in Chrome per Erweiterung „nachrüsten“, aber erstmal ist es natürlich einfacher, wenn alles schon on board ist, und zweitens bietet es auch ein gewisses Maß an Sicherheit gegenüber Erweiterungen von Dritter Seite.
Am iPhone-Browser gefällt mir zusätzlich, dass er sehr schlicht gehalten ist und ebenfalls über einen eingebauten Adblocker verfügt. Der mag nicht perfekt sein, aber wenn du sonst Safari oder Chrome benutzt, merkst du den Unterschied sofort. Der Android-Browser ist auch sehr schön und funktional gestaltet nach meinem Geschmack. Beide Mobilbrowser verfügen über Adblock, „VPN“ und auch die Aria-Funktion.
Was die Tracker im Browser selbst angeht. Meiner Erfahrung nach kann man auf dem Desktop und auf Android schon bei der Installation alle diese Einstellungen abwählen (das kenne ich so bei keinem der gängigen Browser). Auf iOS kannst du das nur nach der Installation im Menü. Ob dennoch Verbindungen aufgebaut werden, weiß ich nicht. Bisher habe ich allerdings keine negativen Erfahrungen gemacht. In Chrome wird mir jedenfalls viel mehr persönlicher Content angezeigt.
Was die Besitzerstruktur angeht, ja, da bleibt ein kleiner Rest Unwohlsein. Ein Unternehmen in mehrheitlichem Besitz chinesischer Aktionäre – das hört sich nicht gut an. Allerdings wird Opera an der Börse öffentlich gehandelt, die Firma ist verpflichtet, Quartalsberichte vorzulegen. Außerdem wird die Software hauptsächlich in Polen und in Skandinavien entwickelt. Ob man da ohne Wissen der Programmierer und des auch mit Europäern besetzen Boards einfach irgendwelche dubiosen Links einbauen kann, ohne dass das irgendwie ruchbar wird? Wer, um mal Beispiele zu nennen, Brave oder Vivaldi finanziert und wer daran verdient, weiß man nicht so genau.
Ich habe viele Browser ausprobiert, auch sehr lange Vivaldi. Aber mit Opera komme ich persönlich am besten klar. Darum verwende ich es nach wie vor sehr gerne.