Opera: Version 65 zeigt nun auch an, welche Tracker blockiert werden
Einen neuen Tracker-Blocker gab es schon mit Version 64 des Opera Browsers. Mit der aktuellen Version wird nun auch für den Nutzer sichtbar, was da eigentlich so blockiert wird. Dem Nutzer soll so veranschaulicht werden, wie umfassend Tracker im Netz aktiv sind und wie man eben davor geschützt wird. Erreichbar ist die Anzeige über das Schild-Symbol in der Adressleiste, man sieht nicht mehr nur die Anzahl der geblockten Tracker, sondern eben auch, um welche es sich im Einzelnen handelt.
Die Adresszeile selbst wurde dabei auch gleich einem Redesign unterzogen. Klickt man die Adresszeile an, wird die aktuell aufgerufene Webseite abgedunkelt, die Konzentration des Nutzers soll so erhöht werden. Gleichzeitig zeigt die Adresszeile bei Eingabe auch Vorschläge zu bereits besuchten Seiten, Lesezeichen oder Schnellwahlelementen an.
Auch Lesezeichen und Browserverlauf wurden, laut Opera auf Nutzerwunsch, angepasst. Diese werden nun in der Seitenleiste angezeigt, nicht mehr als Internetseiten im Browserfenster angezeigt werden. Das soll es einfacher machen, durch den Verlauf zu navigieren und auch kürzlich geschlossene Tabs sollen sich so simpler wiederherstellen lassen.
Opera 65 steht ab sofort zur Verfügung, solltet ihr da kein Update erhalten, findet ihr die aktuelle Version auch an dieser Stelle.
Ich teste aktuell Opera unter Android auf Tablets, weil ich immer die Desktop Version einer Webseite sehen möchte, so wie man das vom iPad gewohnt ist. Und bisher macht der Browser einen guten ersten Eindruck.
Wie sind denn da die Erfahrungsberichte bzw. die Vorteile gegenüber einem Firefox mit ublock origin? Halte ich ja für den Goldstandard, siehe: https://www.datenwache.de/alternative-browser/ , aber es mag ja andere Meinungen und Gründe geben 🙂